Inspiration

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ramscha

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Inspiration​
Ich setz mich auf mein Kissen,
falte die Hände vor der Brust.
Meine Beine sind im Lotussitz

:)



Mein Geist ist lose und frei,
Er fliegt und sieht soweit.
Mir ist alles einerlei,
mit ihr an meiner Seit.

Ich rufe an den Pegasus,
auf seinem Rücken fliege.
getragen von der Liebe.


:angel:


Auf weißen Schwingen lande ich,
vor ihr auf den Knien.
Der Musenkuss inspirierte mich.

:hail:



Mein Geist ist lose und frei,
Er fliegt und sieht soweit.
Mir ist alles einerlei,
mit ihr an meiner Seit.

Gemeinsam fliegen wir soweit,
sitzen auf dem Pegasus,
sitzen Seit an Seit.

Ihre Stärke ist es,
die mich oben hält,
oben über den Wolken.

Mein Geist ist lose und frei,
Er fliegt und sieht soweit.
Mir ist alles einerlei,
mit ihr an meiner Seit.

Ihre Freude ist es,
die das Finstre erhellt,
die den Nebel durchdringt.


:oops:


Ihr Antlitz ist es,
welches mein Herz gestohlen hat,
ein schwerer Eingriff, eine Liebestat.

Mein Geist ist lose und frei,
Er fliegt und sieht soweit.
Mir ist alles einerlei,
mit ihr an meiner Seit.

Ich hatte Angst davor,
zu sagen, wie es um mich steht,
befürchtete, dass es zuweit geht.

Doch der Musenkuss,
ist ein deutliches Signal,
dafür, was ich tun muss.

Mein Geist ist lose und frei,
Er fliegt und sieht soweit.
Mir ist alles einerlei,
mit ihr an meiner Seit.

Es ist mehr da, als man zuerst sieht,
mehr zwischen uns, als man erfühlt,
es hallt zu sehr, als das man es hört.

Ich denk so oft an sie,
und sie auch an mich?
Ich wünscht, ich wüsste es.

Mein Geist ist lose und frei,
Er fliegt und sieht soweit.
Mir ist alles einerlei,
mit ihr an meiner Seit.

:angel:

 
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:eek: :cry:
Du sprichst mir aus der Seele, Freund ;)

Aber jetzt mal objektiv:
Das ist größtenteils sehr, also wirklich sehr gut, an manchen Stellen holpert es aber noch ein bisschen, finde ich:
"es mit dem Liebesskalpell tat." ist zum Beispiel so eine Stelle, das liest sich irgendwie komisch, finde ich.
Außerdem wechselst du die Anrede, mal sprichst du 'Sie' direkt an ("Dein Antlitz ist es,") und dann wieder nicht ("mit ihr an meiner Seit.").

Aber sonst - wahnsinn, dich hat wohl wirklich die Muse geküsst ;)
 
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Hmm, ich könte auch einen Sammelthread anlegen, stimmt. Einen eigenen Literaturthread hab ich noch nicht gefunden und das "dämlich" überhör ich mal gefließentlich. Außerdem ist es erst Nummer 2, kein Grund also, sich zu beschweren.
 
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Was ist eigentlich dein Problem?
Das hier ist das Literatur-Forum, wenn es dich nicht interessiert, dann lies es nicht. Du hast aber bisher nichts konstruktives geleistet, du bezeichnest seine Gedichte als "dämlich" (ohne es weiter zu erklären oder zu begründen) und die Leute, denen sie gefallen, als "Pokriecher".
Solch grundsätzlich negative Kommentare gehören hier eigentlich nicht hin, also belass es doch bitte dabei.

K
 
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Dann möchte ich mich auch mal zu Worte melden. Was von technischer Seite grundsätzlich erst einmal auffällt, ist, dass das Gedicht metrisch an einigen Stellen ziemlich hängt. Beispiel:
Auf weißen Schwingen lande ich,
vor ihr auf den Knien.
Der Musenkuss inspirierte mich.
Ferner muss der Leser in jeder Strophe das Metrum neu erfassen (wenn überhaupt vorhanden, s.o.). Schöner wäre ein metrisch in sich zusammenhängendes Gedicht.

Weiterhin kann ich auch kein wirklich einheitliches Reimschema ausmachen. Reime sind zwar in einem Gedicht kein Muss, allerdings verursachen die sich ständig wechselnd reimenden in Kontrast zu teils sich überhaupt nicht reimenden Versenden beim Leser Verwirrung. Zumindest sollten die 3-Vers-Strophen schematisch gleich aufgebaut sein.

Tipp: Lies klassische Dramen/Gedichte von Goethe oder Schiller, um ein Gefühl für Metrik zu bekommen. Außerdem bildet das das Allgemeinwissen ungemein.

Zur inhaltlichen Seite möchte ich nicht allzu viel sagen. Mir scheint, die Hauptinspirationsquelle für deine Lyrik ist die holde Weiblichkeit. Böse Zungen würden vielleicht sagen, dass etwas derartiges nur von pubertierenden Teenagern ohne glückliche eigene Erfahrungen mit diesem Thema stammen könne. Soweit möchte ich gar nicht gehen (und dir auch nicht zu nahe treten), aber es wirkt in meinen Augen schon recht trivial, kitschig und aufgesetzt (die Betonung liegt auf "in meinen Augen", bevor mir wieder was an den Kopf geworfen wird). Das Gedicht redet von Gefühlen ohne welche in mir evozieren zu können. Vielleicht hilft es ja, wenn du dir Gedanken darüber machst, was du abseits der Gefühle als uneingeschränkt ästhetisch empfindest.
 
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Es inspiriert mich der Sturm und Drang, Gefühlsausdruck ohne feste Regeln nur um des Gefühles willen. Fautus in allen Ehren, aber auch ein Goethe, der teilweise in die sturm und Drang - Zeit fällt, hält sich nicht immer an ein Schema.

Und wem es zu kitschig ist, das ist sein Geschmack, für mein persönliches Ideal werde ich mich trotz "böser Zungen" nicht rechtfertigen, wenn ein frühreifer Erwachsener meint, er könne hiner einem einfachen Gedicht einen unreifen Teenager entlarven, der sollte sich selbst einmal näher kennenlernen, bevor er in die Herzen anderer zu blicken versucht.

Kleiner Tipp: Meditation hilft

Weiters möchte ich hier noch ein kleines, leicht abgewandeltes Zitat von Anselm von Canterbury anführen:

Jedoch führe ich hier seinen angeblichen Gottesbeweis als Auslegung für ein höheres Verständnis der höheren Gefühle an.


  1. Annahme des Gegenteils: Das, worüber hinaus nichts Größeres gedacht werden kann [d. i. Liebe, gefühl,..], existiert nicht in Wirklichkeit, sondern nur im Verstand.
  2. Wenn (1), dann kann etwas gedacht werden, das größer ist als das, worüber hinaus nichts Größeres gedacht werden kann (nämlich eben dieses als zusätzlich auch in Wirklichkeit existierend).
  3. Wenn etwas gedacht werden kann, das größer ist als das, worüber hinaus nichts Größeres gedacht werden kann, dann ist das, worüber hinaus nichts Größeres gedacht werden kann, etwas, worüber hinaus Größeres gedacht werden kann.
  4. Das, worüber hinaus nichts Größeres gedacht werden kann, ist etwas, worüber hinaus Größeres gedacht werden kann [aus (1), (2) und (3) durch zweimalige Anwendung des Modus ponens (antike Logikfigur siehe hier)
  5. Daher: Das, worüber hinaus nichts Größeres gedacht werden kann [d. i. siehe 1], existiert in Wirklichkeit und nicht nur im Verstand [aus (1)-(4) durch reductio ad absurdum ( hier)].
Viel Spaß beim Versuch es zu begreifen

Kann geclosed werden, bei meiner nächsten Inspiration oder "unreifen Fantasie" werde ich einen Sammelthread
anlegen und dort meine beiden anderen Werke mit hineinnehmen.
 
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Das ist ziemlich krass, was du da zitierst, wahnsinn! Sowas machen wir ja nichtmal in der Schule -> zocken bildet ;)

EDIT: Allerdings erschließt sich mir der Zusammenhang mit der hier geäußerten Kritik nicht so ganz
 
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Mein lieber Konuad, das Zocken mag bilden, das bestreite ich nicht, diesen positiven Effekt durfte ich bereits am eigenen Leib erfahren, aber das Lesen, dass bringt auch was, man glaubt es kaum. Ich empfehle dir hier das Buch der 24 Philosophen.
Ich bringe es im Zusammenhang mit der Erklärung der Argumentation der höheren Gefühle, welche, obwohl heutzutage oft ignoriert oder verleugnet, immer noch eine gewichtige Rolle spielen oder spielen sollten.

Lang leben die zockenden Bücherwürmer, auf das Wissen und Bildung sich vereinen mögen! :lol:

Kann nun wirklich geclosed werden
 
Dein Gedicht hat auf mich in etwa den Effekt eines in China umfallenden Reissacks, warum hat Crash ganz gut beschrieben.
Was mich aber wirklich interessieren würde ist eine Erläuterung von dir zu deiner Gedankengrütze in diesem Post(und ich hoffe sie kommt vor der Schliessung dieses Freds): http://www.scharesoft.de/joomla/forum/showpost.php?p=879340&postcount=9
denn solange diese fehlt ist es einfach nur: ich mach fapfapfap weil ich mich viel klüg0r fühle als ihr.
 
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Das finde ich jetzt aber schon ziemlich dreist, Legion. Wenn dir sein Gedicht nicht gefällt, warum meldest du dich dann überhaupt zu Wort? Wenn ihr so viele seid in eurer Legion, warum strengt ihr dann nicht eure vielen Hirne an und überlegt angestrengt, weshalb ihr hier schreibt?
Im übrigen fehlt noch: Wir vergeben nicht, wir vergessen nicht.
ich mach fapfapfap weil ich mich viel klüg0r fühle als ihr.

Eines der wenigen inhaltlich wertvollen Zitate hier im Forum in Frage zu stellen zeugt auch nicht unbedingt von überragenden Intellekt. Aber die Literatur hier wird in einem Form, das zu 80% aus Halbstarken besteht sowieso nicht allzu hoch geschätzt.

@ Ramscha: Sich als Chauvi zu outen ist schön und gut, nur kommt das nicht unbedingt soo toll an, überdenke das lieber noch einmal.
 
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Das finde ich jetzt aber schon ziemlich dreist, Legion. Wenn dir sein Gedicht nicht gefällt, warum meldest du dich dann überhaupt zu Wort?

Weil es ramscha und der Entwicklung seiner Fähigkeiten sicher nicht gut kommt, ausschließlich positives Feedback zu bekommen ;) Wenn jemand seine Werke veröffentlicht, muss er damit rechnen dass es jemanden auch nicht gefällt und dieser sich trotzdem äußert. So ist das nunmal.
 
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Äußerst interessant, über was man sich alles streiten kann.

@Solon: Kritik ist schön und gut, aber sie sollte doch zumindest konstruktiv sein. Kommentare ala "intressiert mich nicht" kann man sich getrost sparen.

Zum Gedicht: Ich bin kein Literaturfachmann, kenn mich nicht mit Reimschemen aus, deshalb spare ich mir eine möglicherweise unpassende Kritik.
 
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Ich finde schon dass es auch als Kritik zählt, ehrlich zusagen dass einem der Text nicht berührt, den Ton und die Wortwahl ersteinmal außen vor gelassen. Denn darum soll es ja in Gedichten gehen: sie sollen einen in irgendeiner Weise nahe gehen. Thema und Schreibweise gehen dabei miteinander einher :B
 
Ich finde schon dass es auch als Kritik zählt, ehrlich zusagen dass einem der Text nicht berührt, den Ton und die Wortwahl ersteinmal außen vor gelassen. Denn darum soll es ja in Gedichten gehen: sie sollen einen in irgendeiner Weise nahe gehen. Thema und Schreibweise gehen dabei miteinander einher :B

Gut, aber zu schreiben "das intressiert mich so wie ein Reissack der in China umfällt" und dann auf eine Kritik eines anderen Benutzers zu verweisen und die Beschreibung des Autors zu seinem Werk als "Gedankengrütze" zu bezeichnen, finde ich echt erbärmlich...
 
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Da hier jetzt schon über die Kritik der Kritik gezankt wird, würde ich darum bitten, die Posse endlich zu beenden und das hier zu schließen wie vorhin schon dreimal erwähnt, bevor es mir so geht wie dem armen Zauberlehrling.

"Die Geister, die ich rief, die werd ich nicht mehr los."
 
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