Ternion-Mönche

Höhle der Ternion

Die Ternion-Mönche sind ein Kult[1] von Eremiten-Mönchen, die drei alte Götter der Nord in ihrer jeweiligen Totemgestalt als Fuchs, Bär und Wolf verehren.[2] Sie lebten zurückgezogen und wahrten in Kriegszeiten strikte Neutralität[3] in einer Zuflucht in einer Höhle unter der Nebelwacht. Durch ihre selbstgewählte Isolation konnten die Ternion lange überleben.[4]

Die Ruinen der Nebelwacht diente den Mönchen als Ritualplatz,[4] der nur über Portale zwischen den Tempelgebieten erreichbar war.[5] Dazu wurde ein Wächter ernannt, der den anderen Mönchen oder jenen, die sich als würdig erweisen, den Weg zur heiligen Zuflucht öffnen.[2]

Glauben

Die Ternion-Mönche folgen dem Ruf der Geister. Sie verehren die alten Totemgötter[1] in Form von Fuchs, Bär und Wolf.[6][2] Die Ternion lehren, auf den Ruf der Wildnis zu hören, die eigenen Fähigkeiten zu schärfen und im Einklang mit der Natur zu leben. Sie führen komplexe Rituale für die drei alten Götter aus[1] und beherrschen eine starke Heilmagie.[6][1][2] Die Geisterformen der Totems helfen den Ternion bei ihren Aufgaben und geben ihnen Möglichkeiten, welche die der gewöhnlichen Sterblichen übersteigen. Die drei Totems werden dabei um verschiedene Gaben angerufen:[6][2]

  • Der Fuchs gilt als listenreich und flink. Diejenigen, die in seiner Gunst stehen, können von erhöhter Beweglichkeit und Geschwindigkeit profitieren.[6][2]
  • Der Wolf ist gerissen und aufmerksam. Er ermöglicht es den Augen der Gläubigen, die Schwächen ihrer Gegner leichter zu erkennen.[6][2]
  • Der Bär ist stark und mächtig. Er nimmt die Angst von jenen, die ihn anrufen. Außerdem steigert er ihre Kraft und schützt sie.[6][2]

Diese drei alten Götter[7] werden von den meisten Nord nicht mehr anerkannt und so gelten die Ternion als Fanatiker oder Eiferer.[3]

Geschichte

Die Ternion-Mönche gibt es schon sehr lange. In all dieser Zeit wendeten sie sich nicht von den alten Göttern ab, sondern zogen sich zurück, um ihrem Glauben nachzugehen.[3] Trotz ihrer Isolation nehmen sie neue Mitglieder auf, die den alten Göttern folgen. So rief der Geist des Wolfes nach Oda Wolfsschwester und führte sie zu den Ternion, wo sie lernte. Nach einiger Zeit verließ Oda Wolfsschwester die Ternion-Mönche allerdings aufgrund ihrer Familie in Windhelm wieder.[1] Der Schreiber Elgad verbrachte einige Zeit bei den Mönchen und fasste sein Wissen in einem Buch Die Ternion-Mönche zusammen. Zu dieser Zeit war der Orden bereits am Aussterben, da die Mönche wenig Missionsarbeit leisteten und somit kaum neue Gläubige zu ihnen kamen.[2]

In 2Ä 582 fand im nahen Amol eine Versammlung des Ebenherz-Paktes statt. Kommandant Yjarnn schickte über diese Zeit Todimar Feuermantel zu den Mönchen, um sie zu überwachen.[8] Während der Versammlung wurde Jorunn Skaldenkönig fast tödlich vergiftet. Oda Wolfsschwester fasste einen Plan, doch benötigte die Hilfe der Ternion-Mönche. Der schwache König und sein Sohn Irnskar wurden von den Ternion in ihr Heiligtum eingelassen, Oda wurde jedoch ausgesperrt, da sie die Mönche einst verlassen hatte.[1] Die Ternion-Mönche wollten mit der Heilung Jorunns zeigen, dass sie nicht der fanatische und böse Kult waren, den andere in ihnen sahen.[3] Jadvar brachte Sturmgraue-Augen und einen Abenteurer, die Jorun helfen wollten, zum Ritualplatz, wo sich Hohepriester Esling um Jorunn kümmerte. Der Traumwandler Sturmgraue-Augen tauchte in Jorunns Träume ein, stieß jedoch auf Widerstand, sodass die Träume begannen, Jorunns Körper zu verlassen.[9] Esling ermöglichte es dem Abenteurer, dem Traumwandler in Jorunns Träume zu folgen. Mithilfe der Segen der alten Götter konnte Jorunn so vor dem daedrischen Gift geheilt werden.[10]

Mitglieder

Der Hohepriester

Literatur

Anmerkungen