Online:Grundlagen der Schmiedekunst

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Inhalt

Grundlagen der Schmiedekunst
Von Zeg gra-Dush

Die Schmiedeweiber der Orks sagen, dass sie die einzigen sind, die wissen, wie man schmiedet. Was für ein Haufen Schlammkrabbendung! Ich werde Euch zeigen, wie man Erz findet und Barren aus dem Erz gewinnt, ich werde Euch die Handwerksstile erklären und Euch dann beibringen, wie man eine Waffe herstellt. Schon bald werdet Ihr Euch Schmied nennen können.

Schritt 1: Besorgt Euch ein wenig Eisenerz

Eisenerz ist am einfachsten zu bearbeiten und auch leicht zu ersetzen, wenn Ihr einen Fehler macht. Sucht nach rostigem, mattem Gestein in der Nähe großer, freiliegender Felsschichten. Dann baut es ab. Wenn Ihr es nicht selbst abbaut, könnt Ihr es von Leuten kaufen, die es abbauen, oder einen Freund bitten, Euch ein wenig Erz zu leihen. Wenn Ihr zehn Brocken Eisenerz habt, seid Ihr bereit für den nächsten Schritt.

Schritt 2: Veredelt die Barren

Sucht Euch eine Schmiedestelle. Stellt dort Eisenbarren aus Euren zehn Brocken Eisenerz her. Das nennt man „Veredeln“. Warum man das tut? Das müsst Ihr ein Schmiedeweib fragen.

Schritt 3: Entscheidet Euch für einen Stil

Jedes Volk hat einen eigenen Schmiedestil und bevorzugt ein traditionelles Material. Ich nenne es das „Stilmaterial“, weil man sich das am einfachsten merken kann. Mir ist der Orkstil am liebsten, weil ich ein Ork bin. Ihr solltet Euch für den Anfang ebenfalls an den Stil und die Materialien Eurer Heimat halten. Schmiede verkaufen diese Materialien, wenn Ihr sie sonst nirgendwo findet.

Schritt 4: Stellt einen Eisendolch her

Die Herstellung von Eisendolchen ist simpel. Ihr braucht ein Stilmaterial, zwei Eisenbarren und eine ruhige Hand mit einem Hammer. Wenn Ihr all das habt, sucht Ihr Euch eine Schmiedestelle und stellt dort einen Eisendolch her. Wenn Ihr eine Klinge höherer Qualität wollt, müsst Ihr mehr Barren verwenden. Aber fürs Erste reichen zwei Eisenbarren.

Schritt 5: Bewundert Euren Eisendolch

Nehmt Euch einen Augenblick Zeit, Eure Arbeit zu bewundern. Das ist nicht „nur ein Eisendolch“. Ihr habt Metall aus dem Boden gewonnen und daraus ein Werkzeug geschmiedet, das Leben beenden kann. Respektiert das, was Ihr erschaffen habt.

Schmiedeweiber werdet Ihr mit Eurem Eisendolch nicht beeindrucken können, aber was wissen die schon? Ihr seid ein Schmied, wenn Ihr Eure Arbeit tut; Ihr müsst sie dafür nicht gleich heiraten. Denkt dran: heute Eisendolche, morgen Ebenerzzweihänder.

Anhang: Schmiedekunst für Fortgeschrittene

Wenn Ihr es den Schmiedeweibern so richtig zeigen wollt, müsst Ihr mehr draufhaben als einfache Eisendolche.

Verbessern von Waffen und Rüstungen

Verwendet einen „Härter“, um Waffen und Rüstungen zu verbessern, die Ihr geschmiedet habt. Ich nenne das Ding so, weil ich nie einen finde, wenn ich ihn brauche. Dann wird die Arbeit noch einen Tacken härter.

Wenn Ihr einen findet, müsst Ihr ihn zusammen mit dem Gegenstand, den Ihr verbessern wollt, zur Schmiedestelle bringen. Je mehr Härter Ihr habt, desto wahrscheinlicher könnt Ihr die Qualität verbessern. Aber das ist keine Garantie. Wenn Ihr einen Fehler macht, verliert Ihr die Härter und den Gegenstand.

Verwerten von Rohmaterialien

Wenn Euch das Material ausgeht, könnt Ihr neues aus Waffen oder Rüstungen gewinnen. Der Gegenstand wird beim Verwerten zerstört, und Ihr gewinnt auch nur einen Teil der Rohstoffe, die bei der Herstellung verwendet wurden, aber das ist eine Möglichkeit, schnell an Barren zu kommen.

Erforschen von Eigenschaften

Ihr könnt einem Schmiedeweib prächtig auf die Nerven gehen, indem Ihr ihre edelsten Gegenstände kauft, sie zerlegt und anschließend die besten Eigenschaften ihrer Waffen und Rüstungen erforscht. Dann könnt Ihr ihre besten Werke nachbauen und billiger verkaufen. Und wenn Ihr sie so richtig provozieren wollt, macht Ihr das an ihrer eigenen Schmiedestelle.