Wildingslauf

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Wildingslauf

Wildingslauf war eine bosmerische Siedlung im nördlichen Malabal Tor, die nördlich von Silvenar und östlich des Baandari-Handelspostens lag. Südwestlich des Waldes von Wildingslauf ist Jodes Tasche zu finden, weiter nordöstlich wiederum befindet sich Baumhenge.

Anders als typische bosmerische Siedlungen finden sich in Wildingslauf keine Baumhäuser. Die Bosmer siedelten auf dem Boden und hatten höchstens Zelte aus Mammutknochen und Leder aufgestellt, wie man noch sehen kann. Am Rande der Siedlung steht ein Altar für Hircine.

Geschichte

Wie lange die Geschichte des Dorfs Wildingslauf zurückreicht, ist nicht bekannt. Allerdings heißt es, dass schon immer alle paar Jahre eine gewisse Unruhe diesen Ort überkam. Mal waren es seltsame Licher im Wald, mal herumschwebende Kieselsteine.[1]

Im sechsten Jahrhundert der Zweiten Ära wurd Ulthorn in Wildingslauf geboren,[2][3] verließ allerdings das Dorf und verbrachte seine Jugend in Tiefwalden.[4][5]

Nachdem seine Verlobte Gwaering im Jahr 2Ä 582 zur Grünen Dame erwählt wurde, verzweifelte Ulthorn und kehrte nach Wildingslauf zurück.[3] Dort empfing ihn Hircine und steckte ihn in den Kerker des Geistes, um eine Waffe aus ihm zu formen. Als Ulthorn zur Waffe geformt war und die Fährte der Grünen Dame aufnahm, übte die daedrische Ernterin "Wildhüterin" Ozzai die Macht im Kerker des Geistes aus. Sie nutzte die Verbindung nach Wildingslauf, um dort eine Armee geistloser, untoter Hüllen aufzubauen, mit denen sie den Valenwald überrennen wollte.[6] Wildingslauf wurde entvölkert.[2] Die zuletzt Bestatteten zeigten Spuren, dass sie von Tieren angegriffen wurden, allerdings wurden die Knochen nicht gebrochen, um an das Knochenmark zu kommen.[7]

Später im Jahr schickte der Thalmor einen Erkundungstrupp der Magiergilde nach Wildingslauf, um herauszufinden, was mit dem Dorf passiert war.[2] Die Fäuste des Thalmor versorgten die Forscher mit Vorräten und Utensilien.[8] Lowindor starb bereits früh durch einen Unfall.[9] Doch wurde sein Grab später leer gefunden[10] und einige Ausgräber waren sicher, ihn außerhalb des Lagers gesehen zu haben. Marafi rannte davon[11] und auch andere Leute wurden vermisst.[2] Da ein ausgeschickter Suchtrupp nicht wiederkehrte, wollte Anführerin Ralion niemanden mehr weg.[12] Schließlich fielen die Untoten nachts über das Lager der Forscher her. Einzig Nilaendril überlebte, weil er in Nacht nicht schlafen konnte und um sein Leben rannte.[2]

Kurze Zeit später wurde der Trupp der Fäuste des Thalmor von den Untoten angegriffen.[2][8] Während Feldwebel Dagla den halben Trupp zu einem mehr oder wenig geordneten Rückzug zum Waldrand führte, wurden Hauptmann Trelano und Leutnant Yvondir vermisst. Dagla schickte daraufhin Unteroffizierin Brelinith aus, um den Hauptmann zu suchen.[8]Ein Abenteurer traf auf Belinith und beide verflogten die Spuren Trelanos und Yvondirs tiefer in den Wald, bis sie die beiden fanden. Yvondir war verletzt und Trelano besessen,[13] da Ozzai versuchte, in seinen Verstand zu dringen.[6] Der Schatten von Ulthorn öffnete für den Abenteurer einen Weg in den Kerker des Geistes, damit dieser Trelano befreien, Ozzai besiegen und ihre Pläne durchkreuzen konnte.[13]

Wissenswertes

Anmerkungen