Auflagen des Buches |
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Diese Seite enthält den Text von Karis Wunschliste aus The Elder Scrolls Online.
Inhalt
Aufgepasst, Frischfleisch! In der Vergangenheit erwiesen sich die besten Mitglieder der Diebesgilde als dieses Rufes würdig, indem sie die seltensten und kostbarsten Schätze stahlen, derer sie von einigen der mächtigsten Leute in Tamriel habhaft werden konnten. Doch diese Art von Aufmerksamkeit können wir im Augenblick WAHRHAFTIG nicht gebrauchen. Ich meine es ernst.
Die Gildenmeisterin ist jedoch der Ansicht, es sei für eine Truppe wie ihr es seid, wichtig, eure Fähigkeiten zu verfeinern und euch zu profilieren. Aus diesem Grund habe ich ein Inventar einzigartiger Gegenstände zusammengestellt, zu deren Rettung niemand eine Armee ausschicken würde. Also findet sie. Stehlt sie. Stellt sie als Beweis für eure Tat im Diebesnest aus.
Dies dient ausschließlich der Prahlerei und dem Ansehen, hier geht es nicht um Gold. Also kommt nicht zu mir und erwartet, dass ihr für diesen Krempel Reichtümer als Belohnung erhaltet.
Abahs Landung: Der Großgroßgroß– – ihr versteht, worauf ich hinaus will – Großneffe eines Bankiers zu Zeiten, als Prinz Hew noch lebte, nutzt die wieder in seinen Besitz gelangte Begräbnisurne dieses armen Tropfs als Blumentopf.
Grünschatten: Die Magiergilde führt für einen der Baumthanen Restaurierungsarbeiten an einer alten Reihe seltsamer, lebendiger Bücher durch. Ich schätze, ihr solltet sie regelmäßig gießen.
Auridon: Prinz Naemon besaß einen Gedenkdekanter, der für seine Krönung angefertigt wurde, die dann aber nie stattfand. Es geht das Gerücht, ein Sammler stelle diesen in der Taverne aus.
Malabal Tor: Eine alte Waldelfengeschichte kündet von einem Barden, der so gut gewesen sei, dass er mit einer verfluchten Harfe einen Wettstreit gewann. Man darf annehmen, dass die Magiergilde sie verwahrt, damit sie in den falschen Händen keine Trommelfelle zum Bersten bringt.
Schnittermark: Die Kriegergilde hat in ihrem Hauptquartier in Ostmarsch ein Auge auf die Habseligkeiten eines khajiitischen Kriegers aus grauer Vorzeit. Ihr habt nun das Pech, seinen Spucknapf finden zu müssen.
Grahtwald: Es gibt da eine Puppe, die als Ersatz für eines der Mitglieder der Camoran-Dynastie dienen sollte, nachdem er in der Schlacht gestorben war. Ich nehme an, sie haben ihn gefunden, denn die Puppe setzt nun in der Botschaft Staub an.
Alik'r-Wüste: Ein reicher Gastwirt draußen in der Wüste besitzt irgendeine alte Schüssel, von der er behauptet, sie sei ein Familienerbstück, die seine Linie auf irgendeinen Ro'Wada-Helden zurückführt. Der Schein mag trügen, aber ich habe so meine Zweifel.
Sturmhafen: Der erste König von Wegesruh mag ja ein guter König gewesen sein, doch er war ein entsetzlicher Dichter. In der Magiergilde hat man ein unveröffentlichtes Buch seines kreativen Schaffens archiviert. Wir werden nicht darauf bestehen, dass ihr daraus vorlest.
Bangkorai: Einer der besser organisierten yokudanischen Eroberer musste auf massive Briefbeschwerer zurückgreifen, um seiner Inventarlisten Herr zu werden. Ich sag's gleich vorweg: Kann sein, dass ich den einbehalte.
Glenumbra: Einem der Teppiche, welche die Burg von Dolchsturz schmückten, werden magische Eigenschaften nachgesagt. Ich weiß nicht, weshalb man so etwas einfach aussitzen lässt, aber ihr solltet es zu eurem Vorteil einsetzen.
Kluftspitze: Die Kriegergilde soll einen Stapel Briefe der Prinzessin von Schornhelm verwahren, die sie an König Emeric geschrieben hat, bevor er sie für die Prinzessin von Schildwacht abserviert hat. Klingt pikant.
Ostmarsch: Die Leute in Ostmarsch erzählen, König Jorunn hätte eine uralte Dwemervorrichtung in Auftrag gegeben, die er bei seinem nächsten Bankett in den Tafelaufsatz krachen ließ. Die Magiergilde vor Ort ist dabei, das Ding zu reparieren.
Steinfälle: In einem der Gasthäuser liegt ein altes Wappen aus der Entstehungszeit des Ebenherzpaktes, das nun im Keller Rost ansetzt. Anscheinend hängt nicht gerade ihr Herzblut daran.
Schattenfenn: Es gab einmal einen sonderbaren Stamm, der im Schwarzmarsch Seite an Seite mit den Argoniern lebte. Es ist wenig überraschend, dass sie alle tot sind, doch die Argonier bewahren immer noch einige Artefakte auf. Ich glaube, sie haben da unter anderem eine religiöse Schaufel, die ihr Volk anbetet.
Deshaan: Meistens sind Dwemerartefakte äußerst hochpreisig, doch ich habe mir bei einem Banner, das heruntergerissen und in einen Speicher in Gramfeste geworfen wurde, einen Vorteil erarbeitet. Vielleicht ist an der Geschichte mehr dran.
Rift: Im Grunde wird Ysgramor von der Kriegergilde angebetet. Sie würden ihren Schwertarm hergeben, um aus demselben Gefäß zu trinken, aus dem er getrunken hat. Doch es gibt da einen alten Weinschlauch von ihm, der unangetastet herumsteht.