Letzte Woche habe ich HP6 abgeschlossen. Eigentlich hatte ich nicht so eine große Lust auf das Buch, da mir HP5 überhaupt nicht gefiel und ich für den sechsten das schlimmste befürchtete. Aber meine Befürchtungen bewahrheiteten sich nicht, ganz im Gegenteil. Ich halte den sechsten als einen der besten, endlich erfährt man etwas über die Hintergründe der Personen (besonders Voldemort) und das sich fast alle Geschehnisse ineinander verzahnen, wie eine logische Geschichte sein sollte.
Jetzt habe ich mir eine Tage Zeit gelassen, die Story wirken zu lassen und mich auch mal ein bißchen im I-net umgeschaut. Hier sind meine Theorien:
Ich halte Snape auf keinen Fall für einen Veräter. Warum erfährt der Leser etwas über den unbrechbaren Schwur von Snape? Eigentlich wäre die Information doch relativ unwesentlich, wenn Snape Dumbledore freiwillig umbringen wollte. Doch da er an den Schwur gebunden ist, muss er es tun, er hat ja keine Wahl.
Außerdem hätte er so viele Gelegenheiten haben können, Dumbledore zu töten, z.B. nachdem dieser Vorlosts Ring zerstört hat und beinahe gestorben wäre. Hätte Snape sich nicht so viel eingesetzt, hätte das Problem sich ganz von alleine gelöst und Dumbledore wäre gestorben.
Das Flehen Dumbledors machte mich erst ziemlich stutzig, schließlich passt das gar nicht zu ihm. Vielleicht hat er Snape aber nicht gebeten, ihn zu verschonen, sondern zu töten, damit Snape das Unabwendbare schnell hinter sich bringen kann. Eine Art schlimmeres Übel oder vielleicht sogar unter den beiden abgesprochen?
Und wieso geht Dumbledore nie auf Harrys Hinweise ein, Snape sei ein Verräter? So abwegig ist die Sache schließlich nicht, aber Dumbledore verschwendet keinen Gedanken daran. Was weiß er von Snape, dass er geheim hält und nicht einmal Harry erzählt, vor dem er ja nun sonst keine Geheimnisse zu haben scheint.
Zuletzt noch etwas anderes, wer könnte R.A.B. sein und ist er/sie auf Harrys Seite? Hat R.A.B. vielleicht schon einen Teil der "Arbeit" erledigt?
Jetzt habe ich mir eine Tage Zeit gelassen, die Story wirken zu lassen und mich auch mal ein bißchen im I-net umgeschaut. Hier sind meine Theorien:
Ich halte Snape auf keinen Fall für einen Veräter. Warum erfährt der Leser etwas über den unbrechbaren Schwur von Snape? Eigentlich wäre die Information doch relativ unwesentlich, wenn Snape Dumbledore freiwillig umbringen wollte. Doch da er an den Schwur gebunden ist, muss er es tun, er hat ja keine Wahl.
Außerdem hätte er so viele Gelegenheiten haben können, Dumbledore zu töten, z.B. nachdem dieser Vorlosts Ring zerstört hat und beinahe gestorben wäre. Hätte Snape sich nicht so viel eingesetzt, hätte das Problem sich ganz von alleine gelöst und Dumbledore wäre gestorben.
Das Flehen Dumbledors machte mich erst ziemlich stutzig, schließlich passt das gar nicht zu ihm. Vielleicht hat er Snape aber nicht gebeten, ihn zu verschonen, sondern zu töten, damit Snape das Unabwendbare schnell hinter sich bringen kann. Eine Art schlimmeres Übel oder vielleicht sogar unter den beiden abgesprochen?
Und wieso geht Dumbledore nie auf Harrys Hinweise ein, Snape sei ein Verräter? So abwegig ist die Sache schließlich nicht, aber Dumbledore verschwendet keinen Gedanken daran. Was weiß er von Snape, dass er geheim hält und nicht einmal Harry erzählt, vor dem er ja nun sonst keine Geheimnisse zu haben scheint.
Zuletzt noch etwas anderes, wer könnte R.A.B. sein und ist er/sie auf Harrys Seite? Hat R.A.B. vielleicht schon einen Teil der "Arbeit" erledigt?
