Online:Rüstungs- und Waffenschmiede der Nord

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Rüstungs- und Waffenschmiede der Nord

Ein nordischer Schmied fühlt sich seinem Amboss, seinem Balg, seinem Hammer und seiner Zange auf besondere Weise verbunden. Für die Nord ist das Herstellen guter (wenn auch wenig eleganter) Waffen und Rüstungen so wichtig wie das Geschick im Umgang mit Klinge, Axt oder Hammer. Solche Fähigkeiten werden fast schon zwangsläufig von Kindesbeinen an erlernt. Je mehr ein Rüstungs- oder Waffenschmied der Nord seine Technik perfektioniert, desto mehr wird ihm die Schmiede ein zweites Zuhause. In Griffweite befindet sich das Gerbgestell; auf diesen Gerätschaften wurde schon das Fell eines jeden Tieres des Nordens hinsichtlich seiner Robustheit und Geschmeidigkeit bewertet. Darüber sind Eisen, Stahl und Korundlegierungen gestapelt. Aus diesen Rohstoffen werden Waffen geschmiedet, die widerstandsfähiger und schärfer sind als die anderer Reiche.

Wenn Nord den Angriff ihrer Klingen als „Stich“ bezeichnen, meinen sie damit nicht nur die Angriffsart: Abergläubische Schmiede der Nord veredeln angeblich jedes ihrer Erzeugnisse mit einem Tropfen Wildbienenhonig. Der Grund hierfür ging im Lauf der Geschichte verloren, aber die Angewohnheit ist weit verbreitet. Bis heute würde kein nordischer Rüstungsmacher an einer Schmiede arbeiten, ohne vorher eine zerkleinerte Honigwabe in den Löschtrog gegeben zu haben.