Nachdem ich GtA nun durchgespielt hab hier mein Erfahrungsbericht:
Der Anfang ist grandios gemacht... Dunkelheit, gruselige Atmosphäre wie bei keinem PI zuvor und passend gesetzte Gegner. Vor allem der Raum mit der Leiche an der Decke ist imho einer der besten Momente, die ich bisher in Oblivion erlebt habe.
Nach den anfänglichen Schocks gehts dann immer tiefer in den Berg und vor allem auf diesen endlosen Treppen-Schächten fragt man sich dann mit der Zeit was der Autor jetzt damit bezwecken wollte.... Angst machen? Nö, eher Langeweile. Am Ende eines solchen Schachts warten dann wieder 3 Zombies wie man das schon kennt, also auch kein Schock oder in irgendeiner Form gruselig.
Dann gehts weiter und weiter, durch unnötige Räume mit immer gleichen Gegnern und immer gleichen Szenarien. Zwischendurch gibts dann hin und wieder ne Notiz von Ashen, die den Vorgang seines geistigen Verfalls bezeugt.
Nach endlosen und immer langweiliger werdenden Spielminuten gelangt man dann in einen Thronsaal und findet dort schließlich Ashens Leiche - auch das war irgendwie vorrauszusehen... warum hat ThePriest sich da nichts einfallen lassen?
Ist ja auch egal, nachdem das Tagebuch mir vergebens versucht hat weißzumachen ich sei geschockt und betroffen gehts weiter.
Nach noch endloseren Höhlen, Ruinen und nem Dorf ist man dann endlich im Abyss - Gott sei dank, jetzt noch schnell den Schlüssel finden und raus hier. - Aber nein: is nicht, denn jetzt kommt der Teil des PIs der einfach nur noch schlecht ist... endloses Abschlachten der schon bekannten Gegner und nahezu verzweifeltes Suchen nach dem Ausgang, da der Questmarker mich immer wieder falsch leitet. Die Gegner sind schon längst nicht mehr gruselig sondern einfach nur noch nervtötend. Auch die Abyss-Götter, die sich ohne große Gegenwehr mit 3 Schwertstreichen umlegen lassen sind irgendwie... ja, man möchte da fast schon sagen lustig. Warum gibts die nochmal? Ach ja, das hier ist ein Grusel-PlugIn... hab ich mit der Zeit ganz vergessen...
Als kleine Erholung vom Metzger-Job gibts dann eine kleine Geschicklichkeitseinlage beim Steinblockhüpfen.
Als man dann nach zu vielen Standard-Gegnern die beiden "Endgegner" erreicht hat man eigentlich schon keinen Bock mehr auf noch einen Kampf, aber irgendwie muss man ja raus aus. Also noch mal 10 min investiert um die beiden zu killen, Schlüssel abgezogen und dann endlich durchs Portal. Puh - schön wieder in Cyrodiil zu sein.
Fazit:
Gates to Aesgaard wird seinem überall angepriesenen Image nur in den ersten 20-30min gerecht, die restlichen 45 - 90 min fragt man sich, warum man sich nicht per coc zurück nach Cyrodiil befördert, aber man wartet ja immer noch auf die Gruselmomente, die da noch kommen mögen - leider vergebens.
Vor allem das Abyss erinnert eher an das Standard-Oblivion: töten, Heiltrank, laufen, töten, Heiltrank, laufen, töten... und wird nur kurz durch die oben genannten "Geschicklichkeitstests" unterbrochen, die noch weniger in ein gruseliges Horror-Plugin passen als die nervtötenden und total einfallslosen Gegner. Die erste halbe Stunde war das noch zu ertragen, aber alle 30 Sekunden entweder einen Zombie, einen Priester oder einen Ritter vor sich zu haben hat nichts mehr mit Gruseln zu tun.
Schade, dass ThePriest wohl gegen Ende die Ideen ausgegangen sind und er sich dann auf altbewährtes verlassen hat... leider nicht das was man von Gates to Aesgaard erwartet. Ich hoffe, dass im(schon jetzt hochgelobten) 2. Teil wieder die Innovation der ersten Aesgaard-Minuten zurückkehrt.
Nach den anfänglichen Schocks gehts dann immer tiefer in den Berg und vor allem auf diesen endlosen Treppen-Schächten fragt man sich dann mit der Zeit was der Autor jetzt damit bezwecken wollte.... Angst machen? Nö, eher Langeweile. Am Ende eines solchen Schachts warten dann wieder 3 Zombies wie man das schon kennt, also auch kein Schock oder in irgendeiner Form gruselig.
Dann gehts weiter und weiter, durch unnötige Räume mit immer gleichen Gegnern und immer gleichen Szenarien. Zwischendurch gibts dann hin und wieder ne Notiz von Ashen, die den Vorgang seines geistigen Verfalls bezeugt.
Nach endlosen und immer langweiliger werdenden Spielminuten gelangt man dann in einen Thronsaal und findet dort schließlich Ashens Leiche - auch das war irgendwie vorrauszusehen... warum hat ThePriest sich da nichts einfallen lassen?
Ist ja auch egal, nachdem das Tagebuch mir vergebens versucht hat weißzumachen ich sei geschockt und betroffen gehts weiter.
Nach noch endloseren Höhlen, Ruinen und nem Dorf ist man dann endlich im Abyss - Gott sei dank, jetzt noch schnell den Schlüssel finden und raus hier. - Aber nein: is nicht, denn jetzt kommt der Teil des PIs der einfach nur noch schlecht ist... endloses Abschlachten der schon bekannten Gegner und nahezu verzweifeltes Suchen nach dem Ausgang, da der Questmarker mich immer wieder falsch leitet. Die Gegner sind schon längst nicht mehr gruselig sondern einfach nur noch nervtötend. Auch die Abyss-Götter, die sich ohne große Gegenwehr mit 3 Schwertstreichen umlegen lassen sind irgendwie... ja, man möchte da fast schon sagen lustig. Warum gibts die nochmal? Ach ja, das hier ist ein Grusel-PlugIn... hab ich mit der Zeit ganz vergessen...
Als kleine Erholung vom Metzger-Job gibts dann eine kleine Geschicklichkeitseinlage beim Steinblockhüpfen.
Als man dann nach zu vielen Standard-Gegnern die beiden "Endgegner" erreicht hat man eigentlich schon keinen Bock mehr auf noch einen Kampf, aber irgendwie muss man ja raus aus. Also noch mal 10 min investiert um die beiden zu killen, Schlüssel abgezogen und dann endlich durchs Portal. Puh - schön wieder in Cyrodiil zu sein.
Fazit:
Gates to Aesgaard wird seinem überall angepriesenen Image nur in den ersten 20-30min gerecht, die restlichen 45 - 90 min fragt man sich, warum man sich nicht per coc zurück nach Cyrodiil befördert, aber man wartet ja immer noch auf die Gruselmomente, die da noch kommen mögen - leider vergebens.
Vor allem das Abyss erinnert eher an das Standard-Oblivion: töten, Heiltrank, laufen, töten, Heiltrank, laufen, töten... und wird nur kurz durch die oben genannten "Geschicklichkeitstests" unterbrochen, die noch weniger in ein gruseliges Horror-Plugin passen als die nervtötenden und total einfallslosen Gegner. Die erste halbe Stunde war das noch zu ertragen, aber alle 30 Sekunden entweder einen Zombie, einen Priester oder einen Ritter vor sich zu haben hat nichts mehr mit Gruseln zu tun.
Schade, dass ThePriest wohl gegen Ende die Ideen ausgegangen sind und er sich dann auf altbewährtes verlassen hat... leider nicht das was man von Gates to Aesgaard erwartet. Ich hoffe, dass im(schon jetzt hochgelobten) 2. Teil wieder die Innovation der ersten Aesgaard-Minuten zurückkehrt.