Online:Die Bedrohung der Baandari-Krämer

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Inhalt

Die Bedrohung der Baandari-Krämer
Von Zuladr, Hohepriester von Satakalaam

Diese Woche, oh meine Gläubigen, ist meine Predigt kein Sermon und kein Gleichnis, sondern eine Warnung: Eine Warnung an alle wahren Rothwardonen, sich vor den Listen des teuflischen Katzenvolks zu hüten, diesen Dieben und Ketzern, die die Felder vor unseren Toren verpesten und sich Baandari-Krämer nennen.

Seit langem wissen wir, dass dieses umherziehende Tiervolk sich als Händler ausgibt, um ihre wahren Geschäfte zu verbergen, nämlich Diebstahl, Betrug und Erpressung. Warum lassen die Magistrate dann weiterhin zu, dass sie ihre Lager vor den Toren unserer Stadt aufschlagen? Warum werden sie nicht ein für alle Mal aus unseren Landen vertrieben?

Hier sind eindeutig andere Mächte am Werk, unheilige, gotteslästerliche Mächte des Bösen. Wie sonst ist die Torheit jener zu erklären, die mit diesen Kreaturen Geschäfte treiben, und die Blindheit der Machthabenden, die ihr offenes sündiges Treiben dulden?

Jetzt fragt Ihr vielleicht: „Aber woher wisst Ihr das, oh Zuladr?“ Wie wurde Euch diese Wahrheit offenbart?

Und ich frage Euch: Was sagen wir, wenn jemand niest? Wir sagen: „Gesundheit!“ nicht wahr? Und warum sagen wir das? Weil, wie wir aus den alten Schriften wissen, ein Niesen ein Zeichen der Gegenwart eines bösen Geistes ist, der uns nicht nur die Gesundheit, sondern noch vieles mehr rauben will.

Und was passiert vielen der Gläubigen und nicht zuletzt mir selbst, wenn wir uns in der Gegenwart eines dieser Katzenwesen befinden? Wir niesen. Wir niesen, und unsere Augen tränen, und dann niesen wir noch einmal.

Und ich sage Euch: Wir müssen auf diese Warnung Tu'whaccas hören. Diese Baandari sind fleischgewordene böse Geister. Schwört ihrer Gegenwart ab, meidet ihr Lager, duldet nicht, dass ihre verderbten Waren in Euer Heim gebracht werden.