so ganz ist die Beschreibung nicht richtig, sie galt so mal früher, beim alten Windows und LE und konventioneller HDD. Aber mittleweile haben wir SSE und Win 7/64 oder höher und SSD, und beim Quicksave (F5) läuft das etwas anders ab:
Die Engine friert alle Prozesse für eine Millisekunde ein, speichert ins Ram (Windows-Operation) und dann lädt die Engine den eingefrorenen Zustand wieder. Technisch dasselbe,wie Win10 bei "Ruhezustand" macht.
Das kann man auch im Pypyrus Log lesen. Jedes F5 ergibt ein
[11/07/2023 - 10:57:45PM] VM is freezing...
[11/07/2023 - 10:57:45PM] VM is frozen
[11/07/2023 - 10:57:45PM] Saving game...
[11/07/2023 - 10:57:45PM] VM is thawing...
alles in in derselben einen Millisekunde.
Mit Critterspawn-Warnung im Resaver hat das auch nur bedingt zu tun; denn die Ursache ist eine andere: Critterspawn sind kleine Biester, z.B. Dragonfly, die in bestimmten Regionen frei herumfliegen und spawnen. Sind das zu viele in sich überschneidenden Regionen, gibt sich für die Engine das Problem, was sie prozessieren soll, an einer Stelle kann nun mal nicht gleichzeitig ein Dragonfly und ein Fuchs sein. Da solche Gleichzeitigkeiten sehr selten vorkommen, gibt es auch selten ein Problem, aber wenn, dann CTD. (und je mehr solche Critters mit sich überschneidenden Bereichen, desto wahrscheinlicher sind Probleme)
Hier hilft dann NetScriptFramework bei der Analyse, was konkret Verursacher war, und in CK kann man dann das oder die Übeltäter sehen und ggf. verschieben oder Bewegungsbereich ändern oder löschen.
Der Zusammenhang mit F5 Quicksave ist hier nur in so weit gegeben, als in Quicksave ja der Status gespeichert ist, also incl. allem, was rumfliegt oder gerade dabei ist, zu spawnen. Bei einem normalen Save sind diese Operationen abgeschlossen, also keine Critters, die (nach Spielstart und
Save-Laden) ja erst spawnen.
Quicksave (F5) sollte also immer vermieden werden, wenn irgendwas massig gleichzeitig abläuft. Animation, Wetter, Spawning von Monstern, etc. Dann *kann* es Probleme geben.