600€-700€ Spiele PC, ist das eine vernünftige Zusammenstellung?

Pfirsichbaum

Fremdländer
Hallöchen :)

Ich habe bisher noch keine praktischen Erfahrungen mit PC selberbauen etc. Auch habe ich mich über die einzelnen Komponenten erst in den vergangenen Tagen eingelesen. Ich habe jedoch oft schon gehört dass ich mir kein Kopf machen soll beim selbst zusammenbauen und das sei doch alles ganz einfach. Auch habe ich ein paar Anleitungen gelesen und auch How Tos auf Youtube gesehen und gehe guten Mutes daran, dass ich das schaffe :)
Meine Frage an euch ist jetzt macht meine Zusammenstellung für meine Bedürfnisse Sinn, sollte ich irgendwo mehr investieren oder (was mir lieber wäre) kann ich noch irgendwo etwas einsparen?
Ich möchte den PC für Youtube, Bildbearbeitung und natürlich für Videospiele benutzen. Letztere sollten auch hübsch anzusehen sein, wenngleich keine super-mega-ultra einstellungen nötig sind. Es soll halt schön sein, aber nicht ruckeln.

Hier meine Zusammenstellung:
Prozessor: Intel Core i5 4460 4x 3.20GHz So.1150 BOX
Mainboard: ASRock H87 Pro4 Intel H87 So.1150 Dual
Laufwerk: Samsung SH-224DB/BEBE DVD-RW SATA
Netzteil: 400 Watt be quiet! System Power 7 Bulk
Arbeitsspeicher: 2x4GB Crucial Ballistix Sport DDR3-1600 DIMM
Grafikkarte: 2048MB Gigabyte GeForce GTX 750 Ti OC
Gehäuse: Raidmax Super Viper mit Sichtfenster Midi
Tastatur: Microsoft 600 USB Deutsch schwarz (Maus ist vorhanden)
Bildschirm: 21,5" (54,61cm) Samsung LS22D300HY/EN (1920x1080)
Festplatte: 250GB Seagate Pipeline HD 5900.2 (Ich hätte hier noch eine 2te mit 320 GB, welche ich zusätzlich einbauen wollen würde um Geld zu sparen und um auf 500GB zu kommen)

Alles zusammen wäre das dann bei 673,13€.
Zusätzlich dazu würde ich mir dann noch Win7 für knapp 40€ kaufen.
Also leicht über 700€
Das finde ich teils aber schon etwas happig und wollte fragen ob die GTX750 Ti überhaupt Sinn macht und ob ich mit einer GTX750 nicht vielleicht auch gut bedient wäre aber schonmal gut Geld einsparen könnte?

Liebe Grüße
Monika
 
Pauschal gesagt hat die Konstellation paar Macken.

CD Laufwerk? Braucht man das noch heutzutage? Eventuell aus einem alten Rechner nehmen. Spart auch 20-40 Euros.
Netzteil ist mit 400 Watt Grenz wertig. Vor allem auf lange Sicht. 500 Watt sollten es schon. Das reicht dann aber auch für jedes Single GPU System
Grafikkarte: Die GTX 750/TI geht, ist aber nicht der Knaller. GTX 960 oder r9 280 sollte es dann schon sein. Für 200€ machbar. Reicht locker für schöne Bilder, auch auf längere Sicht und das für flüssigen Bildluaf. Für 4k mit Hasunichtgesehen Grafik Features reichts natürlich nicht.

Gehäuse ist Geschmackssache.
Gensauso wie der Monitor. Jeder 08/15 Monitor schafft Full HD und dank TN Technik die eig. fast jeder hat sind locker 1-2 MS Reaktion drinnen. Monitor sollte nur vom anständigen Hersteller kommen. z.B. Acer und AOC haben massiv Probleme bei der Qualitätskontrolle. Samsung oder BenQ sind recht bewährt.

Noch ganz Wichtig:
Du verbaust nur HDDs. Geschwindigkeit wird heutzutage mit SSDs gemacht. Alles andere war seit Core2Duo Zeiten gelangweilt. Daher brauchst du unbedingt eine SSD, zumindest für das OS und die Programme. Spiele, Musik, Filme kannste auch eine HDD packen. Damit machts booten Spaß und es gibt nie wieder Ätzende Ladezeit beim "Ordner öffnen" oder "5 Minuten bis der PC bereit ist, das erste Programm .zu starten. Nur damit das dann auch wieder ein Weilchen vor sich hin lädt.

600-700€ schreibst du. Ich such da noch was passenderes zusammen und editiere es rein.
 
Hallöchen~

Ein DVD-Laufwerk brauche ich um das Betriebssystem zu installieren, einen alten PC habe ich nicht und es sind ja nur 10€

Den Hinweis mit dem Netzteil werde ich mir zu Herzen nehmen, muss ich da etwas besonderes beachten? Weil die haben ja schon große Preisschwankungen.

Was die Grafikkarte angeht kostet die GTX 960 ja gleich nochmal 50€ bis 100€ mehr und ich würde ja lieber weniger ausgeben, weil dann komme ich ja schon langsam fix an die 1000€ dran und das will ich nun wirklich nicht.

4k muss auch nicht sein, ich bin mit FullHD voll und ganz zufrieden :)

Auch die HDDs habe ich gewählt, weil ich kein Geld für SSDs habe, auch da würden ja nochmal weitere 100€ dazukommen :/

Aber vielen Dank schonmal für die Unterstützung :) !!
 
Es ist natürlich doof, dass du Monitor und Tastatur mit in die Rechnung reinnehmen musst. Dadurch kommst du natürlich mit den restlichen Komponenten ein wenig in die Bredouille.

Wobei hier meine Empfehlung ist, auf keinen Fall einen Monitor mit TN Panel zu kaufen! Die Bildqualität dieser Teile ist echt mies! Auch 22 Zoll ist nun wirklich nicht zeitgemäß und macht einfach keinen Spaß mehr. Meine Empfehlung ist ein Iiyama XB2483HSU-B1. Der sprengt aber leider mit 170 - 180 Euro ein wenig das Budget, jedoch würdest du sehr viel Spaß an dem haben. Für mich ist ein guter Monitor so ziemlich die wichtigste Komponente eines (Spiele-) PCs, denn von dem hängt letztlich ab, was du zu sehen bekommst. Hier zu sparen wäre meiner Meinung nach an der falschen Stelle sparen, vor allem überlebt ein guter Monitor ja auch locker ein, zwei PC Generationen.

Eine SSD ist bei dem Preis tatsächlich nicht wirklich drin, allerdings würde auch die einen unglaublichen Boost geben. Selbst uralte Rechner fühlen sich durch eine SSD mit einmal an, als wären sie brandneu.

Ich würde mir in diesem Zusammenhang einfach mal den 500 Euro Selbstbau PCs von Gamestar: http://www.gamestar.de/hardware/praxis/1955515/die_besten_selbstbau_pcs_p2.html#500-euro-pc anschauen, der macht meiner Einschätzung nach mehr Sinn als deine Kombination, den extra CPU Kühler kannst du übrigens getrost einsparen. Bei einem Core i System sollte man nämlich m.M.n. ohne Monitor schon 700 Euro einplanen. Ja nachdem wieviel Budget übrig bleibt und du dann deine Prioritäten setzt vielleicht eine Radeon R9 280x anstelle der 270 und / oder eine SSD sowie und / oder oben genannter Monitor zu dem 500 Euro Rechner. Auch eine 1TB Festplatte sollte schon mind. drin sein.

Wichtig ist das Netzteil, insbesondere wenn du später mal aufrüsten willst. Meine Empfehlung wäre hier normalerweise ein Super Flower Golden Green 80+ Gold mit 550 Watt. Ein günstigeres Netzteil mit so viel Leistung und Effizienz gibt es nicht. Allerdings kostet es eben auch 70 - 80 Euro.

Was ist mit Lautsprechern? Oder hast du die bzw. nimmst erst einmal Kopfhörer?
 
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Huhu~

Also was den Bildschirm angeht muss ich sagen das ich 22" schon extrem viel finde, ich habe aber keinen kleineren mit FullHD Auflösung gefunden. Von daher kann ich an der Stelle denke ich sparen :) Das mit dem TN-Panel musste ich erstmal googlen x) Aber da werde ich mal gucken ob der Monitor das hat oder nicht, je nachdem werde ich dann einen anderen nehmen :)

Was ich mir im Hinterkopf behalten möchte, ist das ich den PC schon auch irgendwann ruhig upgraden kann. Sprich eine SSD kann ich ja auch im nachhinein einbauen oder ist das eher unsinnig? Und die 1 TB Festplatte benötige ich (glaube ich) ebenfalls nicht, ich habe keine Raubkopien oder ähnliches was viel Speicherplatz frisst, ich habe noch nie in meinem Leben meine 320 GB Festplatte vollbekommen und denke das ich da dann recht gut mit einer geringeren Kapazität laufe.
Der 500€-PC von Gamestar ist der auch gut dafür geeignet den später mal auch nachzurüsten? Oder sind das dann eher Hardware-Teile die ich allesamt nach ein paar Jahren ersetzen darf?
Wieso sind denn die Core i Systeme erst ab einem so hohen Preissegment sinnvoll und die von AMD für kleinere? *confused* Was das angeht kenne ich mich null aus. Ich höre halt immer nur das Intel viel besser ist, deswegen hatte ich das so ausgewählt wie es in diversen Kombinationen vorgeschlagen wurde.

Bei dem Netzteil habe ich mal nachgeguckt und habe es für knapp 70€ gefunden, ich vertrau da mal drauf und beziehe das mit in mein System mit ein.

Lautsprecher müsste ich noch welche iwo auf dem Dachboden haben von 'nem alten Freund. Die dürften erstmal ausreichen :)

Liebe Grüße
Monika

EDIT:
Ich habe jetzt mal den Gamestar-PC nachgebastelt und mit Monitor, Tastatur und Betriebssystem liege ich dann bei knapp 640€
Wie ist das dann im Vergleich zu meinem ursprünglichen System vom Preisleistungsverhältnis her?
 
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Also was den Bildschirm angeht muss ich sagen das ich 22" schon extrem viel finde, ich habe aber keinen kleineren mit FullHD Auflösung gefunden.
Glaube mir, an einen größeren Fernseher oder Monitor gewöhnst du dich rasend schnell und danach willst du nichts kleineres mehr haben. Ich bin kürzlich auf 27 Zoll umgestiegen und hätte inzwischen gegen noch größer nichts einzuwenden ... ^^
Full HD ist für 24 Zoll ideal, bei 22 Zoll ist eigentlich eine 16:10 Auflösung mit 1600x1024 Pixeln anzuraten und normal, weil ein 22 Zoll Monitor im 16:9 Format ja wirklich nur noch Briefmarke ist. Bei 27 Zoll wird Full HD dann kritisch, einige Menschen erkennen die Pixel andere wie ich bei meinen 50-60cm Sitzabstand nicht. Wobei ich klar hinzufügen muss, bei einem 10 Zoll Tablet kommt mir nichts unter 1080p ins Haus, weil ich dort bei niedrigeren Auflösungen durchaus die Pixel zählen kann. So ein Tablet hält man doch noch ein wenig näher an das Gesicht.

Von daher kann ich an der Stelle denke ich sparen :)
Anforderungen steigen mit der Zeit und dann musst du doppelt ausgeben ...

Das mit dem TN-Panel musste ich erstmal googlen x) Aber da werde ich mal gucken ob der Monitor das hat oder nicht, je nachdem werde ich dann einen anderen nehmen :)
Billige Monitore haben eigentlich alle ein TN Panel, ist halt günstige Technologie. Aber gerade für Bildbearbeitung ist ein gutes Bild nun einmal Pflicht.

Was ich mir im Hinterkopf behalten möchte, ist das ich den PC schon auch irgendwann ruhig upgraden kann. Sprich eine SSD kann ich ja auch im nachhinein einbauen oder ist das eher unsinnig?
Eine SSD ist absolut nicht unsinnig. Die Arbeitsgeschwindigkeit auf dem Desktop steigert sich dadurch erheblich. Selbst ein uralter Rechner fühlt sich durch eine SSD mit einmal unglaublich flott an.

Und die 1 TB Festplatte benötige ich (glaube ich) ebenfalls nicht, ich habe keine Raubkopien oder ähnliches was viel Speicherplatz frisst, ich habe noch nie in meinem Leben meine 320 GB Festplatte vollbekommen und denke das ich da dann recht gut mit einer geringeren Kapazität laufe.
Aktuelle Spiele schlucken oft schon zwischen 20 und 80 GB. Keine Ahnung wie du das schaffst 320GB nicht vollzukriegen, ich habe hier mehrere Terrabyte und platze aus allen Nähten. Wobei der Großteil halt für Spiele und Video draufgeht.

Der 500€-PC von Gamestar ist der auch gut dafür geeignet den später mal auch nachzurüsten? Oder sind das dann eher Hardware-Teile die ich allesamt nach ein paar Jahren ersetzen darf?
AMD hat eigentlich den Vorteil, dass neue Prozessoren auch auf alte Mainboards passen. Generell gilt beim Aufrüsten aber die Faustregel, dass man nach ca. fünf, sechs Jahren bis auf Gehäuse und Laufwerke alles austauschen muss, da Mainboard, CPU und RAM ja zusammenspielen müssen. Diese fünf Jahre sind eigentlich heute die Mindestlaufzeit, die so ein Rechner nutzbar ist. Wenn die Hardware nicht vorher aufgeben sollte und man vielleicht eben noch partiell aufrüstet, eben z.B. eine SSD oder nach drei Jahren eine neue Grafikkarte, dann sind auch durchaus sieben bis acht Jahre kein Problem sofern man nicht die höchsten Ansprüche stellt.

Wieso sind denn die Core i Systeme erst ab einem so hohen Preissegment sinnvoll und die von AMD für kleinere? *confused* Was das angeht kenne ich mich null aus. Ich höre halt immer nur das Intel viel besser ist, deswegen hatte ich das so ausgewählt wie es in diversen Kombinationen vorgeschlagen wurde.
Natürlich ist Intel besser, deswegen kostet Intel ja auch mehr, der aktuelle "Standard" Core i5 liegt nicht umsonst bei ca. 350 Euro alleine für die CPU ... und bei einem 500 Euro System musst du halt schauen, da bietet sich dann im Zweifel eher ein Core i3 System an, nur dann kriegt man halt für das gleiche Geld bei AMD wiederum die bessere Leistung.

Ich habe jetzt mal den Gamestar-PC nachgebastelt und mit Monitor, Tastatur und Betriebssystem liege ich dann bei knapp 640€
Wie ist das dann im Vergleich zu meinem ursprünglichen System vom Preisleistungsverhältnis her?
Etwas leistungsschwächer, allerdings auch etwas andere Prioritäten, dafür eben auch einen Ticken günstiger.
 
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Ich werf mal was in den Festplattenbereich:
http://www.amazon.de/gp/product/B007ZWLRSU?psc=1&redirect=true&ref_=oh_aui_detailpage_o07_s01
40€ SSD und funktioniert Top in meinem 10 Watt Server. Wenn man nur das OS drauf haut und die üblichen Programme, reicht das locker. Zweite Festplatte als HDD, da dann alle Spiele drauf und was auch immer, schon hat man für wenig Geld viel Leistung. Und wenn du 40€ für ein OS wie Windoof 7 verplanst, also so einen (legalen!) Key kann ich dir auch schenken, die bekommt man heutzutage hinterher geworfen (und Windows 10 dann von Microsoft selber verschenkt).

Das mit dem Aufrüsten ist so ne Sache, zumindest bei Intel. Da ist meiste mit jeder neuen Generation ein neuer Socket nötig, also nix mit aufrüsten. Und AMD... , sofern von denen noch irgendwas in diesem Jahrtausend mal wieder neues kommt, werden die auch nen neuen Sockel bringen, wo CPU und Board nicht zusammen passen. Aufrüsten heißt meist: neue Grafikkarte oder mehr Arbeitsspeicher. Niemand wechselt nur die CPU innerhalb der selben Generation. (Oder wer kauft nen neuen PC und in nem halben Jahr wird die CPU ersetzt?). Intel Generationen leben 1 Jahr, dann kommt schon die nächste Baureihe.
- Ums kurz zu machen, aufs Aufrüsten ist nicht zu schauen, da eigentlich immer gegeben. Außer man will 2 Grafikkarten oder 10 Festplatten ans Board packen, aber da wirds speziell was hier nicht gegeben ist. Ausnahme ist nur CPU und Mainboard, die müssen zusammen passen, was mit der nächsten Generation fasst nie der Fall ist. Aber das wechselt man auch nur alle 4-5 Jahre als Otto Normalo. Oder noch später, soll Leute geben die haben immer noch Zeug von 2007 im Einsatz was läuft.

Monitor passt schon. Ich hatte selber mal 23. Klar, wenns größer wird, wird man nie absteigen wie Spiritogre schon sagt. Aber da du auf 21 auf steigst, passt das schon.
TN Technik reicht dir auch aller wahrscheinlichkeit.
Wenn du sagst, du machst Super Mega Profi Sachen mit Bildern, dann bräuchtest ein Monitor für mindestens 500€ (und das ist schon wenig!) mit IPS Technik. Das lohnt sich aber auch nur dann, wenn der Krampf gedruckt und so wird. Wenn du Bilder erstellst und im Internet verteilst oder so, da rennt kaum einer mit so einem Monitor rum. Also sieht jeder was du siehst. Und schlecht ist die Qualität von TN nicht. Nur im direkt vergleich loost sie natürlich ab. Aber etwa 90-95% der Pc Benutzer in DE haben ein TN Monitor. Daher passt das schon.
 
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Heyhey

Wow, so viel Hilfe! Ihr seid echt super Jungs!
Ja genau, die 40€ waren für Windows 7 gedacht. Ja wirklich? Das wäre total super :) ! Wie funktioniert das dann beim installieren? Brauche ich keine CD? Bzw, woher weiß der PC (wenn ich mich für eine SSD entscheide) auf welcher Festplatte das Betriebssystem installiert werden soll?

Und zum Thema Bildbearbeitung ist das eher so Hobbymäßig, habe auch ein Grafiktablett etc., ist aber definitiv nicht der primäre Fokus des PCs :)

Liebe Grüße
Monika
 
Monitor passt schon. Ich hatte selber mal 23. Klar, wenns größer wird, wird man nie absteigen wie Spiritogre schon sagt. Aber da du auf 21 auf steigst, passt das schon.
TN Technik reicht dir auch aller wahrscheinlichkeit.
Wenn du sagst, du machst Super Mega Profi Sachen mit Bildern, dann bräuchtest ein Monitor für mindestens 500€ (und das ist schon wenig!) mit IPS Technik. Das lohnt sich aber auch nur dann, wenn der Krampf gedruckt und so wird. Wenn du Bilder erstellst und im Internet verteilst oder so, da rennt kaum einer mit so einem Monitor rum. Also sieht jeder was du siehst. Und schlecht ist die Qualität von TN nicht. Nur im direkt vergleich loost sie natürlich ab. Aber etwa 90-95% der Pc Benutzer in DE haben ein TN Monitor. Daher passt das schon.
Hier möchte ich vehement widersprechen. Zwar ist es richtig, dass ein Großteil der Nutzer noch TN Monitore nutzt, allerdings auch nur, weil die bis vor wenigen Jahren halt Standard waren. Der von mir gepostete Iiyama mit 24 Zoll hat ein MVA Panel, das kommt nicht ganz an die Farbwiedergabe von IPS ran hat allerdings einen besseren Schwarzwert als IPS und schnellere Schaltzeiten, ist also voll spieletauglich. Der Bildunterschied zwischen MVA (IPS) und TN ist absolut riesig! Nicht nur im Direktvergleich. Die Farben wirken viel natürlicher, die Blickwinkelstabilität ist größer und, und, und. Einmal einen Blick auf so einen Monitor geworfen und man hält Monitore mit TN für alten Schrott. Und mit 170-180 Euro ist der Iiyama nun eigentlich wirklich nicht teuer bzw. viel teurer als einer mit TN. Und man will den Monitor ja auch eine lange Zeit lang nutzen. Was nützt ein 22 Zoll 16:9 Winzling mit schlechtem Bild, wenn man dann in einem, spätestens zwei Jahren die Krise kriegt und sich einen neuen holen muss. Das ist meiner Ansicht nach Geldverschwendung.

Wie funktioniert das dann beim installieren? Brauche ich keine CD? Bzw, woher weiß der PC (wenn ich mich für eine SSD entscheide) auf welcher Festplatte das Betriebssystem installiert werden soll?
Ich installiere Windows schon seit Jahren nur noch von USB Stick. Dafür gibt es ein spezielles Tool um den USB Stick bootbar zu machen und die Windows ISO dann von dort zu installieren: http://www.chip.de/downloads/Windows-7-USB_DVD-Download-Tool_38589636.html
Wenn du zwei Platten im System hat zeigt dir Windows bei der Installation beide an. Dann musst du die SSD als Installationsplatte wählen und formatieren lassen.
Bei einer 64GB SSD darfst du allerdings nur Windows dort installieren und musst alle Anwendungen auf die HDD machen. Das Problem ist nämlich, dass viele Anwendungen trotzdem Daten auf die Windows Partition schreiben (in unsichtbare Ordner des Benutzers wie "App Roaming"), was dann schnell mal 10 GB und mehr werden kann. Ich habe zugegeben viele Programme installiert und die Anwendungsprogramme auch auf C: und kämpfe da entsprechend schon mit meiner 120GB SSD, die ziemlich am Limit ist. Wenn du nur wenige Programme installierst solltest du mit den 64GB allerdings auskommen.

Und zum Thema Bildbearbeitung ist das eher so Hobbymäßig, habe auch ein Grafiktablett etc., ist aber definitiv nicht der primäre Fokus des PCs :)
Alles was ein Bild hat profitiert natürlich ungemein von einem besseren Monitor, also auch Spiele oder Videos. Von deinen Augen ganz zu schweigen.
 
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Es ist natürlich doof, dass du Monitor und Tastatur mit in die Rechnung reinnehmen musst. Dadurch kommst du natürlich mit den restlichen Komponenten ein wenig in die Bredouille.

Tastatur hab ich hier, hat auch nur 10 Euro gekostet :D

Ich mein ob jetzt 45 für 64GB oder 128GB für 50, dann lieber letzteres.

Heutzutage kannste ja alles mögliche von einem USB-Stick installieren, von BS bis hin zu Spielen.

Gut meine Kiste ist gut 6 Jahre alt, hat ne langweiligen AMD-Core aus der Steinzeit und der Rest ist ebenfalls nicht fresh. Wenn das Geld mal da ist, wird es statt einem Fiat eben mal Bugatti ;)
Aber immerhin jetzt 250GB mehr Festplatte.

Grüße
 
Was spielst Du denn, oder gedenkst Du in Zukunft zu spielen ?
Mal ganz grob gesagt, ein Spielerechner von Grund auf für 700, da wirst Du nicht viel Freude haben, nicht heute und in Zukunft schon gar nicht. 700 Euro geben manche schon allein für die Grafikkarte aus und die ist neben einem ordentlichen Prozessor A und O, wenn es um Spiele geht.
 
Was spielst Du denn, oder gedenkst Du in Zukunft zu spielen ?
Mal ganz grob gesagt, ein Spielerechner von Grund auf für 700, da wirst Du nicht viel Freude haben, nicht heute und in Zukunft schon gar nicht. 700 Euro geben manche schon allein für die Grafikkarte aus und die ist neben einem ordentlichen Prozessor A und O, wenn es um Spiele geht.
Also ich Spiele Sims, Fallout, Cities Skylines, Thief und sowas. All diese Spiele funktionieren aber auf meinem sterbenden Laptop auch garnicht. (Bildschirm bricht ab)
Was noch so in Zukunft dazu kommt kann ich jetzt kaum sagen. Ich mag Strategiespiele, Spiele wie Sims und eben postapokalyptische Spiele.
Wieso ich da nicht viel Freude mit haben sollte verstehe ich jetzt nicht so ganz. Aktuell kann ich garnichts spielen und muss den Bildschirm meines Laptops immer festhalten. Außerdem bin ich nicht Krösus und mir steht unendlich Geld zu verfügung. Ich lebe lediglich vom Krankengeld und kann mir nur ab und zu mal etwas abzwacken. Würde der Bildschirm meines Laptops nicht langsam endgültig abbrechen, würde ich wahrscheinlich noch ein paar weitere Jahre damit leben, das ich lediglich im Internet surfen kann und keine Spiele spielen kann.
Aber wie kann es sein das mir immer gesagt wird wie schrecklich schlecht und unnütz doch ein PC im Wert von unter 1000€ ist wenn doch zB Konsolen gerade mal so 300€ kosten. Den Sinn dahinter verstehe ich nicht. Ich kann mir nicht vorstellen das PC Hardware so ineffizient und gleichzeitig teuer ist.
 
Für derartige Spiele mag der Rechner ausreichen. Bei einem zukünftigen Fallout aber würde ich das schon bezweifeln.
Vielleicht bist Du bei einer Konsole besser und billiger aufgehoben. Da kannst Du heutige Spiele nutzen und die in 10 Jahren, oder wie lange der Lebenszyklus der jetzigen Konsolen auch immer sein wird, ohne Folgekosten.
Der PC selber war nie für Spiele gedacht, die ganze Architektur ist der selbe Mist wie vor 30 Jahren und dafür höchst ineffizient und wird eben durch Stromfresser und Heizkörper wie heutige Grafikkarten eben sind, erkauft. Das sind heute Bretter damit kannste einen erschlagen, vor 20 Jahren passte die in jede Hosentasche.
 
Das sind heute Bretter damit kannste einen erschlagen, vor 20 Jahren passte die in jede Hosentasche.

Das zweifel ich doch mal sehr an. Vor 10 Jahren waren Grafikkarten genauso groß wie heute. Nur werden die Kühlkörper darauf immer größer. Früher waren einfach Heatspreader ausreichend. Das macht den Unterschied. Mal davon ab, früher war nix auf Hosentaschengrößer. Hab hier auf Arbeit eine Vitrine, da liegt ein PC Steuerwerk von 1980 drinnen. Das Ding ist größer als so manches Mainboard von Heute. Heutzutage passt das ganze Steuerwerk auf einen 1x1cm Chip.

Zumdem basieren BEIDE Konsolen von Heute auch auf "dieser miesen Architektur", auf der ein Pc basiert. Also auch Blödsinn. Der unterschied ist, bei Konsolen ist klar, welche Hardware zum Einsatz kommt. Entsprechend kann alles Punktgenau optimiert werden. Bei "normalen" PCs weiß man zwar, ja, CPU und Grafikkarte wird drinnen sein, aber welche Variation, das ist nicht fix, daher kann hier schwerer Optimiert werden.

Und ich verstehe nicht wie hier jeder immer rein reden kann, mit "äh, mehr Geld, das geht so nicht etc."

Freund von mir ist immer noch mit seinem Core2Qaud und 4 GB RAM zufrieden. Klar, inzwischen hat er SSD und die alte GT 120 ist einer GTX 660 gewichen. Aber alles im Zeitraum von 7 Jahren.
Und zocken kann er dennoch alles. Man darf halt nicht übertreiben mit der Grafikeinstellung. Ich selbst habe Jahre lang meine Spiele optimiert für meinen Laptop den ich vorher hatte und es lief.
Heute scheint aber Generation "alle Regler müssen am Anschlag sein, am besten noch Super Sampling" etc. unterwegs zu sein, da ist es kein Wunder das 700€ nicht reichen.
Bitte, redet das den Leuten nicht immer so rein....

Mit einem 700€ PC kann man Spaß haben, auch auf längere Sicht. Und wenn dann doch mal in 2 Jahren ne neue Grafikkarte rein MUSS, dann ist dem halt so. Oder man bleibt halt mal für eine Weile bei den Klassikern. Dann muss man halt Skyrim von 2011 länger spielen ;)
Aber in 2 Jahren lassen sich auch 150-200€ für eine Grafikkarte sammeln. Der Rest wird nicht steigen. CPU und RAM sind an die Konsolen von heute gebunden, da die meisten Games reine Portierungen sind. Somit werden mehr als 8GB Ram und ein Quad Core als CPU nicht gefordert. Games von Heute langweilen sich zu Tode, selbst auf dem Quad Core meines Kumpels, der jetzt bald 8 Jahre werkelt. Nur der Pixelschubser ist entscheidend, wenn der Rest einmal passt.
 
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Mein Freund und ich haben uns letztes Jahr auch unseren ersten PC zusammen gebastelt. Wir haben mit Bildschirm inzwischen ca. 1.500 € ausgegeben, dass müsste natürlich nicht sein, für viele Spiele reicht vielleicht auch ein kleineres Budget, allerdings möchte ich, auch wenn Anfangs skeptisch, nicht mehr darauf verzichten. Alles ist auch für zukünftige Spiele gerüstet und wenn mal ein neues Teil kommt, ist der Rest trotzdem noch vollkommen ausreichend. Wir beide spielen aber auch sehr performancelastige Spiele, deshalb war diese Investition notwendig.

Bei vielen Dingen, war ich auch spektisch, ob wir das brauchen z.B. SSD oder Monitorgröße. Im nachhinein, bin ich froh, dass wir es gekauft haben, auch wenn ich bei manchen Preisen geschluckt habe.
SSD -> Es ist ein Unterschied wie Tag und Nacht. Windows in 2 Sek hochgefahren, Spiele haben fast keine Ladezeiten mehr.
Monitor -> 27 Zoll curved. Man fühlt sich viel mehr im Spiel drin. Ich will da nicht mehr drauf verzichten :hail:


Ich bin gespannt, wie dein PC letztlich aussehen wird :) Mach dir keine Sorgen, das Zusammenbauen ist, wenn man sich gut informiert, leichter als man denkt.
 
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Das zweifel ich doch mal sehr an. Vor 10 Jahren waren Grafikkarten genauso groß wie heute.

Ich rede von vor 20 Jahren, also bevor 3D losging. Klar da gabs auch größere und leistungsfähigere Karten, aber die meisten paßten in jede Hemdtasche und waren nicht annähernd solche Bretter wie heute.
Ich hab hier noch eine Matrix Platinum 7970, der Ofen hat gut und gerne seine 1,5 Kilo, was locker das 10fache von vor 20 Jahren sein dürfte.
Und die Architektur des PC ist Mist, überall hast Du Flaschenhälse, heute genauso wie vor 20 und 30 Jahren.
Sicher kann man mit einem Core2 Spaß haben, wenn man entsprechend leistungshungrige Spiele meidet. Und wenn einem die Vorteile des PC, mit höheren Auflösungen, AA und meinetwegen Mods egal sind, kauft man sich eine Konsole - billiger vorallem bei den Folgekosten. Pfirsichbaum wird in 5 Jahren mit ihrem PC kein Land mehr sehen, vermutlich auch bei ihren technisch anspruchsloseren Spielen, mit einer Konsole schon. Der Stillstand durch die alten Konsolen ist jetzt erstmal vorbei, auch dein Freund wird mit seinem Core2 das sehen.
 
Also ich Spiele Sims, Fallout, Cities Skylines, Thief und sowas. All diese Spiele funktionieren aber auf meinem sterbenden Laptop auch garnicht. (Bildschirm bricht ab)
Was noch so in Zukunft dazu kommt kann ich jetzt kaum sagen. Ich mag Strategiespiele, Spiele wie Sims und eben postapokalyptische Spiele.
Also zum Teil doch schon grafisch aufwendige Spiele. Um da auch in Zukunft noch in hübscher Grafik zocken zu können solltest du tatsächlich überlegen noch ein wenig zu sparen.

Wieso ich da nicht viel Freude mit haben sollte verstehe ich jetzt nicht so ganz.
Es soll ja nicht nur jetzt gut laufen sondern auch möglichst lange halten.

Aktuell kann ich garnichts spielen und muss den Bildschirm meines Laptops immer festhalten.
Dann wäre ein externer Monitor vielleicht die erste Anschaffung, um erst einmal den Laptop dort anzuschließen und danach weiterzusehen.

Aber wie kann es sein das mir immer gesagt wird wie schrecklich schlecht und unnütz doch ein PC im Wert von unter 1000€ ist wenn doch zB Konsolen gerade mal so 300€ kosten. Den Sinn dahinter verstehe ich nicht. Ich kann mir nicht vorstellen das PC Hardware so ineffizient und gleichzeitig teuer ist.
PC Hardware ist weder ineffizient noch teuer. Zugegeben, die Preise haben in den vergangenen Jahren wieder ein wenig angezogen, viel mehr als Inflationsausgleich ist das aber nicht. Wenn ich da an meinen ersten PC denke, der hat als Komplettsystem inkl. Drucker 7000 DM gekostet und bekam dann nach ein oder zwei Jahren schon eine neue Grafikkarte für 450 Mark (3Dfx Monster 3d) nur damit kurz darauf dann der ganze Rechner nach knapp drei Jahren Nutzung schon Alteisen war und ein neuer her musste. Was bin ich froh, dass diese Zeiten vorbei sind!

Du kannst einen PC ja auch nicht als reines Spielsystem ansehen. Die Spielkomponente ist letztlich einzig und alleine die Grafikkarte! Der Rest ist ja erst einmal Arbeitsmaschine.
Und Grafikkarten, die mit den Konsolen gleichziehen kosten ca. 100 bis 120 Euro. Du darfst nicht vergessen, die aktuellen Konsolen laufen häufig nicht mal mit 1080p und in der Regel auch nur mit 30FPS und haben keine vernünftige Kantenglättung, verringerte Weitsicht usw. usf. ein aktueller Core i5 mit 250 Euro Grafikkarte wie einer Radeon R9 280x wischt mit XBox One und PS4 grafisch den Boden auf.

Das zweifel ich doch mal sehr an. Vor 10 Jahren waren Grafikkarten genauso groß wie heute. Nur werden die Kühlkörper darauf immer größer. Früher waren einfach Heatspreader ausreichend. Das macht den Unterschied.
Sagen wir ca. 15 Jahre. Je nach Modell kamen schon die ersten GeForce mit "Ventilator" und nur die niedriger getakteten (MX) Modelle kamen mit Kühlkörper alleine aus. Ich glaube der Kyro Chip war damals einer der letzten ohne eigenen Lüfter, konnte sich aber nicht gegen GeForce und Radeon durchsetzen.

Mal davon ab, früher war nix auf Hosentaschengrößer. Hab hier auf Arbeit eine Vitrine, da liegt ein PC Steuerwerk von 1980 drinnen. Das Ding ist größer als so manches Mainboard von Heute. Heutzutage passt das ganze Steuerwerk auf einen 1x1cm Chip.
Habe mich gerade am letzten Wochenende mit meinem Cousin drüber unterhalten. Wir haben festgestellt, dass wir etliche Kisten mit alten PC Teilen aus ca. der 286er / 386er Ära rumliegen hatten, wo wir teilweise gar nicht wussten, was das noch für riesige Metallteile sind und die man niemals irgendwo mehr genutzt hat. Warum hat man die aber aufbewahrt? Unsere Antwort darauf war letztlich, das Zeug war damals schlicht unglaublich teuer.

Zumdem basieren BEIDE Konsolen von Heute auch auf "dieser miesen Architektur", auf der ein Pc basiert. Also auch Blödsinn. Der unterschied ist, bei Konsolen ist klar, welche Hardware zum Einsatz kommt. Entsprechend kann alles Punktgenau optimiert werden. Bei "normalen" PCs weiß man zwar, ja, CPU und Grafikkarte wird drinnen sein, aber welche Variation, das ist nicht fix, daher kann hier schwerer Optimiert werden.
Jain, das ist so ein weitverbreitetes Gerücht. Faktisch gibt es da etwas, das nennt sich Direct X (bzw. alternativ Open GL wenn es rein um Grafik geht), d.h. die verwendete Hardware ist für ein Spiel eigentlich völlig egal. Nur "sponsern" Grafikkartenhersteller Spieleentwickler gelegentlich und die bauen dann spezielle Features ein, die direkt also selbst auf die Hardware zugreifen bzw. auf den Grafiktreiber. Und das ist dann das, was gelegentlich zu Performanceeinbrüchen führt. Faktisch gibt es aber keinen Grund, warum PCs nicht genauso effizient angesprochen werden können wie Konsolen, es lohnt sich für die Hersteller nur schlicht nicht ihre Spiele langwierig zu optimieren. Wobei natürlich beim PC hinzukommt, dass da ständig ein komplettes Betriebssystem im Hintergrund mitläuft und Virenscanner und andere Programme wie Steam oder was auch immer, was bei den Konsolen nicht so der Fall ist.

Und ich verstehe nicht wie hier jeder immer rein reden kann, mit "äh, mehr Geld, das geht so nicht etc."
Niemand redet rein. Und gehen tut es natürlich. Wir sagen nur, dass es nicht unbedingt klug ist jetzt 700 Euro für ein suboptimales System auszugeben.

Freund von mir ist immer noch mit seinem Core2Qaud und 4 GB RAM zufrieden. Klar, inzwischen hat er SSD und die alte GT 120 ist einer GTX 660 gewichen. Aber alles im Zeitraum von 7 Jahren.
Und? Das ist der Sinn dieser Kaufberatung, damit die Threaderstellerin ihren PC auch in sieben Jahren noch nutzen kann und nicht in drei in die Tonne kloppen muss.

Und zocken kann er dennoch alles. Man darf halt nicht übertreiben mit der Grafikeinstellung.
Klar geht das, nur macht das Spaß? Also ich möchte neue Spiele schon in möglichst fast voller Grafikpracht sehen, sonst kann ich auch bei den alten Games bleiben. Und ich merke das bei meinem Rechner, neuere Titel laufen einfach nicht mehr rund, ich brauche unbedingt eine neue Grafikkarte. Wie frustrierend ist es aber dann erst einen komplett neuen Rechner zu kaufen und dann läuft alles nur so gerade eben irgendwie!?

Ich selbst habe Jahre lang meine Spiele optimiert für meinen Laptop den ich vorher hatte und es lief.
Heute scheint aber Generation "alle Regler müssen am Anschlag sein, am besten noch Super Sampling" etc. unterwegs zu sein, da ist es kein Wunder das 700€ nicht reichen.
Bitte, redet das den Leuten nicht immer so rein....
Noch einmal, darum geht es nicht! 700 Euro inkl. Monitor reichen nun einmal gerade um 80 Prozent der aktuellen Titel mit guten Einstellungen zu spielen. Morgen schon werden es nur noch 50 Prozent sein, übermorgen sind es dann nur noch Indie-Games. 700 Euro sind aber eine Menge Geld, weswegen es mehr Sinn macht einen etwas teureren und besseren Rechner zu kaufen, der dann aber mit partieller Aufrüstung eben auch wie der Core 2 Quad deines Kumpels die nächsten sieben Jahre Freude bereitet und eben nicht in ein paar Tagen bei Witcher 3 und in einem Jahr bei Fallout 4 (wird ja wahrscheinlich auf der E3 angekündigt) alle Viere von sicht streckt bzw. nur mit potthässlichen Einstellungen läuft.

Mit einem 700€ PC kann man Spaß haben, auch auf längere Sicht. Und wenn dann doch mal in 2 Jahren ne neue Grafikkarte rein MUSS, dann ist dem halt so. Oder man bleibt halt mal für eine Weile bei den Klassikern. Dann muss man halt Skyrim von 2011 länger spielen ;)
Wir reden aber von einem 500 Euro System, du vergisst, dass in den 700 Monitor etc. mit drin sind. Ja, das 500 Euro System reicht für mittlere Einstellungen für eine Weile. Aber, again, will man wirklich so viel Geld ausgeben um mittlere Leistung zu bekommen und sehr schnell wieder am unteren Ende der Nahrungskette zu spielen?

Aber in 2 Jahren lassen sich auch 150-200€ für eine Grafikkarte sammeln. Der Rest wird nicht steigen. CPU und RAM sind an die Konsolen von heute gebunden, da die meisten Games reine Portierungen sind. Somit werden mehr als 8GB Ram und ein Quad Core als CPU nicht gefordert. Games von Heute langweilen sich zu Tode, selbst auf dem Quad Core meines Kumpels, der jetzt bald 8 Jahre werkelt. Nur der Pixelschubser ist entscheidend, wenn der Rest einmal passt.
Jain, das Problem ist, dass einige Spiele nur einen oder vielleicht zwei Kerne nutzen. Moderne Core i Prozessoren können dies teilweise aushebeln und mehr Leistung bringen, indem sie die Berechnungen selbst auf ihre Kerne verteilen. Im Vergleich zum Core 2 Quad legt der Core i5 z.B. enorm zu, was sich auch bei Spielen extremst bemerkbar macht!
Ich habe von einem Core 2 Duo mit 2,4 GHz auf einen Core i5 mit 3,4 GHz gewechselt. Bei einigen Spielen hatte ich mit der gleichen(!) alten Grafikkarte einen Geschwindikeitsschub von über 100 Prozent, bei einigen hauptsächlich die Grafikkarte belastenden Titel aber mind. 50 Prozent. Profitiert hat aber letztlich JEDES Spiel von der schnelleren CPU. Was mich zugegeben selbst ein wenig überrascht hat.

Mein "neuer" Rechner hat damals ohne Grafikkarte und weiteres Zubehör 740 Euro gekostet und ist jetzt auch schon fast wieder drei Jahre alt und übrigens dank der Wahl der Komponenten immer noch aktuell und schneller als ein Großteil der heute verkauften Systeme.
Ich habe im übrigen 16GB RAM und wenn ich mal schaue, dann sind durchaus häufig 12 und mehr GB auch in Nutzung, also das mit den 8 ist auf lange Sicht sicher nicht mehr ausreichend. Aber es kommt natürlich auch darauf an, was man macht.

Ich rede von vor 20 Jahren, also bevor 3D losging. Klar da gabs auch größere und leistungsfähigere Karten, aber die meisten paßten in jede Hemdtasche und waren nicht annähernd solche Bretter wie heute.
Das stimmt, meine ATI Mach 64 in meinem ersten PC war so groß wie heutige 30 Euro Soundkarten.
 
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Huhu :)

Also nachdem ich meinen PC jetzt seit ein paar Wochen habe muss ich sagen bin ich durchaus zufrieden :) !
Witcher 2, Skyrim mit dutzenden Grafikverbesserungsmods und auch alles andere läuft konstant flüssig bei 60 fps auf höchst möglichen Einstellungen :)

Was mich nur nervt seitdem ich ein Virenprogramm installiert habe, funktionieren aus irgendeinem Grund die beiden vorderen USB-Slots nicht mehr, das nervt schon ein wenig.

Ansonsten rüste ich jetzt mit einem CPU Lüfter und nem 2ten Arbeitsspeicherriegel nach um meinen PC vollkommen abzurunden.

Ans Case-Modding begebe ich mich aber noch nicht, ich will erstmal so rundum zufrieden sein.
Also ich wollte mich damit quasi nur nochmal für all eure Hilfe und Unterstützung bedanken :)

Liebe Grüße
Pfirsichbaum
 
Ich vermute mal das dein Mainboard einen USB 3.0 Chipsatz hat und du hast die Mainboardtreiber von der beiliegenden CD/DVD instaliert, richtig ?
Leider machen auch heute noch einige Chipsätze Probleme, besonders wenn man nicht die neusten Treiber nutzt.
Rufe mal deine Systemsteuerung auf, dort klickst du auf System und dann den Gerätemanager an.
Unter USB - Controller müsstest du sehen können welchen Chipsatz dein Mainboard hat.
Suche im Internet dann nach den neusten Treiber dafür und installiere diesen.
Es besteht eine sehr große Chance das danach deine USB Ports wieder funktionieren, denn das Virenprogramm dürfte eigentlich nicht dafür verantwortlich sein.
Eine weitere Möglichkeit könnte der Energiesparmodus sein, der ganz gerne USB 3.0 Chipsatz Probleme macht.
Rufe mal wieder Sytemsteuerung, dann Energieoptionen auf. Dort klickst du auf Energiesparplaneinstellungen ändern und dann klickst du auf erweiterte Energieeinstellungen.
Nun sollte sich ein neues Fenster öffnen, dort suchst du den Eintrag USB Einstellungen, dann Einstellung für selektives USB- Energiesparen, dort setzt du die Einstellung auf deaktiviert.
Übernehmen anklicken, falls du weiterhin Probleme haben, dann liegt es tatsächlich an etwas anderem.
Aber probier das erst mal aus, dann sehen wir weiter.