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Diese Seite enthält den Text von Uggissars Tagebuch aus The Elder Scrolls Online.
Inhalt
Nachdem ich meine Cousine Idirfa in der Feste Amol besucht hatte, entschied ich mich, mit meiner Familie Eishammers Gruft zu besuchen. Mein Plan war es, meine Frau und mein Kind draußen warten zu lassen, während ich im Grabmal so viel Gold und Relikte einsammelte, wie ich tragen konnte. Ich bin ein recht guter Schatzjäger, wenn ich das mal so sagen darf, aber diese Geldverleiher machen mir und meiner Familie das Leben schwer. Ich muss genug Schätze sammeln, um die Geldverleiher auszahlen zu können, bevor die Sache noch richtig hässlich wird.
Ich habe meinen ersten Abstecher in die Gruft überlebt. Dabei musste ich einen Draugr erledigen, an dem ich nicht vorbeischleichen konnte, aber zumindest fand ich eine kleine Schatulle mit ein paar Goldstücken. Nicht einmal annähernd genug, um meine Schulden zu begleichen, aber dennoch ein guter Anfang.
Als ich in unser Lager zurückkehrte, sah ich, dass das Wetter sich verschlechtert hatte. Meine arme Frau bibberte vor Kälte, und dem Kleinen ging es auch kaum besser. Ich konnte sie nicht einfach draußen den Elementen überlassen, aber bei dem miesen Wetter konnten wir auch nicht weiterreisen. Ich hatte keine andere Wahl, als sie mit mir mit hinunter in Eishammers Gruft zu nehmen.
Zumindest ist es in diesem Grabmal relativ warm und trocken. Und die Jagd läuft relativ gut. Noch ein paar Tage, und es könnte sogar reichen, um meine Schulden zu begleichen und noch ein wenig Geld übrig zu haben!
Die Draugr werden allerdings zu einem immer größeren Problem. Sie scheinen das Grabmal nach uns abzusuchen. Ich weiß, dass sich das verrückt anhört. Schließlich sind es nur hirnlose wandelnde Leichen. Aber es kommt mir wirklich so vor, als würden sie gemeinsam versuchen, uns zu finden.
Verflucht sei dieses Wetter! Der Sturm, der draußen tobt, ist noch immer zu heftig, als dass wir es riskieren könnten … und ich sollte auf jeden Fall noch ein paar Gegenstände aus diesen Begräbniskammern holen. Noch eine Nacht, und dann schaffe ich meine Familie hier raus.
Was war ich doch für ein Idiot! Was für ein vollkommener und absoluter Idiot! Während ich in einer der Begräbniskammern herumwühlte, durchbrach eine Horde Draugr die Barrikade, die ich aufgebaut hatte, und griff meine arme, arme Frau an. Man erkennt, dass sie tapfer gestorben ist, während sie versuchte, unser Kind vor den Monstern zu beschützen. Leider hat es überhaupt nichts gebracht. Jetzt sind meine Frau und mein Kleines tot, und ich bin alleine in dieser verfluchten Gruft!
Ich habe einen zweiten Ausgang gefunden, am Ende eines verlassenen Ganges. Ich werde versuchen, mich an den Draugr vorbeizuschleichen und auf diesem Weg zu entkommen.