Online:Apocrypha, Apocrypha

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Inhalt

Apocrypha, Apocrypha

Die unendlichen Archive von Hermaeus Mora sind der Schatz aller Schätze. Ihre zahllosen Regale und unzähligen Bücher tragen das Gewicht sämtlichen Wissens. In ihnen findet der sorgsame Leser alles was war, alles was ist und alles was sein wird.

Die Anhänger der Göttlichen, zufrieden in ihren finsteren Kreuzgängen des Unwissens, predigen den Hass auf das Goldene Auge. „Daedra“ nennen sie ihn, unrein, monströs, böse.

Ich habe die Wahrheit gesehen. Wissen ist nur so böse wie die Person, die es innehat. Das Lernen aufzugeben aus Angst, dass es missbraucht werden könnte, ist die schlimmste Sünde. Das ist eine unverzeihliche Torheit. Sie ist daran schuld, dass die Sterblichen zahllose Jahrhunderte des Verlustes durchleben mussten.

In Apocrypha weint das Goldene Augen kalte Tränen ob dieser Pest des Unwissens. Jene, die in seinen Hallen wandeln, sind wahrlich gesegnet. Noch während ihr Fleisch von ihren Knochen fällt, ist es ihnen gestattet, die unendlichen Folianten und Bücher zu lesen, in denen alle Geheimnisse verzeichnet sind, die es je gab und die es je geben wird. Dies ist das segensreichste aller Schicksale.

Wir lobpreisen Euch, Hermaeus Mora. Wir streben nach Erleuchtung, einem Licht in unserem Leben und einem Platz an Eurer Seite.