Ich versuche euch jetzt mal ein wenig von dem Hintergrund und der Welt zu berichten, in der Hoddminir spielt. Zuerst einmal eine ganz wichtige Anmerkung: die Welt von Hoddminir ist zwar von der nordischen Mythologie inspiriert, das heißt aber nicht, dass wir ihr strikt folgen.
Wie gesagt war Hoddminir ursprünglich ein Pen & Paper-Rollenspiel, das elinen (die Gründerin der Total Conversion) vor bis vor einigen Jahren mit ihren Freunden in Schweden entwickelt und gespielt hat. Es existiert also schon eine Menge Hintergrund, bisher aber oft nur auf Schwedisch ...
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Die wichtigsten Charaktere in der Geschichte von Hoddminir sind die Menschen - sie selbst nennen sich die Seyländer oder im englischsprachigen Mod "Seylanders". Die ältesten Siedlungen der Menschen liegen rund um den sogenannten "Lake of Sey", wo sie vor rund 500 Jahren mit ihren Schiffen ankamen. Laut alten Prophezeiungen sollten die Menschen das Ende der Welt im Wald von Hoddminir überleben. Als Ragnarök kam - erzählt die Legende - brachte der Skald Sey (die Skalden waren Dichter) die Menschen in Sicherheit und segelte mit ihnen (geleitet vom Gott Njord) zu eben diesem sagenumwobenen Wald. Dort angekommen fanden sie sich in einer neuen Welt voller majestätischer Ruinen wieder, von denen sie glaubten, dass es die Festungen und Höfe der Götter waren, welche in den Schlachten von Ragnarök gestorben sind.
Das alles entspricht eigentlich nicht der Wahrheit, aber die Zeit verzerrte die Fakten zu Legenden, und für die Menschen von Seyland entsprechen diese Legenden der Wirklichkeit.
Als die Seylanders etwas nach ihrer Ankunft begannen andere Gegenden zu besiedeln entdeckten sie, dass sie nicht allein waren: im Norden fanden sie die Rasse der Jotunn und im Süden die Vanir. Die Jotunn leben in einem Tal nördlich einer kargen und steinigen Hochebene, dem Jotunn Moor. Nur wenige Seylanders haben die Jotunn tatsächlich kennengelernt und konnten von ihnen berichten. Die Jotunn haben ihren Namen von den Menschen erhalten, da sie der magischen Rasse in der nordischen Mythologie ähneln. Die sind größer als die Menschen, schön und haben ein umfangreiches magisches Wissen. Sie entsprechen in etwa dem, was wir heute als Elben kennen. Im Süden entdeckten die Seylanders vor rund 300 Jahren - als sie begannen Gebiete rund um den heute so genannten Vanir Fluss zu besiedeln - ein weiteres elbisches Volk, die Vanir. Nach einem langen und blutigen Krieg wurde der östliche Teil des Tals von Vanir ein Teil des menschlichen Einflussgebiets. Doch mit den Jahren besiedelten sie noch weitere Landstriche südlich des Tals, was zu mehreren kriegerischen Konflikten führte.
Einst war Seyland ein großes Königreich, das die Täler um die Flüsse Ymir und Vanir sowie die dazwischen liegende Ebene Okolnir umfasste. Doch nach den Kriegen mit den Vanir wurde das Königreich durch interne Konflikte zerrissen. Heute existieren mehrere kleinere menschliche Königreiche: Nifelheim, Seyland, Okolnir, Vidblain, Svallin, Andlang and einige mehr oder weniger unabhängige Inselstaaten. Viele der heutigen Ereignisse ergeben sich aus den Beziehungen zwischen diesen verschiedenen Königreichen und ihren Nachbarn, den Jotunn und Vanir.
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@Aragorn: Klar wird es großere Siedlungen geben ...
@DarkRuler: Wo genau findest du die Farben zu gesättigt? Bei den Birken werden wir sie eventuell noch anpassen, das Jotunn Moor finde ich aber eigentlich gut abgestimmt. Für mich sind die Farben und das Grün eine willkommene Abwechslung zum Grau von Skyrim.
@ibengames: Die Auflösung geht sicher noch höher als auf meinem PC, die Grafik ist aber auf den höchsten Details, allerdings (zumindest bei den meisten Screens) komplett ohne irgendwelche Grafik oder Beleuchtungs-Mods wie ENB. Auch das Wetter haben wir noch nicht angepasst, obwohl es zur Stimmung der einzelnen Regionen sicher noch viel beitragen wird.