Der Teufel trägt Prada

Shapeirfan

Gebannter Benutzer
Hallo liebe Kinofreunde

Ich war heute, um genauzusein, gerade eben in dem Film "Der Teufel trägt Prada". Meine beste Freundin Lisa hatte mich aus einer spontanen Eingebung heraus dazu eingeladen und da konnte ich natürlich nicht nein sagen. Und da ich noch so angefüllt bin mit den Bildern aus dem Film schreibe ich eine kleine Kritik dazu.

Ich ging, um ehrlich zu sein, mit ziemlichen Vorurteilen in diesen Film. Ich hatte bereits den Trailer gesehen und fand ihn ziemlich lahm, es sah einfach nicht wirklich nach etwas Neuem aus, nur nach einer weiteren, unreellen, langweiligen Hommage an die Welt der Stars und Sternchen.

Auch der Anfang des Films war nicht gerade vielversprechend. Es sah nach typisch amerikanischer Pseudokomödie aus und ich habe ich echt gefragt, ob dieser Film wirklich nicht nur wegen den bekannten Darstellern so angepriesen wird.

Allerdings war ich positiv überrascht, als der Film anfing mehr in die Tiefe zu gehen, was auch unter anderem an der Rolle von Meryl Streep, (als unausstehliche Prominente Miranda) lag, die ja dafür bekannt ist, Filmen das gewisse Etwas zu verleihen. Auch die Story des Filmes vom Aufbau her war keineswegs so flach und "glitterig" wie das Thema und die Assoziationen damit andeuteten.

Ich fand den Film ziemlich schön, auch wenn ich dazusagen muss, dass es doch eher ein Film für Frauen ist. Nicht, wie manche Männer jetzt sicher denken, wegen den tollen Kleidern oder Schuhen. Nein, es ist das Motto des Films, das sich wohl die meisten Frauen dieser Welt zu Herzen nehmen sollten- Eben nämlich, dass Mode keine Persönlichkeit ausmacht und das wer ihr folgt, nur eine Kopie von irgendwem ist und damit seine eigene Persönlichkeit mehr und mehr verliert. Der Film stimmt auch sehr nachdenklich, ich denke Frauen und Männer auf ganz unterschiedliche Weisen und ich glaube der Film spricht auch jeden ein bisschen anders an, aber auf jeden Fall ist er sehr ansprechend.

Die Story war sehr klar, vielleicht etwas zu klar und offensichtlich zu verstehen. Die Klischees, die der Film behandelt sind zwar interessant aufbereitet und abgehandelt, aber auch nicht wirklich neu.

Wie gesagt, zusammenfassend würde ich auf jeden Fall sagen; Besonders realistisch ist der Film nicht, aber das soll er eigentlich auch nicht sein, oder? Für alle, die gerne über den Zwang der Gesellschaft, die Lüge der Medien oder die Gefühle von Frauen und Männern, sowie die inneren Werte im Vergleich zu den Äußeren nachgrübeln, sollte dieser Film unbedingt einmal gesehen sein.
 
Was ich so gehört hab, soll der recht nett sein, aber ich denke nicht das der was für micht ist^^ (müsste wahrscheinlich eh allein gehen... )
 
Da wäre ich mir noch nicht einmal so sicher, auch wenn ich dir schon zustimmen muss, dass er wohl nicht deinem normal bevorzugten Filmgenre entspricht. Meinem auch nicht, aber er gefällt mir trotzdem, da ich meine Lieblingsfilme nicht nach Genre auswähle, sondern einfach die, die einen tollen Eindruck bei mir hinterlassen zu meinen Lieblingsfilmen mache^^

@BM: Begleitung? Nimm doch ein nettes Mädel mit!
 
Fand ihn ganz gut, also schon irgendwie sehenswert, aber alleine braucht man sich den nicht anschauen, irgendwie eine gute Freundin mitnehmen und zusammen anschauen :) Wenn man den sich mit nem Freund anschaut sollte man wohl die lachmuskeln mit einpacken, da werden einige vorurteile gegen frauen angesprochen muss ich sagen. Aber Shape hat recht eher mehr für eine Damenclique geeignet.
 
@dPüm
zustimm!:roll:

@Der Film:
tja was soll ich sagen...
der titel schreckt mich schon ab...:(
dieser titel ist irgendwie... typisch... amerikanisch (und davon habe ich genug, man sehe sich diese ganzen amerikanischen halb Film/patriotisches dingsbums an...):D
 
  • Like
Reaktionen: Black Mordred