Wie ja einige mittlerweile erfahren haben, werden sich Judas Priest im Laufe des Jahres auflösen. Ich meine es ist ja kein Wunder, eine Band, die seit 1969 auf den Beinen ist, hat sich die Pansion redlich verdient (Wobei es hier mehr um die Quantität, als die Qualität geht, JP haben in den letzten Jahren schon einigen Müll veröffentlicht, besonders Live tun sie mir Leid, wobei ich noch immer ihr Alter beschuldige…)
Dass so viele sich über den Wechsel mit Tim Owens 1997 bis 2003 beschwert haben, kann ich nicht nachvollziehen. Auch wenn ich eher zu den Konservativen (oder um es noch römischer auszudrücken: Optimat) gehöre, muss ich sagen, dass ich von dem, was Tim Owens gemacht hat auf Jugulator, besonders die Live Performance auf Painkiller, mehr als beeindruckt bin. Vorallem hat er auf Jugulator (siehe "Dead Meat") dem Rest der Band ordentlich eingeheizt, während Judas Priest zuvor hauptsächlich den Old School Heavy Metal a la Black Sabbath gespielt haben, der für manches moderne Ohr etwas dürftig ausfallen dürfte (jedoch sind "Here Come The Tears" und "The Sentinel" schon richtig toll, ersteres ist abwechslungsreich, wenn auch melancholisch, letzteres hat ein paar nette Riffs)
Tja, soviel dazu, aber mal Klartext: Auch wenn Rob Halford die hohen Töne in den Heavy Metal gebracht hat, wird er, wie Bruce Dickinson (Iron Maiden) schon sehr überbewertet. Diesen Halford-Fetischismus kann ich zum Teil nicht nachvollziehen, da seine Stimme zum Teil sehr schwach ausfällt und er sich nicht wirklich von anderen guten Sängern hervorhebt.
Sehr beeindruckt hat mich bei JP, dass sie bisher nur auf Painkiller (gleichnamiges Album, 1990) und Hellrider (Angel Of Retribution, 2006) gezeigt haben, was sie instrumental draufhaben… Dafür aber richtig! Painkiller besitzt ein zu dieser Zeit extrem "abgefahrenes" Solo und Hellrider klingt für heutige Verhältnisse zwar ziemlich schwach, die zu dem Zeitpunkt stark gealterten Herren zeigen sich auf diesem Stück dennoch in einer anderen Form. Einzig Rob Halford hat auf beiden Stücken eine etwas dürftige Stimme, die bei Painkiller jedoch ziemlich zu verzeihen ist, da er die Messlatte dort äußerst hoch (für seine Verhältnisse ZU hoch) gesetzt hat. Ironie des Schicksals: Sind die Instrumente gut, klappt es nicht so ganz bei Halford, hat jedoch Halford einen guten Tag erwischt, schwächeln Gitarren, Bass und Schlagzeug…
Umso mehr tut mir Tim Owens leid, der an dieser Ungerechtigkeit in Sachen "Trueness" oft zu leiden hat. Er hat schon in einigen Projekten mitgewirkt, die heute selbstständig ohne ihn funktionieren (Winter's Bane ist das beste Beispiel) und wurde bisher öfters aus Bands geworfen, als Blaze Bayley (Wolfsbane, Iron Maiden). Findet ihr das nicht auch ungerecht, dass ein Sänger, der etwas auf dem Kasten hat, von Fans nicht akzeptiert wird, nur weil er nicht zur Originalbesetzung gehört, und von Bands benutzt wird, die ihn nur zur Überbrückung verwenden, bis der ursprüngliche Sänger wieder zurückkehrt? Die Alben Angel Of Retribution und Nostradamus sind, um es etwas unhöflich auszudrücken, "unter aller Sau"! Da hätten sie Tim Owens gleich behalten können, ob jetzt den True-Old School Fans jetzt gefällt, oder nicht.
Dass so viele sich über den Wechsel mit Tim Owens 1997 bis 2003 beschwert haben, kann ich nicht nachvollziehen. Auch wenn ich eher zu den Konservativen (oder um es noch römischer auszudrücken: Optimat) gehöre, muss ich sagen, dass ich von dem, was Tim Owens gemacht hat auf Jugulator, besonders die Live Performance auf Painkiller, mehr als beeindruckt bin. Vorallem hat er auf Jugulator (siehe "Dead Meat") dem Rest der Band ordentlich eingeheizt, während Judas Priest zuvor hauptsächlich den Old School Heavy Metal a la Black Sabbath gespielt haben, der für manches moderne Ohr etwas dürftig ausfallen dürfte (jedoch sind "Here Come The Tears" und "The Sentinel" schon richtig toll, ersteres ist abwechslungsreich, wenn auch melancholisch, letzteres hat ein paar nette Riffs)
Tja, soviel dazu, aber mal Klartext: Auch wenn Rob Halford die hohen Töne in den Heavy Metal gebracht hat, wird er, wie Bruce Dickinson (Iron Maiden) schon sehr überbewertet. Diesen Halford-Fetischismus kann ich zum Teil nicht nachvollziehen, da seine Stimme zum Teil sehr schwach ausfällt und er sich nicht wirklich von anderen guten Sängern hervorhebt.
Sehr beeindruckt hat mich bei JP, dass sie bisher nur auf Painkiller (gleichnamiges Album, 1990) und Hellrider (Angel Of Retribution, 2006) gezeigt haben, was sie instrumental draufhaben… Dafür aber richtig! Painkiller besitzt ein zu dieser Zeit extrem "abgefahrenes" Solo und Hellrider klingt für heutige Verhältnisse zwar ziemlich schwach, die zu dem Zeitpunkt stark gealterten Herren zeigen sich auf diesem Stück dennoch in einer anderen Form. Einzig Rob Halford hat auf beiden Stücken eine etwas dürftige Stimme, die bei Painkiller jedoch ziemlich zu verzeihen ist, da er die Messlatte dort äußerst hoch (für seine Verhältnisse ZU hoch) gesetzt hat. Ironie des Schicksals: Sind die Instrumente gut, klappt es nicht so ganz bei Halford, hat jedoch Halford einen guten Tag erwischt, schwächeln Gitarren, Bass und Schlagzeug…
Umso mehr tut mir Tim Owens leid, der an dieser Ungerechtigkeit in Sachen "Trueness" oft zu leiden hat. Er hat schon in einigen Projekten mitgewirkt, die heute selbstständig ohne ihn funktionieren (Winter's Bane ist das beste Beispiel) und wurde bisher öfters aus Bands geworfen, als Blaze Bayley (Wolfsbane, Iron Maiden). Findet ihr das nicht auch ungerecht, dass ein Sänger, der etwas auf dem Kasten hat, von Fans nicht akzeptiert wird, nur weil er nicht zur Originalbesetzung gehört, und von Bands benutzt wird, die ihn nur zur Überbrückung verwenden, bis der ursprüngliche Sänger wieder zurückkehrt? Die Alben Angel Of Retribution und Nostradamus sind, um es etwas unhöflich auszudrücken, "unter aller Sau"! Da hätten sie Tim Owens gleich behalten können, ob jetzt den True-Old School Fans jetzt gefällt, oder nicht.