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Diese Seite enthält den Text von Tagebuch von Krisanda Edrald – Band 1 aus The Elder Scrolls Online.
Inhalt
Meine Tochter ist sehr betrübt, seit Frederic nach Wegesruh aufgebrochen ist. Ich habe ihr versichert, dass nach seiner Rückkehr wieder alles gut sein wird, aber sie bleibt weiterhin mürrisch.
Ich war so frei, ein Fass Lohport aus Sturzlauf kommen zu lassen. Dieser edle Tropfen ist aufgrund der Unruhen in der Gegend kaum mehr zu bekommen, und Weine aus den Hainen von Sommersend sind immer eine willkommene Abwechslung zum Angebot unserer ansässigen Destillen. Sicher wird seine helle und sonnige Note ihr nichts als Freude bereiten!
- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - Arlie kam heute Abend völlig aufgelöst zu mir. Offenbar hat Dulkhi, dieses Dummerchen, ihr jede Menge Kummer bereitet. Auch wenn ich verstehen kann, dass sie es einfach nicht versteht, welchen Schaden sie mit ihrer Zuwendung verursacht, ist das keine Entschuldigung.
Wenn doch nur Frederic hier wäre. Seine ständige Gesellschaft hat unserer liebsten Tochter stets Trost gespendet. Was gäbe ich nicht dafür, wenn er morgen wieder hier wäre.
- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - Egal, wie deutlich ich meine Argumente zum Ausdruck bringe, sie scheinen Allan nicht beeindrucken zu können. Er hängt doch sehr an diesem Dienstmädchen. Erkennt er denn nicht, was hier auf dem Spiel steht?
Wenn wir zulassen, dass sich Dulkhi in die Hochzeit unserer Tochter einmischt, könnte das unser aller Ruin sein! Ein solche Hemmungslosigkeit ist einfach abscheulich! Ich werde nicht zulassen, dass sie diese Belästigung weiter fortsetzt.