10-jähriges Jubiläum von Morrowind

Wisst ihr noch wie es war, The Elder Scrolls III: Morrowind zum ersten mal zu spielen? Kommt es euch auch vor, als wäre es erst gestern gewesen, dass ihr von den endlosen Weiten Vvardenfells förmlich sprachlos wart? Dann wird euch überraschen, dass das Spiel heute sein 10-jähriges Jubiläum feiert!
Anlässlich dieses stolzen Jubiläums hat Bethesda die Game of the Year Version von Morrowind bei Steam reduziert. Statt 19,99€ kostet sie nun nur noch 9,99€.
Wir haben extra zu diesem tollen Datum einen Diskuissionsthread erstellt, in dem ihr eure Erinnerungen und Erfahrungen mit Morrowind teilen und neu aufleben lassen könnt. Wir freuen uns darauf, eure Geschichten zu hören!
 
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Ich finde dieses Angebot eine Frechheit. Die GotY von Morrowind gab es schon vor über 5 Jahren zu diesem Preis und das wird jetzt als "Sonderangebot" beworben.
 
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Anzumerken wäre vielleicht noch, dass die Game of the Year Edition von Oblivion bei Steam ebenfalls um 50% reduziert für 9,99 € angeboten wird. Allerdings kann man sich diese zum selben Preis auch in physischer Form bei Amazon & Co bestellen - ganz unabhängig von irgendwelchen Angebotspreisen.
 
Bisher wurden die Spiele (zumindest Arena und Daggerfall) ja zum 10. Jahrestag kostenlos. Wieso bin ich nicht überrascht, dass es bei Morrowind nicht so kam :p

Ansonsten haben noch nicht alle das Spiel. Ich erinnere mich noch immer an die Aussage von Todd Howard in dem einen Podcast von Mitte 2011, dass sie noch immer jeden Tag etwa 20mal die Horse Armor für Oblivion verkaufen. Da Morrowind (nicht im Angebot) bei Steam zehnmal so viel wie die Horse Armor kostet, kommen da dann theoretisch schon ein paar hundert Dollar am Tag zusammen.
 
Morrowind, da werden Erinnerungen wach.
Diesem Spiel habe ich wohl die intensivsten Spielerfahrungen überhaupt zu verdanken. Ich weiß noch, wie ich zum ersten Mal auf Deck gegangen bin. Ich trete aus der Luke hinaus und ich sehe mich um. In der ferne sehe ich einen gigantischen in Nebelschwaden getauchten Floh stehen und ich höre seinen Ruf. Ich gehe weiter und sehe hier zum ersten mal eine voll gerüstete kaiserliche Wache. Von diesem Moment an wünsche ich mir nichts sehnlicher, als Mitglied dieser Armee zu sein, doch konnte ich ja nicht ahnen, dass das tatsächlich möglich ist. Nachdem ich die Entlassungsprozedur schließlich hinter mir habe, trete ich aus dem Zensus und Steueramt und dann kam der AUgenblick, in dem ich mein Herz an Morrowind und meine Seele an Computerspiele verlor. Ich stehe dort, blicke nach rechts und sehe ein scheinbar endloses Meer, das ruhig daliegt, während die Sonne durch die Dächer Seyda Neens in mein Gesicht strahlt. In meiner Erinnerung ist das alles völlig fotorealistisch.
Ich hatte noch keine Erfahrung mit Computerspielen, geschweige denn Rollenspielen und tat ersteinmal wie mir geheißen. Ich redete mit den Einwohnern, verkaufte die gesamte Inneneinrichtung des Zensus und Steueramtes an Arille und nachdem mir ein freundlicher Mann sagte, dass es am klügsten wäre, mit dem Schlickschreiter zu reisen, tat ich dies auch. In meinem Kopf entstanden bereits Bilder, wie ich im Schlickschreiter sitze, zusammen mit anderen ABenteurern, deren Geschichten ich aufmerksam lauschen würde, während uns der Schlickschreiter sanft doch beherzt durch die Sümpfe trägt. Ich wählte Balmora als Reiseziel an, weil ich dort ja nun hingehen sollte. Der Ladebalken enttäuschte mich etwas...
In Balmora angekommen regnet es. Der Himmel war duster und ich bekam einen Kloß im Hals. Auf dem Weg die Treppe hinunter sah ich eine Argonierin. Nur wusste ich nicht, was ein Argonier war. Für mich war es nur eine unheimliche Echse, die dort herumschlich. Ich fasste Mut und ging dennoch weiter. Nachdem ihre zischende Stimme mir ein unfreundliches "Wassss will esss?" entgegenbrachte bekam ich Panik. Gut zu sehen war dies auch an meinem SPeicherstand, dem ich den passenden Titel "Angst" gab.
Irgendwie schaffte ich es jedenfalls nach langer Suche zu Caius Cosades, der mir einige AUfträge gab, bis es zu dem legendären "Dwemer Rätzelwürfel" Auftrag kam. Von soetwas wie "Leveln", "Skills" oder "Attributen" hatte ich noch nie gehört, frohen Mutes machte ich mich also dazu auf, mit der Wegbeschreibung Balmora zu verlassen.
Was nun kam spottet jeder Beschreibung. Auf der Brücke angekommen erlebte ich etwas furchtbares. (Eigentlich steht auf der Brücke ein Bandit mit Eisenpanzer und beschwört ein Skellett, aber da ich hier versuche meinen Ersteindruck wiederzugeben, weicht das folgende davon ab) zwei Skellette stürmten auf mich zu, gnadenlos und todbringend. Ich hatte sebstverständöich nicht den Hauch einer Chance.Ich konnte es so oft versuchen wie ich wollte, es gab kein durchkommen. In der folgenden Nacht träumte ich von dieser Brücke. Ich träumte davon, wie die Skellette ihren Patrouillengang machen und ich mich im hohen Gras anschleiche, um mit List und Heimtücke die Skellette zu überwältigen - Am nächsten Morgen musste ich jedoch feststellen, dass das saftige hohe Gras aus meinem Traum im SPiel nicht vorhanden war.
Traumatisiert ging ich zurück zum Shclickschreiter. Mein nächstes Ziel: Vivec.
Eigentlich vom ENtdeckergeist getrieben, musste ich bald feststellen, dass Vivec gigantisch ist und mir eingestehen, dass ich mich verlaufen hatte. Stunde für Stunde suchte ich einen AUsweg aus all den WOhninseln, die sich allesamt wie Ei dem anderen glichen. DOch es war Hoffnungslos.
Irgendwann fing ich an, und fragt mich bitte nicht warum, in die Einzelwohnungen zu gehen, mit meinem Dolch den EInwohner abzustechen und mir dessen Hab und Gut unter den Nagel zu reissen. So konnte ich bald schon meine alten Lumpen durch teure Kleidung ersetzten.
Und wie ich so durch Vivec schlendere, spricht mich ein Ordinator an. Er sagte mir, dass ein Mörder in Vivec rumlaufe und Leuten eiskalt die Kehle aufschlitzt.
Inzwischen weiss ich natürlich, dass dies nur der Beginn einer Quest ist. Damals jedoch passte dies genau auf das Verhaltensmuster, welches ich mit meinem Charakter an den Tag gelegt hatte. Ich war vollkommen Perplex. Sollten mir die Ordinatoren tatsächlich auf die Spur gekommen sein? Konnte dieses SPiel so realistisch sein?

Dies war alles, was mein erster Morrowindcharakter schaffte. Dies ist seine Geshcichte. Dies war die Geschichte meines ersten Morrowind Charakters des Dunmers "Gordon".

Morrowind wird für mich wohl immer DAS Spiel sein, an dem sich andere messen müssen. DAS SPiel, mit dem ich auf die Frage "Was ist dein Lieblingsspiel" antworte. Und auf dieser kleinen Insel - Vvardenfell - habe ich jene Geschichten einer fremden Welt erlebt, von denen ich noch immer gerne erzähle.
 
10 Jahre?!?! Wow, das hätte ich jetzt nicht gedacht. Mir kommt es so vor, als hätte ich es erst letztes Jahr bekommen :eek:
 
Je länger ich hier in diesem Forum lese und verweile .... kommt mir immer mehr der Verdacht, das ich einen entscheidenden Teil der Elder Scrolls nicht gespielt habe, geschweige denn mein Eigen nennen kann :eek: :cry:
Ich muß also losziehen und mich umsehen, in welchem modernen Dungeon ich das entsprechende Loot finden kann.
Und danke für die Nachricht, ich werde genug Essen, Tränke und Geld mitnehmen auf meiner gefährlichen Mission.
Vielleicht nehme ich auch einen Gefährten oder einen anderen Begleiter mit, der mir zur Seite stehen kann. ;-)
 
Vielleicht nehme ich auch einen Gefährten oder einen anderen Begleiter mit, der mir zur Seite stehen kann. ;-)

Der war gut! :lol: Den gibt es in Morrowind noch nicht (und soweit ich mich erinnere auch nicht in Oblivion).


Ja, das Spiel ist der Hammer und ein echtes "must have". Einzig die ersten Stunden sind ein wenig zäh, aber dann ... :)
 
Der war gut! :lol: Den gibt es in Morrowind noch nicht (und soweit ich mich erinnere auch nicht in Oblivion).

Mit dem Addon Tribunal schon, wenn auch nicht besonders ausgereift. Man kann aber natürlich wie immer durch Mods tolle Gefährten haben. Doch ich denke, Dragon.C hat das auch ganz anders gemeint ;)
 
Morrowind sollte jeder einmal gespielt haben, aber der Preis ist wirklich unangemessen. Ich habe meine GotY-Edition damals für 6,99 EUR bekommen und diese war nicht einmal gebraucht. Ich finde es jetzt eine Unverschämtheit, dass als Sonderangebot gelten zu lassen.
 
Morrowind sollte jeder einmal gespielt haben, aber der Preis ist wirklich unangemessen. Ich habe meine GotY-Edition damals für 6,99 EUR bekommen und diese war nicht einmal gebraucht. Ich finde es jetzt eine Unverschämtheit, dass als Sonderangebot gelten zu lassen.

Du kriegst es für den Preis aber nicht mehr. Und wenn Ubi es in Deutschland nicht nochmal rausbringt, muss man es eben von Beth beziehen. Nachfrage bestimmt eben den Preis.
 
Man sollte doch meinen, dass in diesen Zeiten künstliche Verknappung absolut nicht mehr notwendig oder zeitgemäß ist... :?

@Topic: Ja, der Schlickschreiter. Von der kryptischen Startsequenz war ich schon beeindruckt, aber der gigantische Riesenfloh und dessen seltsam melodische Geräusche haben meine Liebe zu diesem Spiel innerhalb kürzester Zeit geweckt.

Was dann folgte, war unglaublich: Fliegende Quallen, Aschestürme, schnurrende Katzen auf zwei Beinen, suchen, suchen, suchen, sterben, sterben, sterben und viele Schätze. Ich habe unglaubliches zusammengetragen, Artefakte von großer Schönheit und Macht. Ich habe Sklaven befreit und Zauber erstellt. Habe nach Perlen getaucht und bin verfolgt von Höllenhunden in die Luft geschwebt.

Und die ganze Zeit über habe ich mir die dem Spiel beliegende handgezeichneten Karte angeschaut und war skeptisch, ob der Zeichner bei diesem Riesenpanzer nicht übertrieben hat. Oder ob dieses pflanzenartige Zeug, das auf der Karte Sadrith Mora heißt, nicht einfach nur einer Halluzination entsprungen ist. Und dann kam ich an diese merkwürdigen Orte und es war tatsächlich so. Ich konnte auf jede einzelne Insel drauf, jeder Berg war da, wo er auf der Karte angezeigt wurde. Sadrith Mora war wirklich so ein großes Pflanzending und es schien zu leben, ja in Tel Vos gar noch zu wachsen. Und dann wanderte ich auf Vvardenfell von Süden nach Norden und von Westen nach Osten und nirgendwo konnte ich nicht weitergehen. Selbst das Meer hörte nicht auf, ich konnte immer weiter schwimmen. Doch warum schwimmen, wenn auf der Insel so viel zu tun war, wenn ich doch in so vielen Gilden aufsteigen konnte, in der Arena kämpfen konnte oder mächtige Magier erstummen und schnelle Klippenläufer erstarren lassen konnte?

In keinem anderen Spiel zuvor oder auch danach kann man dem Endgegner jederzeit einen Besuch abstatten, einfach weil keine einzige Tür wirklich geschlossen ist. Hier sagt kein Entwickler, dass ich dieses oder jenes nicht dürfe. Wenn ich Caius Cosades umnieten will, bitteschön. Ich muss es erstens nur schaffen und zweitens muss ich auch mit den Konsequenzen leben. Nie wieder hatte irgendein Entwickler den Mut - auch Bethesda selbst nicht - dem Spieler so viel Freiheit zu bieten.

Aber auch wenn das Spiel unendlich erschien, es war es nicht. Irgendwann war jede Banditenhöhle geplündert, jede Quest absolviert, jede Gildenleiter erklommen. Dennoch hörte Morrowind nicht auf. Denn etwas später bekam ich einen eigenen Internetanschluss, sah mich im Ubisoftforum um und erlebte etwas später die Gründung des Scharesoft-Portals mit. Und damit hatte ich Zugang zu einem unendlich Vorrat an Spielinhalten und bis heute ist mein modifiziertes Morrowind noch nicht fertig. Denn immer wenn ich denke, dass es das jetzt wäre und nichts neues könne mehr kommen, dann sehe ich einen netten Replacer oder ein User entwickelt ein kleines Tool, wie z.B. den MGE.

Und schon hat es mich wieder gepackt. Ob Morrowind jemals enden wird?
 
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Ich schätze mal, dass Morrowind nicht eher kostenlos verfügbar gemacht wird als Tamriel Rebuilt fertig ist, dann können wir uns (irgendwann in der 9. Ära) die gesamte Provinz runterladen. Aber obwohl 10 Eur übertrieben ist, für dieses Spiel könnte man schon Dummheiten begehen. :bong:

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To the east, to Morrowind...

Den Zauber von Morrowind kann man nicht wirklich vernünftig auf den Punkt bringen. Es sind einfach zu viele Impressionen, Facetten und Stimmungen, welche diese unglaubliche und doch durchweg glaubwürdige Gesamtathmosphäre, also den eigenen Reiz des Spiels ausmachen. Kein anderes ElderScrolls ist athmosphärisch auch nur ansatzweise so dicht und packend wie Morrowind.

Ich mag die Redoran und habe diese bisher immer bevorzugt gespielt. Man stelle sich eine Ankunft in Ald'ruhn (bei Soules unvergleichlichem Soundtrack) vor - Ald'ruhn, alter Ratssitz des Fürstenhauses Redoran - nach langer Wanderung durch die Asche, von roten Peststürmen, Klippenläufern und Kagoutis bedrängt, stehen wir nun vor einer im Stil von Krabbenschalen errichteten Stadt, deren Herz der gewaltige, ausgehöhlte Panzer eines urtümlichen Kaiserkrebses bildet. Redoranische Wachen, in fremdartigen Knochenrüstungen raunen etwas über Fremdländer, Almsivi, die Ehre des Fürstenhauses... und man selbst steht mitten drin. Wir sind in Ald'ruhn, Hauptstadt der Redoran im Schatten des Roten Berges, in einem Land voller Geschichte und Geschichten. Die Geister sind unter uns, heißt es in den Büchern der Dunmer, und Morrowind fühlt sich wirklich so an. Die Zeit spielt keine Rolle, wir lesen in den obskuren 36 Lektionen, bevor wir ein paar Kleinigkeiten für die Diebesgilde erledigen. Einige dieser Aufgaben führen uns unter Skar, in die prachtvollen, weitläufigen Anwesen der Ratsherren (wer hätte das an der Oberfläche für möglich gehalten?). Wir treffen Athyn Sarethi, diesen eigentlich unscheinbaren Charakter, der trotzdem einen so überzeugenden Eindruck hinterlässt (vielleicht weil wir schon von ihm gelesen haben?), und retten ihn vor den Assassinen. Hat die Morag Tong nicht ein paar Schritte weiter entfernt ebenfalls unter dem Krabbenpanzer ihr Hauptquartier? Und wieder einmal wundern wir uns über dieses seltsame, fremde Morrowind...
Man steht Anfangs irgendwie auf der Seite des fremden Westens, des Kaiserreichs, und nähert sich dann, während man Nerevarine wird, in den Gilden aufsteigt und die Landkarte aufdeckt, mehr und mehr dieser Welt an.

Ich spiele Morrowind immer noch, natürlich durch die eine oder andere Mod perfektioniert, aber niemals entstellt. Das Spiel ist genial wie es ist. Es interessiert mich bei dieser Athmosphäre auch recht wenig, dass man beispielsweise nur drei Schlagvarianten beherrscht. Morrowind besteht einfach aus weit mehr.

Hier noch das wirklich "kryptische", stimmungsvolle Intro:
[video=youtube;PoWZGVE9f-w]http://www.youtube.com/watch?v=PoWZGVE9f-w[/video]

Stöbert auch mal etwas in dieser Komplettlösung herum, man findet selbst nach 10 Jahren noch unbekannte Quests.
 
Kein PC-game dieser Welt kann Morrowind überbieten. Es wurde in den vorherigen Posts schon alles gesagt, darum werde ich es nicht noch einmal wiederholen. Ich spiele es fast täglich und entdecke immer noch etwas neues. Eines muss ich aber noch noch loswerden.:) Einen Dank an die geniale Mod-Community.
 
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Morrowind war DER Renner; kein Spiel hatt mich bis heute nicht so gefesselt wie MW. Da passte alles: die Atmosphäre, die Ziele, die Story, die Welt an sich und natürlich die Gestaltung der NPC´s. Die ADD-On´s waren die Sahnehäubchen (beide perfekt), und die Mods waren noch nicht so zahlreich, das man sich den ganzen Rechner zugemüllt hatt. Als besondere Mods kommen auf jeden Fall Arktwend, der Orden und auch Morrowind-Improved an die Spitze der , noch recht kleinen, Liste. Morrowind war einfach zu gut. Oblivion und skyrim sind zwar nicht schlecht können aber trotz besserer Grafik nicht mithalten. Ich denke, grade diese alte GRafik war ausschlaggebend für dieses nahezu perfekte Spielerlebniss. Mehr kann ich da nicht mehr sagen ;) ja Telvanni war meiner meinung nach das beste der Häuser
 
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Damals, lange ist es jetzr her hab ich mir einen pc gekauft und in einem unscheinbaren nischenregal lag ein spiel in dunkler verpackung. Ich hatte noch nie etwas von betsheda oder oblivion gehört, (obwohl es 2008 schon erschienen war:)). MORROWIND las ich und zuhause empfing mich ein spiel das mich bis heute über meine schulzeit in die lehre hinein begleitet hat. Allein wie das spiel einen empfangen hat, einen hineingesogen hat in eine andere, eine fremde welt und einen nicht mehr losgelassen hat war und ist fantastisch. Alles schien mir damals möglich in diesem spiel. Dann das enorme hochgefühl als dagoth ur vor mir im staub lag und mein nammensvetter Manous nerevar wurde, ist mit kaum einem anderern spiel zu vergleichen. Deshalb


MORROWIND FOR EVER!!!!!!!!!!!!!!

verdammt wo is nur die cd such such such....

 
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10 Jahre ist Morrowind jetzt schon dauerhaft mein Begleiter in schlaflosen Nächten... noch immer hat es einen Stammplatz auf meiner Festplatte und läuft auch noch fast täglich... dieses Spiel ist und bleibt ein Meilenstein... Ich werde es wahrscheinlich auch noch 10 weitere Jahre spielen... Morrowind hat mich damals nach Tamriel geholt und seit 10 Jahren streife ich nun durch Vvardenfell, seit Oblivion auch durch
die Kaiserliche Provinz und seit kurzem auch ( dank Skyrim ) durch Himmelsrand und es wird und wird niemals langweilig ich habe sogar noch meinen allerersten Save / Charakter auf der Festplatte ( muss ich mal nen Screenshot machen ;-) ) ich kann nur sagen das dieses unglaubliche Spiel in gewissen Maß mein Leben etwas fröhlicher gemacht hat :D


ELDER SCROLLS FOR EVER!!!
 
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