Varlianz (von dem Aldmerischen Varla: Stern[1]) ist die Stärke, Magie oder Qualität von Sternenlicht. Besonders bei der Ayleïdenmagie sowie der Himmelsforschung spielt Varlianz eine Rolle.
In der ayleïdischen Magie
Sternenlicht galt den Ayleïden als die reinste Form des Lichtes, einem der vier Elemente der Schöpfung. Viele ihrer bis heute erhaltenen Artefakte tragen ebenfalls eine Verbindung mit dem Himmel und den Sternen, wie die aus Meteorglas geformten Varla-Steine oder den Ayleïdenbrunnen aus Meteoreisen.[1]
„Mehr Soldaten wurden gegen Pelinal ausgeschickt, um zu sterben, und doch waren sie in der Lage, seine Rüstung mit ihren Äxten und Pfeilen zu durchbohren, denn Umaril hatte diese alle mit langer Varlianz geschaffen, die er gehortet hatte [...]“
– aus dem Lied von Pelinal: Band VIIDie Nutzung von Varlianz zur Erschaffung, Stärkung oder Verzauberung von Waffen ist durch das Lied von Pelinal überliefert. Die Ayleïden waren in der Lage, Varlianz zu sammeln und konkret zu verwenden.
In der Himmelskunde
Von den Sternen, die gemeinhin als Tore nach Aetherius verstanden werden, strahlt Varlianz auf Nirn hinab. Eine Ausnahme bilden die Sterne der Konstellation Schlange, die in der Mythologie als Feind der anderen Sternbilder gilt und durch ihre unvorhersehbaren Bewegungen am Nachthimmel auffallen[2] - jenen Unsternen wird ihre Varlianz abgesprochen.[3]
Anmerkungen
- ↑ 1,0 1,1 Laut dem Buch Magie vom Himmel
- ↑ Siehe Das Firmament
- ↑ Laut dem Großsterndeuter Caecilus Bursio, aus dem Archiv der Gelehrten