Online:Mondzucker für glänzendes Fell? Ja!

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Mondzucker für glänzendes Fell? Ja!
Von Rathuni-la Morgenschnurr, Tochter von Azurah

Diese hier bringt Euch frohe Kunde, meine Katzen und Kätzchen, Tiger und Tigerinnen … Besonders für all jene, die Mondzucker lieben! Und das tun wir doch alle, nicht wahr, meine Löwenherzen, denn gebt es zu: Nichts lässt unseren Schwanz so tanzen wie ein Süßkringel mit Mondzuckerglasur!

Wenn ihr Rathuni ähnelt, dann weiß diese hier, dass ihr förmlich am Boden zerstört wart angesichts des Liedblatts der Äbtissin Mizzi, in dem sie letzte Morgenröte davon berichtete, dass nicht die üble Droge Skooma, sondern unser geliebter Mondzucker schlecht für uns ist! Sie behauptete, wenn man zu viel von der Königin der Süßigkeiten nascht, dann führe das zu Unruhe, Schlaffohren, plötzlicher Gewichtszunahme und sogar zu Keuchflattern. Man stelle sich das vor!

Ihr Liedblatt hat die Küchen der Katzenheit bis in die Grundfesten erschüttert; plötzlich versuchten wir alle, Ersatz für Mondzuckersirup und Mondzuckerhüte zu finden. Der Preis für Mondzuckerrohr fiel in den Keller, während Sorghum und Süßrüben schlagartig von den Märkten verschwanden! Ehrlich gesagt war diese hier außer sich, als sie gebeten wurde, die Süßwaren für das Mittjahresfest von Stromfeste zu stellen. Irgendwie waren die Katzentatzen einfach nicht dieselben. Wie entsetzlich!

Aber ich habe euch frohe Kunde versprochen, nicht wahr, Wurfgeschwister? Und hier ist sie: Nachdem diese hier ganze Monate alchemistisch geforscht hat, großzügig finanziert durch die Allianz der Rohrfeldbauern, kann sie euch davon berichten, dass sie die Ergebnisse von Äbtissin Mizzi in keinster Weise nachvollziehen kann. (Man kann nur den Schluss ziehen, dass die Äbtissin, die auch nicht mehr die Jüngste ist, die Ärmste, sich an irgendeiner Stelle verrechnet hat.) Meine Forschungen belegen, dass der Verzehr von Mondzucker in normalen Mengen keine der üblen Folgen hat, die dieses furchtbare Liedblatt beschreibt, das letzte Morgenröte veröffentlicht wurde.

In Wahrheit ist es sogar so (und jetzt kommt der beste Teil, obwohl der Titel meines Liedblattes die Überraschung schon verdorben hat, nicht?), dass regelmäßiger Genuss von nicht destillierten Mondzuckerderivaten Khajiit ein glänzendes Fell verleiht! Ja, meine Löwenherzen: Wir können noch immer das Süße haben, das wir so lieben, und gleichzeitig glänzendes, splissfreies Fell! (Kein Wunder, dass mein Fell in letzter Zeit so stumpf ausgesehen hat!)

Da habt ihr es also, meine kuschligen Kätzchen! Bringt euch Rathuni-la nicht immer die leckerste Katzenminze? Ihr wisst, dass dem so ist, meine liebsten Leoparden. Das war es auch schon, aber diese hier verwöhnt euch noch mit einem schnellen Rezept für den Mondzuckerbiskuit meiner Klanmutter. Und hier ist es auch schon; guten Appetit!

– 3 Tassen Mondzucker – Krug mit Wasser – 1 Stupser Talg – gemischtes Mehl – rotes Weizenmehl

Vermischt die trockenen Zutaten. Als nächstes gebt ihr die trockene Mischung langsam und unter stetem Rühren zum Mondzucker. Teilt den Teig mit einem Löffel ab und setzt ihn auf einen heißen Stein oder in einen abkühlenden Ofen, bis er goldbraun ist. Genug für drei Personen (oder vielleicht auch nur für Euch!).