Die Pleite in den USA

ich denke dass das ganze irgendwann wirklich eskaliert und dann irgendwas neues gebracht wird..

Die Umfrage ist recht einseitig.

Rein theoretisch ist die deutsche Bankenwirtschaft selbst so stark - dass die Verfehlungen amerikanischer Banken eigentlich keine Auswirkungen auf uns haben sollten. Zudem kommt hinzu das es noch die asiatischen Banken gibt, welche ebenso stabil sind.
Sagen wir es so - ich hätte keine Angst um mein Geld, einfach weil es unser Bankenwesen nicht beeinflussen darf.

Eine andere Sache ist natürlich das der ganze Abschaum jetzt den Ölpreis wieder pushen kann, aber das ist eine andere Geschichte...

Welches Vermögen?:?
Aber das gute is ja das das überhaupt nicht abzusehen war das der ganze Mist irgendwann ins wackeln kommt*hust*...ist doch nicht viel mehr als ein künstlich zusammengehaltener Haufen, dass was mich wirklich interessiert ist: Wer bei der Geschichte wohl das ganze Geld abgestaubt hat:huh:

tjaja bald gibts hier auch nur noch Ozeanien, Eurasien und Ostasien8)

Man kann nun über mich denken was man will - aber ich finde diese 'Finanzkrise' wie sie in den Medien genannt wird gut.

Warum? Weil dadurch die Menschen sehen können wie instabil unser ganzes Finanzsystem bzw. das der Amis eigentlich ist. Da verschwinden mal eben innerhalb einiger Wochen riesige Banken von der Bildfläche oder werden bei anderen eingegliedert um Sie vor der Pleite zu bewahren...sehr schön - türlich is das hier in Deutschland anders geregelt und solche Szenarien wird es hier sicherlich nicht geben dennoch haben auch viele Deutsche Banken Millionen wenn nich gar Milliarden in den Sand gesetzt und sind leicht angeschlagen.

Und abgesehen davon finde ich es persönlich schön anzusehen wie den ganzen Managern von Großen Konzernen jetzt der ***** auf grundeis geht weil Sie tatenlos zusehn müssen wie ihre schönen Scheine immer weniger wert werden - und das auch in Deutschland oder sonstwo denn vor der Inflation biste nirgends sicher....hach da freu ich mich wieder 'Arm' zu sein. Gewinn ich zwar nix bei (außer Schadenfreude über die reichen ^.^) aber ich verlier auch nix

Das Problem an der Sache ist, dass unser Geld seit Jahrzehnten nicht mehr gedeckt ist. Früher war jeder Schein und jede Münze irgendwo durch Edelmetall gedeckt und hatte damit einen wirklichen Wert, heute ist jedoch viel mehr Geld auf dem Markt, davon ist jedoch der größte Teil nicht gedeckt und eigentlich nur ein Zettel mit ein paa Zahlen drauf. Den Rest kann man sich sicherlich denken...

LordKain schrieb:

Das Problem an der Sache ist, dass unser Geld seit Jahrzehnten nicht mehr gedeckt ist. Früher war jeder Schein und jede Münze irgendwo durch Edelmetall gedeckt und hatte damit einen wirklichen Wert, heute ist jedoch viel mehr Geld auf dem Markt, davon ist jedoch der größte Teil nicht gedeckt und eigentlich nur ein Zettel mit ein paa Zahlen drauf. Den Rest kann man sich sicherlich denken...

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Das ist so nicht ganz richtig. Früher bestand der Wert der Münze, aus dem tatsächlichen Wert des Metalls. Das heißt, dass das Metall eines ein Pfennigstücks auch wirklich ein Pfennig wert war, während das Metall eines 5DM stücks auch wirklich 5 DM wert war.
Heute ist das nichtmehr so. Das Metall ist wesentlich weniger wert als der Wert, der aufgeprägt ist.
Und was du mit "durch Edelmetall gedeckt" meinst, ist lediglich die absicherung der Wertreserven durch Gold. Dieses exestiert auch noch und sichert auch noch. Wenn der Goldbestand nicht exestieren würde, dürften nicht so viele €-Münzen und schiene in Deutschland im Umlauf sein.
Der Wert des GEldes ist also schon gesichert. Die Inflationsrate ist minimal.

Die Auswahl ist viel zu beschränkt. Die Pleite entstand auchnicht durch irgendwelche Spekulationen oder sowas, sondern durch das System an sich. Das ist keine Bankenkrise, dass ist die Krise des Finanzsystems.

Die meisten Leute haben keine Ahnung wie das System funktioniert. Ein Zusammenbruch ohne Ständigen Wachstum(laut EZB 5% Jährlich) bricht das System zusammen. Und jetzt brennt eben die Hütte. Das war alles völlig absehbar! Das Infokrieg Webradio hat schon 2006 die Hypotekenkrise durch die FED bekannt gegeben, weil mal wieder jemand Bilderberg infiltriert hat. Und was passiert im Jahr darauf? Aber das war sicher nur ein Zufall...

Jetzt versucht das Esteblishment sein System durch diese Bail-outs zu retten, welche du und ich bezahlen dürfen. Ron Paul konfrontiert auch hin und wieder den FED Chef und nennt die "Rettungsprogramme" der Regierung "Die Mutter aller Bail-Outs". Und Bernanke bleibt dann auch oft nichts anderes, als ihm recht zu geben.

Inszenierter Wirtschaftskollaps.

Filme zum Geldsystem, oder besser gesagt, der Geldordnung.

• "Money as Debt"
  Paul Grignon
  
• "The Money Masters" (momentan nur englisch verfügbar)
  Bill Still
  
• "Monopoly Men" (nur e)
  Daniel Hopsicker
  
• "Fabian: Gib mir die Welt plus 5%"
  Michael Kent
  
• NEU: "Der Geist des Geldes"
  Yorick Niess

Dieser rieeeesen Betrug, der heute meistens "das Bankgeheimnis" genannt wird, fordert vom Volk einen ständigen Wirtschaftswachstum, da sonst kein Wert entsteht, der das ganze Wertlose Papier mit Gütern und Schulden deckt.

Ihr könnt euren ***** darauf verwetten, dass der Dollar bald als Währung abgelöst wird.
Ich hoffe der Zusammenbruch des ZB-Systems, kann für eine Geldrevolution genutzt werden, indem wirklich die Bürger sich hinsetzen und mal die alte Geldordnung überarbeiten bzw. eine neue Einführen.

LordKain schrieb:

Das Problem an der Sache ist, dass unser Geld seit Jahrzehnten nicht mehr gedeckt ist. Früher war jeder Schein und jede Münze irgendwo durch Edelmetall gedeckt und hatte damit einen wirklichen Wert, heute ist jedoch viel mehr Geld auf dem Markt, davon ist jedoch der größte Teil nicht gedeckt und eigentlich nur ein Zettel mit ein paa Zahlen drauf. Den Rest kann man sich sicherlich denken...

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Das einzige womit sich das Sichtguthaben deckt, sind die Schulden eines anderen. Klingt komisch? Es gibt heute viele Arten von und eine ist wertloser als die andere.

@Solon
Die DM der Bundesrepublik war nie etwas wert.

@Alle-die-glauben-ihr-Vermögen-sei-bedroht
Ihr habt überhaupt kein Vermögen. Nichts von diesen ganzen Zahlen auf eurem Konto hat irgendeinen Wert. Ihr glaubt nur daran und euer Arbeitsvertrag ist euer Glaubensbekenntnis.

Solon schrieb:

Das ist so nicht ganz richtig. Früher bestand der Wert der Münze, aus dem tatsächlichen Wert des Metalls. Das heißt, dass das Metall eines ein Pfennigstücks auch wirklich ein Pfennig wert war, während das Metall eines 5DM stücks auch wirklich 5 DM wert war.
Heute ist das nichtmehr so. Das Metall ist wesentlich weniger wert als der Wert, der aufgeprägt ist.
Und was du mit "durch Edelmetall gedeckt" meinst, ist lediglich die absicherung der Wertreserven durch Gold. Dieses exestiert auch noch und sichert auch noch. Wenn der Goldbestand nicht exestieren würde, dürften nicht so viele €-Münzen und schiene in Deutschland im Umlauf sein.
Der Wert des GEldes ist also schon gesichert. Die Inflationsrate ist minimal.

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Das Ganze bezog sich eigentlich eher auf den US-Dollar, war nur durch "unser Geld" etwas ungeschickt formuliert.

"Als die USA begannen, den Vietnam-Krieg durch Erhöhung der Geldmenge (und damit indirekt durch die anderen Mitgliedsländer) zu finanzieren, wurde die Welt mit Dollar überschwemmt. Infolgedessen waren die Bindung des Dollars an das Gold und die damit verbundene Goldeinlösegarantie der USA nicht mehr zu halten. Als die britische Regierung im November 1967 eine Abwertung des Pfund, damals die wichtigste Reservewährung nach dem Dollar, um 14% beschloss, setzte an der Londoner Börse ein "Run" auf Gold ein. Im März 1968 beschloss die US-Regierung, der Einlösepflicht zum Festpreis von 35 Dollar pro Feinunze Gold nur noch gegenüber Zentralbanken nachzukommen. Als Frankreich 1969 seine Dollarreserven in Gold einlösen wollte, waren die USA international zahlungsunfähig, da die Goldreserven nicht einmal ausreichten, um die Forderungen eines einzigen Mitgliedslandes zu erfüllen. Am 15. August 1971 kündigten die USA durch Präsident Nixon ihre Verpflichtung, Dollar in Gold einzulösen."
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Bretton-Woods-System

Das extreme bei diesen "Kriesen" ist ja das der Staat denen Milliarden in den Ar*** schiebt um das abzuwenden und damit die Banken nicht pleite gehen. Aber wer kümmert sich darum wenn eine Firma mal bankrott geht? Das interessiert wieder niemanden. Größtenteils sind ja die "Bosse" daran schuld und trotzdem lässt man die in den Positionen und schmeißt denen noch Geld hinterher. Die haben sich vielleicht verschätzt, gut bezahlt der Staat das eben mal schnell von deren Steuern. Was ja nicht nur in den USA so ist sondern auch hier. Wenn z.B. ein Hartz vier empfänger auch nur 1€ zu viel auf dem Konto hat wird sofort ein großes tamtamm darum gemacht, aber bei den Banken und vor allem deren Cheffs scheint es ja egal zu sein ob die mal kurz son paar Milliarden in den Sand setzen. Der Staat wird es schon zahlen -.-
Auch bei Privatleuten. Wenn sich da mal jemand verschätzt geht er mit etwas pech bankrott und verliert alles, ein Cheff in so einer Bank bekommt immernoch Geld hinterhergeschmissen. Der muss meistens nicht mal mit ner kündigung rechnen. Ne den lassen sie wo er ist und der darf dann schön weiterverdienen -.-

hatte jetzt zwar nicht direkt was damit zu tun aber leider ist es ja so...

http://de.wikipedia.org/wiki/Bretton-Woods-System

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Nennt man auch "Dollarhegemonie".