Ätzhonsenke
Fredas, 12 Uhr
Genüsslich as der Zuhörer der Dunklen Bruderschaft sein Mittagsessen. Obwohl Shedoran Rethan aufgrund seiner Vampir-Eigenschaften keine feste Nahrung mehr zu sich nehmen musste, speißte er doch noch gerne.
Heute stand feinstes Wildbret aus Chorrol und ein großartiger Wein aus Skingrad auf dem Menue.
Während Rethan jeden Bissen genoss, trat ein Bote der Bruderschaft in das Esszimmer ein. "Was gibt es?", fragte der Vampir zwischen zwei Schlücken Wein. Der Bote war sichtlich eingeschüchtert vom Anblick des Dunmer und er antwortete ängstlich: "E...Es gibt Neuigkeiten aus Kvatch. Der Ältestenrat sucht einen Grafen für die Stadt. Arquen meinte, Ihr würdet Euch dafür interessieren, erhabener Zuhörer. Hier ist die Bekanntmachung."
Rethan huschte ein zufriedenes Grinsen über das Gesicht. Mit einer Handbewegung entließ er den Kurier und wand sich dem Schriftstück zu. Kauend las er, dass Ocato die Stadt wieder aufbauen wollte und in den nächsten zwei Wochen einen Herrscher ernennen gedachte. Die Bewerber sollten sich um das Kaiserreich verdient gemacht haben.
Das war die Chance des Zuhörers. Endlich konnte er über weit mehr befehligen, als über ein paar Mörder. Er sah sich schon im Kronsaal, gehüllt in feinste Seide, die Bauern vor ihm kniend.
Seit langem hatte der Vampir beste Laune. Rethan wusste: Er war perfekt für den Job. Mit seinen Verbindungen zu Graf Hassildor und der Ermordung des vermeintlichen Zuhörers Marcus Kallius musste Ocato ihn erwählen. Zufrieden stieß er auf sich an und setzte sein Essen fort.
Cheydinal-Zuflucht
Fredas, 14 Uhr
"Arquen, Arquen", rief Jaques, ein Diener der Bruderschaft, "der Zuhörer erwartet Euch vor der Zuflucht." Die Sprecherin war sofort von ihrem Schreibtisch aufgesprungen und begab sich an die Oberfläche.
Der Anblick, der sich ihr bot, war überwältigend: Hoch auf seinem Pferd tronte Shedoran Rethan. Er hatte seine Haare wie immer streng nach hinten gekämmt und trug das Gewand "Betrügers Pracht". Begleitet wurde er von einer Handvoll Söldnern, die er offensichtlich für sich gewonnen hatte. Auf ihren Schilden prangte Rethans Wappen: ein schwarzer Doppelkopfadler. In der linken Klaue hielt er ein Schwert, in der rechten eine Schriftrolle. Es sollte ein Zeichen für Kampf und Diplomatie sein.
"Seid gegrüßt, Arquen", sprach der Zuhörer sie an, "Wie Ihr wisst werde ich bald Graf von Kvatch. Wenn es soweit ist, wird der Hauptsitz der Bruderschaft in die Stadt verlegt. Ich werde Kvatch mit eiserner Hand regieren und die Macht der Dunklen Bruderschaft bis ins Unermessliche ausdehnen." Arquen nickte bedächtigt und gratulierte dem Dunmer. Sie wusste, dass sich Rethan mit Kvatch alleine nicht zufrieden geben würde.
Fredas, 12 Uhr
Genüsslich as der Zuhörer der Dunklen Bruderschaft sein Mittagsessen. Obwohl Shedoran Rethan aufgrund seiner Vampir-Eigenschaften keine feste Nahrung mehr zu sich nehmen musste, speißte er doch noch gerne.
Heute stand feinstes Wildbret aus Chorrol und ein großartiger Wein aus Skingrad auf dem Menue.
Während Rethan jeden Bissen genoss, trat ein Bote der Bruderschaft in das Esszimmer ein. "Was gibt es?", fragte der Vampir zwischen zwei Schlücken Wein. Der Bote war sichtlich eingeschüchtert vom Anblick des Dunmer und er antwortete ängstlich: "E...Es gibt Neuigkeiten aus Kvatch. Der Ältestenrat sucht einen Grafen für die Stadt. Arquen meinte, Ihr würdet Euch dafür interessieren, erhabener Zuhörer. Hier ist die Bekanntmachung."
Rethan huschte ein zufriedenes Grinsen über das Gesicht. Mit einer Handbewegung entließ er den Kurier und wand sich dem Schriftstück zu. Kauend las er, dass Ocato die Stadt wieder aufbauen wollte und in den nächsten zwei Wochen einen Herrscher ernennen gedachte. Die Bewerber sollten sich um das Kaiserreich verdient gemacht haben.
Das war die Chance des Zuhörers. Endlich konnte er über weit mehr befehligen, als über ein paar Mörder. Er sah sich schon im Kronsaal, gehüllt in feinste Seide, die Bauern vor ihm kniend.
Seit langem hatte der Vampir beste Laune. Rethan wusste: Er war perfekt für den Job. Mit seinen Verbindungen zu Graf Hassildor und der Ermordung des vermeintlichen Zuhörers Marcus Kallius musste Ocato ihn erwählen. Zufrieden stieß er auf sich an und setzte sein Essen fort.
Cheydinal-Zuflucht
Fredas, 14 Uhr
"Arquen, Arquen", rief Jaques, ein Diener der Bruderschaft, "der Zuhörer erwartet Euch vor der Zuflucht." Die Sprecherin war sofort von ihrem Schreibtisch aufgesprungen und begab sich an die Oberfläche.
Der Anblick, der sich ihr bot, war überwältigend: Hoch auf seinem Pferd tronte Shedoran Rethan. Er hatte seine Haare wie immer streng nach hinten gekämmt und trug das Gewand "Betrügers Pracht". Begleitet wurde er von einer Handvoll Söldnern, die er offensichtlich für sich gewonnen hatte. Auf ihren Schilden prangte Rethans Wappen: ein schwarzer Doppelkopfadler. In der linken Klaue hielt er ein Schwert, in der rechten eine Schriftrolle. Es sollte ein Zeichen für Kampf und Diplomatie sein.
"Seid gegrüßt, Arquen", sprach der Zuhörer sie an, "Wie Ihr wisst werde ich bald Graf von Kvatch. Wenn es soweit ist, wird der Hauptsitz der Bruderschaft in die Stadt verlegt. Ich werde Kvatch mit eiserner Hand regieren und die Macht der Dunklen Bruderschaft bis ins Unermessliche ausdehnen." Arquen nickte bedächtigt und gratulierte dem Dunmer. Sie wusste, dass sich Rethan mit Kvatch alleine nicht zufrieden geben würde.