Ich will auch mal noch was dazu beitragen:
Atmosphäre (von griechisch ατμός, atmós „Luft, Druck, Dampf“ und σφαίρα, sfära „Kugel“, im Weiteren Admosfär genannt, weil ich das Wort abgrundtief hasse)
setzt sich für mich als dem Gesamtpacket von Ballance, Grafik, Sound, Gameplay und auch der Umgebung beim Spielen zusammen. Und die Zusammensetzung variiert von Person zu Person
Wenn also jemand "das Spiel admosfärischa machen" will sucht er nicht nur nach Ballancemods, nicht nur nach Grafikmods oder nur nach sonstwas sondern wird zwangsläufig alles zusammen brauchen.
Was man da genau will und worauf man vielleicht für sich persönlich doch verzichten kann sollte man denke ich beim Spielen selbst herausfinden, nur dabei erkennt man, was einen so ganz individuell noch stört.
Mir z.B. sind dunkle Nächte wichtig, da ich mit den arg hellen Nächten vom Original nix anfangen kann. Gleichzeitig kommt es mir persönlich nicht merklich admosfärischer vor, wenn es 20 Rüstungen mehr gibt. Dabei kommt es mir unlogisch vor, wenn einfache Banditen mit fetten, extrem wertvollen Glasrüstungen vor mir stehen.
Deshalb stimme ich FöNix zu, wer mehr Admosfär will muss selber suchen.
Der Rest hat nix mittm Thema zu tun, weil man die für die Beispiele nötige Modvielfalt gar nicht zur Verfügung hat.
Es kommt darauf an, welche Admosfär man verbreiten möchte, einfach realistisch, dunkel mittelalterlich, teletubbyländisch oder wie auch immer.
So wird in Bezug auf Oblivion z.B. jemand, der es dunkel und bedrohlich mag, nix mit den hellen, blau leuchtenden Nächten von Originaloblivion anfangen können. Gleichzeitig kann genau das aber auch eine bestimmte Admosfär betonen.
Ein Wald wirkt admosfärischer, wenn überall Tiere zu hören sind und Wind durch die Bäume pfeift. Nicht weniger eindrucksvoll wäre der Wald aber, wenn im Hintergrund Schlachtenlärm durch die Bäume dringt und die Tiere verängstigt die Klappe halten.
Beide Tonhintergründe verbreiten Admosfär, nur eben eine völlig andere.
Was ich damit sagen will: Mir ist atm stinklangweilig.