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Folgende Geschichte, von mir persönlich verfasst, behandelt die Thematik rund um die Gedanken eines suizidgefährdeten jungen Mannes, aus seiner eigenen Perspektive erzählt. Dieses Werk soll verdeutlichen, womit sich eine einzelne Person beschäftigen kann, wenn eie suizidgefährdeter Hintergrund, sowie Vorgeschichten und Gedanken vorliegen. Nehmt diese Geschichte bitte nicht auf die leichte Schulter, es geht hier um ein doch sehr kontroverses Thema, das sehr ernst und präsent in unserer Gesellschaft ist.
Ich bitte euch ruhig und sachlich darüber zu diskutieren, es zu lesen und gern auch Kritik zu geben, was diese Geschichte betrifft. Sie ist zum Nachdenken, über einige Aspekte des Lebens, das Leben selbst und den Tod. Seht dies bitte nicht als ein Aufruf der dort vorkommenden Inhalte, sondern als einen kritischen Text, als eine Sache zum Nachdenken.
Zusammengefasst erwartet euch folgender Inhalt: Suizid, das Auseinandersetzen mit Leben und Tod, sowie die Suche nach dem Sinn des Lebens.
Ganz wichtig: Solltet ihr selbst derlei Gedanken hegen oder in diese Richtung tendieren, kontaktiert bitte die 0800/111 0 111 oder 0800/111 0 222. Dort wird und kann ein erster Schritt getan, selbstverständlich vollkommen anonym und kostenfrei.
Ich bitte euch ruhig und sachlich darüber zu diskutieren, es zu lesen und gern auch Kritik zu geben, was diese Geschichte betrifft. Sie ist zum Nachdenken, über einige Aspekte des Lebens, das Leben selbst und den Tod. Seht dies bitte nicht als ein Aufruf der dort vorkommenden Inhalte, sondern als einen kritischen Text, als eine Sache zum Nachdenken.
Zusammengefasst erwartet euch folgender Inhalt: Suizid, das Auseinandersetzen mit Leben und Tod, sowie die Suche nach dem Sinn des Lebens.
Ganz wichtig: Solltet ihr selbst derlei Gedanken hegen oder in diese Richtung tendieren, kontaktiert bitte die 0800/111 0 111 oder 0800/111 0 222. Dort wird und kann ein erster Schritt getan, selbstverständlich vollkommen anonym und kostenfrei.
Was mache ich hier eigentlich? Wie ist es eigentlich so weit gekommen? Fraglich ist es schon, wenn man mal bedenkt, wie ich hier sitze, mit meinem Whiskeyglas und einer geladenen Pistole vor mir auf den Tisch. Eine Glock 18, interessante Bausweise, wenn man will kann sie sogar automatisch schießen und mäht damit eine ganze Horde von Menschen nieder. Es ist immer sehr interessant, wie wir Menschen Dinge erschaffen, die nur dazu da sind, um unsere eigene Spezies auszulöschen. Elegant wie es wohl die einen, geübt wie es die anderen sagen würden, ziehe ich den Schlitten der Waffe einmal zurück und mir springt eine Patrone entgegen, die sofort mit einem metallischen Klimpern auf den Tisch fällt. Mit einer Hand greife ich zu meinem Glas, schütte mir den Rest dieses ekelhaft brennenden Zeugs in meine Kehle, ehe ich auch den Rest davon aus der Flasche ins Glas befördere, nur um es wieder zu füllen, mich weiter mutig zu stimmen und nicht wieder wie ein Feigling den Rückzug anzutreten.
Nein, dieses Mal nicht. Unzähligen Kämpfen bin ich aus dem Weg gegangen, bin abgehauen, weggelaufen. Doch ich bin des Rennens zu müde und zum Kämpfen zu schwach. Mich dem einfach hingeben, es trotzdem versuchen? Ja, ja das will ich tun. Dieses Mal wird mich nichts aufhalten. Es ist schon interessant, oder? Wie ich dieses kleine metallene Dinge, das wir Menschen Patrone tauften, einfach so in der Hand halte. Es sieht so unbedeutend aus, so klein, so harmlos. Und doch ... hmpf ... es entscheidet über Leben und Tod. Zwei Dinge die sehr nahe beieinander liegen, näher als man manchmal anzunehmen vermag. Es braucht nur einen Lauf, einen kräftigen Schlag auf die Rückseite dieser Patrone und schon wandelt sich Leben schnell in Tod. In nicht einmal einer Sekunde kann dieses kleine Ding etwas Großes zerstören, etwas wundervolles. Viele sagen es sei das größte Wunder, das Leben. Wie unwahrscheinlich es doch ist, dass wir überhaupt existieren. Doch sitzen wir hier und philosophieren über den eigentlichen Sinn des Lebens, machen uns einen Kopf darum, wieso es uns gibt. Ja, wir Menschen hinterfragen immer, wollen gar nicht einsehen, dass nichts ohne Grund passieren kann. Es heißt ja Aktio – Reaktio. Auf jede Aktion, auf jede Handlung, auf jedes Geschehnis. Kippt ein Sack in China rum, ja, dann gibt er ein dumpfes Geräusch von sich. Furzt eine kleine Maus kann sie vermutlich der Jäger riechen. Jagd man einen Menschen eine Kugel in den Kopf, stirbt er. Aktio – Reaktio. So einfach ist das. Warum sollte also etwas gegeben sein, etwas ohne Grund passieren? Wieso sollte unsere Existenz nicht einfach gegeben sein, nicht einfach ein glücklicher Zufall? Das Leben an sich?
Weil es immer einen Grund gibt.
Doch genau dieser Grund entzieht sich jedem Menschen. Nicht wie wir entstanden, sondern warum wir existieren. Eine prinzipielle Frage, die sich viele stellen und die niemand wirklich beantworten kann. Das Leben – ist sinnlos. Erst dessen Inhalt füllt ihn mit Sinn, die Dinge die wir in einem Leben erleben, erfahren, spüren. Solche Dinge geben dem Leben einen Sinn, nicht die ewige Suche danach, nicht der ewige Kampf den wir alle in uns tragen und manche von uns verlieren. Gefühle. Erlebnisse. Erfahrungen. Wir alle machen sie und schätzen sie selbst als etwas ein, was ein Teil von uns ist. Rein objektiv sind es Geschehnisse, erst unsere Gefühle machen sie zu dem, was sie letztendlich sind: Erinnerungen. Manche schön, manche traurig, manche liebevoll, manche hasserfüllt. Die Liste ist beinahe endlos, kann mit jedem Gefühl dieser Erde gefüllt werden.
Doch ... manche Menschen schaffen es nicht mehr. Manche Menschen haben schon genug für ein gesamtes Leben gefühlt. Ich bin einer von ihnen. Einer von denen, deren Sinn des Lebens viel zu früh endete. Die nur noch funktionieren, die nur noch dazu leben um zu sterben. Dieser Zustand, diese Leere ist ein ewiges Grab, als ob man lebendig begraben ist, ohne eine Möglichkeit je wieder hinaus zu kommen. Nur hat jeder die Wahl, habe ich die Wahl, mich damit abzufinden, einen sinnlosen Kampf zu kämpfen oder aber dem letztendlichen Zweck entgegen zu treten. Der Tod ist etwas, wovor die meisten Angst haben. Ist er schmerzvoll? Ist er gar endgültig? Viele stellen sich solche Fragen, haben Angst vor etwas natürlichem, das aber nicht einmal das Grausamste auf unserem Planeten ist. Ganz im Gegenteil, manchmal ist der Tod das Barmherzigste, was man einer armen Seele gönnen kann. Dieser Kampf, die Angst davor, dieses Mal laufe ich nicht weg. Nein. Der Alkohol sorgt dafür, dass ich ruhig bleibe, meine Hände zittern nicht einmal. Was man wohl denken wird, wenn man mich irgendwann findet? Ob es jemanden auf dieser zerrütteten Welt gibt, der mich vermisst? Diese Gedanken entlocken mir nur ein Schmunzeln, viel zu persönlich denke ich über eine unpersönliche, allgegenwärtige Sache, die uns alle so oder so betrifft, egal wie lang wir es hinaus zögern. Die Menschen haben Angst davor, haben Angst vor den ungeklärten Dingen des Todes, die Schwärze die uns erwartet. Niemand weiß was uns erwartet. Doch ich weiß es, für mich. Es bringt Frieden. Endgültig. Also sitze ich hier und spiele mit dieser Pistole, mich nicht wirklich für den richtigen Zeitpunkt entscheiden könnend. In fünf Minuten? In einem Monat? In einem Jahr? Oder doch lieber jetzt? Ich könnte so vielen Menschen noch helfen, ihnen zeigen wie es sich lohnt weiter zu leben, obwohl ich für mich bereits abgeschlossen. Paradox. Auf eine gewisse Weise. Doch wer predigt, dass man keinen Zucker essen sollte, sollte zuerst selbst aufhören Zucker zu essen.
Schon interessant wie man nach solchen Regeln leben will, sie aber von Tag zu Tag bricht, als ob sie nichts wären. Wie oft man Menschen hilft, wie oft man Menschen Tipps und Rat gibt, die man selbst nie befolgen würde, auch wenn es die richtigen Dinge sind. Es sind eben jene die helfen ohne auch nur ansatzweise selbst Hilfe zu beziehen, die hilflosen Helfer, die einer Mission folgen. Jene die viel tun und am wenigsten Anerkennung bekommen. Jene, die die Menschen schützen und begleiten, manchmal ohne das sie es überhaupt merken. Ich bin ehrlich, nicht immer war ich so jemand, nicht immer bin ich dieser Mission nachgekommen, doch ich gab mein Bestes um den Menschen ein besseres Leben zu ermöglichen, um ihnen Halt und Trost zu geben. Nun habe ich alles gegeben was ich hatte, jedem still geholfen, der die Hilfe brauchte. Mein Zweck ist erfüllt, meine Bestimmung. Allein das zählt jetzt, nichts anderes mehr. Nicht einmal meine letzten Gedanken, meine letzten Worte, die ich zu den letzten Menschen sprach, die ich sah.
Mein Leben lang habe ich versucht das Richtige zu tun, habe oft versagt, habe für die Dinge gekämpft, die ich beschützen wollte, musste aber dennoch jedes Mal mit ansehen, wie sie am Ende doch zu tausenden Scherben zersprangen. Vielleicht nicht immer ihres, aber immer meines. Mein Leben, dass sich Stück für Stück mit dem Boden und Dreck vereinte. Bis schließlich nichts mehr übrig blieb, nichts mehr, was noch zu geben ist, nichts mehr, wofür es noch einen Grund gäbe.
"Der Mensch ist erst wirklich tot, wenn niemand mehr an ihn denkt."
Nachdem ich nun endlich verschwunden bin, aus den Köpfen aller die ich liebte, endet mein Reise. Der Pfad meines Lebens, das Buch das ich schrieb, endet hier. An diesem Ort, an einem Schreibtisch, mit angetrunkenem Mut, den ich anders nie zustande gebracht hätte. Das Letzte was ich spüren werde ist der Lauf einer Pistole an meiner Schläfe, das Letzte was ich hören werde ist der Knall, vielleicht nur für einen Bruchteil einer Sekunde, doch er ist da. Das Letzte was meine Augen erblicken werden ist der helle Vollmond, wie er durch das Fenster meiner Wohnung scheint. So wie mit dem Urknall die Existenz unseres Universums entstand, endet meine mit dem Knall einer Pistole. Frieden, der Frieden erwartet mich...
Nein, dieses Mal nicht. Unzähligen Kämpfen bin ich aus dem Weg gegangen, bin abgehauen, weggelaufen. Doch ich bin des Rennens zu müde und zum Kämpfen zu schwach. Mich dem einfach hingeben, es trotzdem versuchen? Ja, ja das will ich tun. Dieses Mal wird mich nichts aufhalten. Es ist schon interessant, oder? Wie ich dieses kleine metallene Dinge, das wir Menschen Patrone tauften, einfach so in der Hand halte. Es sieht so unbedeutend aus, so klein, so harmlos. Und doch ... hmpf ... es entscheidet über Leben und Tod. Zwei Dinge die sehr nahe beieinander liegen, näher als man manchmal anzunehmen vermag. Es braucht nur einen Lauf, einen kräftigen Schlag auf die Rückseite dieser Patrone und schon wandelt sich Leben schnell in Tod. In nicht einmal einer Sekunde kann dieses kleine Ding etwas Großes zerstören, etwas wundervolles. Viele sagen es sei das größte Wunder, das Leben. Wie unwahrscheinlich es doch ist, dass wir überhaupt existieren. Doch sitzen wir hier und philosophieren über den eigentlichen Sinn des Lebens, machen uns einen Kopf darum, wieso es uns gibt. Ja, wir Menschen hinterfragen immer, wollen gar nicht einsehen, dass nichts ohne Grund passieren kann. Es heißt ja Aktio – Reaktio. Auf jede Aktion, auf jede Handlung, auf jedes Geschehnis. Kippt ein Sack in China rum, ja, dann gibt er ein dumpfes Geräusch von sich. Furzt eine kleine Maus kann sie vermutlich der Jäger riechen. Jagd man einen Menschen eine Kugel in den Kopf, stirbt er. Aktio – Reaktio. So einfach ist das. Warum sollte also etwas gegeben sein, etwas ohne Grund passieren? Wieso sollte unsere Existenz nicht einfach gegeben sein, nicht einfach ein glücklicher Zufall? Das Leben an sich?
Weil es immer einen Grund gibt.
Doch genau dieser Grund entzieht sich jedem Menschen. Nicht wie wir entstanden, sondern warum wir existieren. Eine prinzipielle Frage, die sich viele stellen und die niemand wirklich beantworten kann. Das Leben – ist sinnlos. Erst dessen Inhalt füllt ihn mit Sinn, die Dinge die wir in einem Leben erleben, erfahren, spüren. Solche Dinge geben dem Leben einen Sinn, nicht die ewige Suche danach, nicht der ewige Kampf den wir alle in uns tragen und manche von uns verlieren. Gefühle. Erlebnisse. Erfahrungen. Wir alle machen sie und schätzen sie selbst als etwas ein, was ein Teil von uns ist. Rein objektiv sind es Geschehnisse, erst unsere Gefühle machen sie zu dem, was sie letztendlich sind: Erinnerungen. Manche schön, manche traurig, manche liebevoll, manche hasserfüllt. Die Liste ist beinahe endlos, kann mit jedem Gefühl dieser Erde gefüllt werden.
Doch ... manche Menschen schaffen es nicht mehr. Manche Menschen haben schon genug für ein gesamtes Leben gefühlt. Ich bin einer von ihnen. Einer von denen, deren Sinn des Lebens viel zu früh endete. Die nur noch funktionieren, die nur noch dazu leben um zu sterben. Dieser Zustand, diese Leere ist ein ewiges Grab, als ob man lebendig begraben ist, ohne eine Möglichkeit je wieder hinaus zu kommen. Nur hat jeder die Wahl, habe ich die Wahl, mich damit abzufinden, einen sinnlosen Kampf zu kämpfen oder aber dem letztendlichen Zweck entgegen zu treten. Der Tod ist etwas, wovor die meisten Angst haben. Ist er schmerzvoll? Ist er gar endgültig? Viele stellen sich solche Fragen, haben Angst vor etwas natürlichem, das aber nicht einmal das Grausamste auf unserem Planeten ist. Ganz im Gegenteil, manchmal ist der Tod das Barmherzigste, was man einer armen Seele gönnen kann. Dieser Kampf, die Angst davor, dieses Mal laufe ich nicht weg. Nein. Der Alkohol sorgt dafür, dass ich ruhig bleibe, meine Hände zittern nicht einmal. Was man wohl denken wird, wenn man mich irgendwann findet? Ob es jemanden auf dieser zerrütteten Welt gibt, der mich vermisst? Diese Gedanken entlocken mir nur ein Schmunzeln, viel zu persönlich denke ich über eine unpersönliche, allgegenwärtige Sache, die uns alle so oder so betrifft, egal wie lang wir es hinaus zögern. Die Menschen haben Angst davor, haben Angst vor den ungeklärten Dingen des Todes, die Schwärze die uns erwartet. Niemand weiß was uns erwartet. Doch ich weiß es, für mich. Es bringt Frieden. Endgültig. Also sitze ich hier und spiele mit dieser Pistole, mich nicht wirklich für den richtigen Zeitpunkt entscheiden könnend. In fünf Minuten? In einem Monat? In einem Jahr? Oder doch lieber jetzt? Ich könnte so vielen Menschen noch helfen, ihnen zeigen wie es sich lohnt weiter zu leben, obwohl ich für mich bereits abgeschlossen. Paradox. Auf eine gewisse Weise. Doch wer predigt, dass man keinen Zucker essen sollte, sollte zuerst selbst aufhören Zucker zu essen.
Schon interessant wie man nach solchen Regeln leben will, sie aber von Tag zu Tag bricht, als ob sie nichts wären. Wie oft man Menschen hilft, wie oft man Menschen Tipps und Rat gibt, die man selbst nie befolgen würde, auch wenn es die richtigen Dinge sind. Es sind eben jene die helfen ohne auch nur ansatzweise selbst Hilfe zu beziehen, die hilflosen Helfer, die einer Mission folgen. Jene die viel tun und am wenigsten Anerkennung bekommen. Jene, die die Menschen schützen und begleiten, manchmal ohne das sie es überhaupt merken. Ich bin ehrlich, nicht immer war ich so jemand, nicht immer bin ich dieser Mission nachgekommen, doch ich gab mein Bestes um den Menschen ein besseres Leben zu ermöglichen, um ihnen Halt und Trost zu geben. Nun habe ich alles gegeben was ich hatte, jedem still geholfen, der die Hilfe brauchte. Mein Zweck ist erfüllt, meine Bestimmung. Allein das zählt jetzt, nichts anderes mehr. Nicht einmal meine letzten Gedanken, meine letzten Worte, die ich zu den letzten Menschen sprach, die ich sah.
Mein Leben lang habe ich versucht das Richtige zu tun, habe oft versagt, habe für die Dinge gekämpft, die ich beschützen wollte, musste aber dennoch jedes Mal mit ansehen, wie sie am Ende doch zu tausenden Scherben zersprangen. Vielleicht nicht immer ihres, aber immer meines. Mein Leben, dass sich Stück für Stück mit dem Boden und Dreck vereinte. Bis schließlich nichts mehr übrig blieb, nichts mehr, was noch zu geben ist, nichts mehr, wofür es noch einen Grund gäbe.
"Der Mensch ist erst wirklich tot, wenn niemand mehr an ihn denkt."
- Bertolt Brecht
Nachdem ich nun endlich verschwunden bin, aus den Köpfen aller die ich liebte, endet mein Reise. Der Pfad meines Lebens, das Buch das ich schrieb, endet hier. An diesem Ort, an einem Schreibtisch, mit angetrunkenem Mut, den ich anders nie zustande gebracht hätte. Das Letzte was ich spüren werde ist der Lauf einer Pistole an meiner Schläfe, das Letzte was ich hören werde ist der Knall, vielleicht nur für einen Bruchteil einer Sekunde, doch er ist da. Das Letzte was meine Augen erblicken werden ist der helle Vollmond, wie er durch das Fenster meiner Wohnung scheint. So wie mit dem Urknall die Existenz unseres Universums entstand, endet meine mit dem Knall einer Pistole. Frieden, der Frieden erwartet mich...
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