Online:Gefasel eines Sternguckers

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Inhalt

Gefasel eines Sternguckers

Das Grabmal des uralten Kriegers! Endlich! Endlich! Die wahren Götter schweigen nicht. Die wahren Götter singen zu uns, wenn wir nur die Ohren haben, sie zu hören.

Ich hatte meine Studien als rein akademisch betrachtet. Überheblicher Narr. Der Glaube, dass Wissen auf Wissen folgt in trister Prozession, mit einem Leichnam auf den Schultern … Ich ertrug ihn einfach nicht. Ich sagte: „Der Tod ist unvermeidlich, und das Leben unterscheidet sich nicht vom Sterben.“ Wie ich mich doch getäuscht hatte.

Wie kann es sein, dass ich die Sterne so oft angeschaut und nur Licht gesehen habe? Oh Ekstase, ich halte es nicht mehr aus!

Wir sind nicht die Herren der Wahrheit. Die Wahrheit ist unser Herr. Am Ende, in meiner letzten Stunde, habe ich gelernt zu dienen.

Der Sinn von Wissen ist nicht zu wissen, sondern zu verehren. Oh großer Krieger, ich lege meinen Leichnam zu Euren Füßen.