Ätzhohnsenke
Middas, Mitternacht
Shedoran Rethan war äußerst entspannt. Nach seiner "Spezialbehandlung" an Eno Hlaalu nahm er gerade ein heißes Bad in seinem Marmorbecken. Der Zuhörer hatte einen großen Sieg errungen. Mit dem Verlust des Gr0ßmeisters und seiner rechten Hand war die Morag Tong so schwach wie schon seit Jahrhunderten nicht mehr. Sie waren zerstreut und verwirrt. Es war die perfekte Gelegenheit, ein für alle mal Schluss zu machen.
Seufzend erhob sich der Dunmer aus dem Wasser und trocknete sich ab und zog seine schwarze Robe an. Mit einer Hand strich Rethan den Stoff glatt, mit der anderen griff er nach den Kelch, der mit frischem Blut gefüllt war. Er nahm einen großen Schluck und begab sich dann in sein Ruhezimmer.
Erschöpft ließ sich der Vampir auf dem bequemen Sessel nieder. Die Nacht war lang gewesen und nun wollte er sie gemütlich ausklingen lassen. Doch daraus wurde nichts. Kaum hatte sich Rethan gesetzt, da er schien der Deadra-Prinz Mephala vor ihm. Mit zornigem Gesicht wollte sich die Netzweberin auf den Zuhörer stürzen. Aber einen Meter vor ihm, taucht plötzlich eine in schwarz gehüllte Gestalt auf. Mit einer Handbewegung wehrte er den Schlag des Deadroth ab. "WER SEID IHR?!", fauchte Mephala. Das schwarze Phantom breitete seine skelettierte Arme aus und sprach mit ausdrucksloser Stimme: "Ich bin der fürchterliche Vater, Herr der Nacht. Ich bin Sithis." Rethan verneigte sich erfürchtig vor Sithis.
"GEHT MIR AUS DEM WEG! DIESER PARASIT HAT DEN ANFÜHRER MEINER KINDER GETÖTET! UND DAS AUF GRAUSAMSTE WEISE!" Das Brüllen von Mephala erhallte die ganze Ätzhohnsenke. Im Nu hatte sich die gesamte Schwarze Hand im Zimmer versammelt. Die vier Sprecher waren genau so verwirrt wie der Zuhörer. Sithis blickte sich um und wandte ich dann wieder an die Netzweberin: "Ehrenwehrte Mephala, Deadra-Prinz der Verworrenheit, hört mich an. Mein Kind hat nach meinem Willen gehandelt. Ich habe ihn dazu verleitet, Eno Hlaalu zu töten. Ich sah in ihm eine Bedrohung für die Bruderschaft. Aber ich werde Euch Eure Klinge zurück geben und Rethan wird schwören, die Morag Tong nicht weiter zu beheligen. Stimmt Ihr zu?" Der Meuchelmörder-Gott streckte seine Hand in Richtung des Deadroth. Nach langen Zogern schlug Mephala ein und nahm die Ebenholzklinge von Sithis entgegen. Dann verschwand sie.
Der fürchterliche Vater drehte sich zu seinen Kindern um und sprach: "Ihr habt es gehört. Verhaltet euch ruhig. Ich kann euch nicht ewig beschützen." Dann löste auch er sich auf.
Die Ereignisse verwirrten Rethan. Er hasste die Morag Tong, doch er konnte Sithis nicht verraten. "Nun, Sprecher", ging der Zuhörer auf die restlichen Mitglieder der Schwarzen Hand ein, "wie der Vater sagte, ist dieser Schatten krieg nun offiziell zu
Ende.
Middas, Mitternacht
Shedoran Rethan war äußerst entspannt. Nach seiner "Spezialbehandlung" an Eno Hlaalu nahm er gerade ein heißes Bad in seinem Marmorbecken. Der Zuhörer hatte einen großen Sieg errungen. Mit dem Verlust des Gr0ßmeisters und seiner rechten Hand war die Morag Tong so schwach wie schon seit Jahrhunderten nicht mehr. Sie waren zerstreut und verwirrt. Es war die perfekte Gelegenheit, ein für alle mal Schluss zu machen.
Seufzend erhob sich der Dunmer aus dem Wasser und trocknete sich ab und zog seine schwarze Robe an. Mit einer Hand strich Rethan den Stoff glatt, mit der anderen griff er nach den Kelch, der mit frischem Blut gefüllt war. Er nahm einen großen Schluck und begab sich dann in sein Ruhezimmer.
Erschöpft ließ sich der Vampir auf dem bequemen Sessel nieder. Die Nacht war lang gewesen und nun wollte er sie gemütlich ausklingen lassen. Doch daraus wurde nichts. Kaum hatte sich Rethan gesetzt, da er schien der Deadra-Prinz Mephala vor ihm. Mit zornigem Gesicht wollte sich die Netzweberin auf den Zuhörer stürzen. Aber einen Meter vor ihm, taucht plötzlich eine in schwarz gehüllte Gestalt auf. Mit einer Handbewegung wehrte er den Schlag des Deadroth ab. "WER SEID IHR?!", fauchte Mephala. Das schwarze Phantom breitete seine skelettierte Arme aus und sprach mit ausdrucksloser Stimme: "Ich bin der fürchterliche Vater, Herr der Nacht. Ich bin Sithis." Rethan verneigte sich erfürchtig vor Sithis.
"GEHT MIR AUS DEM WEG! DIESER PARASIT HAT DEN ANFÜHRER MEINER KINDER GETÖTET! UND DAS AUF GRAUSAMSTE WEISE!" Das Brüllen von Mephala erhallte die ganze Ätzhohnsenke. Im Nu hatte sich die gesamte Schwarze Hand im Zimmer versammelt. Die vier Sprecher waren genau so verwirrt wie der Zuhörer. Sithis blickte sich um und wandte ich dann wieder an die Netzweberin: "Ehrenwehrte Mephala, Deadra-Prinz der Verworrenheit, hört mich an. Mein Kind hat nach meinem Willen gehandelt. Ich habe ihn dazu verleitet, Eno Hlaalu zu töten. Ich sah in ihm eine Bedrohung für die Bruderschaft. Aber ich werde Euch Eure Klinge zurück geben und Rethan wird schwören, die Morag Tong nicht weiter zu beheligen. Stimmt Ihr zu?" Der Meuchelmörder-Gott streckte seine Hand in Richtung des Deadroth. Nach langen Zogern schlug Mephala ein und nahm die Ebenholzklinge von Sithis entgegen. Dann verschwand sie.
Der fürchterliche Vater drehte sich zu seinen Kindern um und sprach: "Ihr habt es gehört. Verhaltet euch ruhig. Ich kann euch nicht ewig beschützen." Dann löste auch er sich auf.
Die Ereignisse verwirrten Rethan. Er hasste die Morag Tong, doch er konnte Sithis nicht verraten. "Nun, Sprecher", ging der Zuhörer auf die restlichen Mitglieder der Schwarzen Hand ein, "wie der Vater sagte, ist dieser Schatten krieg nun offiziell zu
Ende.