Abnur Tharn | Mannimarco weiß von unserer Anwesenheit. Wir müssen den Ring finden und diesen Ort verlassen. |
Abnur Tharn | |||
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Volk | Unbekannt | Geschlecht | Männlich |
Orte |
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Abnur Tharn ist eine Person aus The Elder Scrolls Online, die an den Orten Ahnenkrypta, Auridon, Davons Wacht, Gießerei des Leids, Glenumbra, Hallen der Qual, Herzenskummer, Kastell des Wurms, Klingenohrgrotte, Refugium des Wurms, Sancre Tor, Schloss des Wurms, Steinfälle, Tal der Klingen, Vision der Gefährten, Vision of the Companions, Vulkhelwacht, Wurmwurztiefen, Zuflucht und Zuflucht des Wurms anzutreffen ist.
Dialoge
Abnur Tharn | So sehen wir uns wieder, Entseelte. Ich möchte mit Euch über ein paar durchaus dringliche Dinge sprechen. |
Spieler | Was war das eben? |
Abnur Tharn | Mannimarco und sein elender Meister haben finstere und schreckliche Pläne für diese Welt. Wenn Ihr sie aufhalten wollt, müsst Ihr das Amulett der Könige finden.
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Spieler | Und Ihr wisst, wo er ist? |
Abnur Tharn | Natürlich weiß ich das. Und vielleicht bin ich sogar gewillt, diese Information mit Euch zu teilen für den rechten Preis. |
Spieler | Ich lausche. |
Abnur Tharn | Wenn Mannimarco von unserer Unterhaltung erfährt, wird er mich hinrichten lassen. Ich bin eine Gefahr für ihn. Ich weiß zu viel.
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Spieler | Asyl? Macht Ihr Witze? |
Abnur Tharn | Sehe ich aus, als ob ich zu Scherzen aufgelegt wäre?
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Spieler | Werdet Ihr zu uns stoßen? |
Abnur Tharn | Wenn ich das nur könnte. Bedauerlicherweise bin ich aber gewissermaßen in Gefangenschaft und müsste dringend gerettet werden.
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Spieler | Wie kann ich sicher sein, dass das nicht nur ein Trick ist? |
Abnur Tharn | Das könnt Ihr nicht. Und es wäre töricht von Euch, mir vollkommen zu vertrauen.
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Spieler | Ich verstehe, worauf Ihr hinauswollt. |
Abnur Tharn | Meine Güter, meine Titel, selbst mein Leben all das habe ich verwirkt. Und alles nur zum Erhalt des Kaiserreichs.
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Spieler | Geht es Euch gut? |
Abnur Tharn | Natürlich. Ich bin Abnur Tharn. Es braucht schon etwas mehr als ein paar hirnlose Kultisten, um diese alten Knochen durchzuschütteln.
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Spieler | Ihr wolltet uns gerade erzählen, wo Sai Sahan ist. |
Abnur Tharn | Ah. Ja. Ähem.
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Spieler | Ihr wisst nicht, wo er ist? |
Abnur Tharn | Ruhig, ruhig. Lasst mich das klarstellen, bevor Ihr die Fassung verliert. Ich weiß nicht genau, wo er ist, aber ich kann es herausfinden. Ich brauche nur ein bisschen Zeit. |
Spieler | Ihr habt uns ausgetrickst. |
Abnur Tharn | Ihr seht verdutzt aus. Was für undurchschaubare Rätsel hat Varen jetzt wieder von sich gegeben? |
Spieler | Er sagte, dass sich nur einer von Euch mir anschließen kann. |
Abnur Tharn | Hat er das? Ein überraschend guter Rat. Titanenkind und ich würden uns wohl eher gegenseitig umbringen, als dass wir eine echte Hilfe wären.
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Spieler | [Abnur auswählen] Kommt mit mir, Abnur. |
Abnur Tharn | Eine sehr weise Entscheidung. Und noch dazu eine, die Ihr nicht bereuen werdet. Das könnt Ihr mir glauben.
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Abnur Tharn | Ihr seht verdutzt aus. Was für undurchschaubare Rätsel hat Varen jetzt wieder von sich gegeben? |
Spieler | Er sagte, dass sich nur einer von Euch mir anschließen kann. |
Abnur Tharn | Hat er das? Ein überraschend guter Rat. Titanenkind und ich würden uns wohl eher gegenseitig umbringen, als dass wir eine echte Hilfe wären.
Die Entscheidung liegt bei Euch, aber ich würde Euch raten, den Verstand den Muskeln vorzuziehen. Ich habe wertvolles Wissen über die Daedra. Und vergesst nicht: Ich bin der Magier. |
Spieler | [Abnur auswählen] Kommt mit mir, Abnur. |
Abnur Tharn | So sehen wir uns wieder, Entseelte. Ich möchte mit Euch über ein paar durchaus dringliche Dinge sprechen. |
Spieler | Worum geht es? |
Abnur Tharn | Mannimarco und sein elender Meister haben finstere und schreckliche Pläne für diese Welt. Wenn Ihr sie aufhalten wollt, müsst Ihr das Amulett der Könige finden.
Doch um das Amulett zu finden, müsst Ihr erst Sai Sahan ausfindig machen. |
Spieler | Und Ihr wisst, wo er ist? |
Abnur Tharn | Natürlich weiß ich das. Und vielleicht bin ich sogar gewillt, diese Information mit Euch zu teilen für den rechten Preis. |
Spieler | Ich lausche. |
Abnur Tharn | Wenn Mannimarco von unserer Unterhaltung erfährt, wird er mich hinrichten lassen. Ich bin eine Gefahr für ihn. Ich weiß zu viel.
Daher bitte ich, Abnur Tharn, Kanzler des Ältestenrats, Herrscher über Nibenay, formell um Asyl. |
Spieler | Asyl? Macht Ihr Witze? |
Abnur Tharn | Sehe ich aus, als ob ich zu Scherzen aufgelegt wäre?
Es gibt einen Punkt, an dem selbst die Treue eines Patrioten über Gebühr beansprucht wird. Wenn die Dinge, die er getan und gesehen hat, mehr sind, als er ertragen kann. |
Spieler | Werdet Ihr zu uns stoßen? |
Abnur Tharn | Wenn ich das nur könnte. Bedauerlicherweise bin ich aber gewissermaßen in Gefangenschaft und müsste dringend gerettet werden.
Mein Vorschlag lautet daher wie folgt: Wenn Ihr mich aus Mannimarcos Festung rettet und mir Asyl gewährt, werde ich Euch im Gegenzug Sai Sahans Aufenthaltsort verraten. |
Spieler | Wie kann ich sicher sein, dass das nicht nur ein Trick ist? |
Abnur Tharn | Das könnt Ihr nicht. Und es wäre töricht von Euch, mir vollkommen zu vertrauen.
Doch es ist nun einmal so, dass Ihr mich brauchen werdet, um Sai Sahan zu finden, während ich wiederum meinen Kopf auf den Schultern behalten muss, um für den Fortbestand des Kaiserreichs zu sorgen. Wir haben beide keine andere Wahl. |
Spieler | Ich verstehe, worauf Ihr hinauswollt. |
Abnur Tharn | Meine Güter, meine Titel, selbst mein Leben all das habe ich verwirkt. Und alles nur zum Erhalt des Kaiserreichs.
Ich schwöre bei allen Göttern, dass Mannimarco teuer dafür bezahlen wird. |
Spieler | Geht es Euch gut? |
Abnur Tharn | Natürlich. Ich bin Abnur Tharn. Es braucht schon etwas mehr als ein paar hirnlose Kultisten, um diese alten Knochen durchzuschütteln.
Nun gut. Wo waren wir? |
Spieler | Ihr wolltet uns gerade erzählen, wo Sai Sahan ist. |
Abnur Tharn | Ah. Ja. Ähem.
Um ehrlich zu sein, kenne ich den genauen Ort nicht, aber ich weiß, dass er Mannimarcos Gefangener ist und dass der König der Würmer versucht, ihm das Versteck des Amuletts zu entlocken. |
Spieler | Ihr wisst nicht, wo er ist? |
Abnur Tharn | Ruhig, ruhig. Lasst mich das klarstellen, bevor Ihr die Fassung verliert. Ich weiß nicht genau, wo er ist, aber ich kann es herausfinden. Ich brauche nur ein bisschen Zeit. |
Spieler | Ihr habt uns ausgetrickst. |
Abnur Tharn | Varen und ich haben viel zu tun, aber Ihr und ich werden uns sehr bald wieder unterhalten. |
Abnur Tharn | Ich schwöre, dass ich derartiges Gejammer und Gezanke nicht mehr gehört habe, seit sich die Familie Tharn das letzte Mal zum Mittjahr-Festmahl versammelt hat! |
Abnur Tharn | Hat er das? Ein überraschend guter Rat. Titanenkind und ich würden uns wohl eher gegenseitig umbringen, als dass wir eine echte Hilfe wären.
Die Entscheidung liegt bei Euch, aber ich würde Euch raten, den Verstand den Muskeln vorzuziehen. Ich habe wertvolles Wissen über die Daedra. Und vergesst nicht: Ich bin der Magier. |
Abnur Tharn | Sahan scheint mehr oder minder unverletzt zu sein. Können wir das hier zu Ende bringen?
Ich habe eine Verabredung mit einer gewissen jungen Dame, und ich muss vorher noch zu den Geldwechslern. Frauen aus diesem Gewerbe geben nur ungern Kredit. |
Abnur Tharn | Ah, ausgezeichnet, Ihr habt meine Nachricht erhalten. Offensichtlich ist diese kleine Kreatur nicht völlig nutzlos. Unheilsbruten können so kindisch sein.
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Spieler | Tharn? Warum seid Ihr so gekleidet? |
Abnur Tharn | Ich kann ja wohl kaum mit meinen Reichsinsignien durch die Stadt stolzieren, oder?
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Spieler | Wovon sprecht Ihr? |
Abnur Tharn | Mittlerweile sollte Euch bewusst sein, dass Euer prophetischer Kaiser diese katastrophalen Ereignisse herbeiführte. Alles, was passiert ist, ist sein Fehler. |
Spieler | Mannimarco hat ihn getäuscht. Es war nicht sein Fehler. |
Abnur Tharn | Zugegeben, Mannimarco kann sehr überzeugend und charismatisch sein, wenn er will. Wir glaubten ihm, als er sagte, er könnte mit dem Amulett der Könige Varens Blutlinie ändern. |
Spieler | Aber warum gebt Ihr dann Varen die Schuld? |
Abnur Tharn | Ihr habt Varen in Kalthafen das Leben gerettet. Im Gegenzug hat er Euch angelogen, was seine wahre Identität und seine Rolle beim Seelenbruch anbelangt. Er hat Euch von Anfang an manipuliert.
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Spieler | Sagt mir einfach, warum Ihr mich hergerufen habt. |
Abnur Tharn | Varen möchte eine neue Gruppe von Gefährten vereinen ganz wie die einstigen Fünf. Er behauptet, er erfülle damit die Prohpezeiung aus diesen erbärmlichen Schriftrollen, die er sein Eigen nennt.
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Spieler | Warum ist Sai Sahan so wichtig? |
Abnur Tharn | Im Chaos, das auf den Seelenbruch folgte, stahl Sahan das Amulett der Könige und floh aus der Kaiserstadt. Wir werden dieses Relikt brauchen und nur er weiß, wo es sich befindet. |
Spieler | Wo ist Sai Sahan jetzt? |
Abnur Tharn | Er wurde von Mannimarcos Schergen gefangengenommen und an einen unbekannten Ort gebracht. Wir müssen herausfinden, wo er festgehalten wird. |
Spieler | Wobei soll ich Euch helfen? |
Abnur Tharn | Mannimarco verwahrt seine geheimsten Dokumente in der Klingenohrgrotte in Deshaan, in einem verborgenen Lager daedrischer Kultisten. Wir müssen dorthin reisen und nach Hinweisen suchen. |
Spieler | Ich werde sofort losziehen und Euch dort treffen. |
Abnur Tharn | Begebt Euch zur Klingenohrgrotte, die ihr in den östlichen Bergen von Deshaan finden könnt. Ich werde dort auf Euch warten. |
Spieler | Ich habe ein paar Fragen. |
Abnur Tharn | Wenn ich Titanenkinds gehaltloses Geprahle ertragen kann, dann überlebe ich sicher auch Eure ganz gewiss lehrreichen Ausführungen. Fahrt fort. |
Spieler | Erzählt mir mehr über Euch selbst. |
Spieler | Was wird jetzt mit Euch geschehen? |
Abnur Tharn | Nun, wenn Ihr es unbedingt wissen müsst. Ich bin der Kanzler des Ältestenrats und der Oberherr von Nibenay, aber von allen meinen Titeln ist mein Familienname der bedeutsamste: Tharn. Wir sind das größte Adelshaus, das bereits seit zahllosen Jahrhunderten am kaiserlichen Hof vertreten ist. |
Spieler | Eine Familie von Politikern? |
Abnur Tharn | Politiker? Ein grobes und unpassendes Wort um unsere Pflichten und unser Erbe zu beschreiben.
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Spieler | Ist Eure Tochter nicht die kaiserliche Regentin? |
Abnur Tharn | Clivia? Sie ist in Mannimarcos Tasche wohlgebettet, zusammen mit meinem Neffen, Javad. Ich bezweifle, dass sie meinem Verschwinden einen zweiten Gedanken zukommen lässt.
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Abnur Tharn | Ah, der Haken an der Sache. Angesichts meiner
zeitlich unpassenden Lossagung ist davon auszugehen, dass meine Familie ihre Ländereien verlieren wird. Und während wir sprechen wird der Name Tharn wohl bereits aus jedem Dokument des kaiserlichen Archivs getilgt.
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Spieler | Habt Ihr wirklich alles verloren? |
Abnur Tharn | Redet nicht so selbstgefällig daher. Das ist ein Rückschlag, mehr nicht.
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Abnur Tharn | Ihr freundet Euch wohl so richtig mit Titanenkind an? Mir persönlich ist ja die Gesellschaft kluger und gut informierter Leute lieber. Vielleicht solltet Ihr das bei Gelegenheit auch einmal probieren.
Nun, Ihr habt also den großen Mannimarco niedergestreckt. Gut gemacht. Ihr habt dem Kaiserreich einen großen Dienst erwiesen. |
Spieler | Deshalb habe ich es nicht getan. |
Abnur Tharn | Der Bauer dankt ja auch nicht der Kuh, wenn sie sich auf dem Feld erleichtert, aber trotzdem wird dadurch die Ernte reichhaltiger. |
Spieler | Wollt Ihr Euch so bei mir bedanken? |
Abnur Tharn | Ich schätze schon. Doch das war nicht der Grund für dieses herzerwärmende Wiedersehen. Varen und ich haben uns viel unterhalten, seitdem Ihr das Amulett geborgen habt, und wir haben uns auf ein endgültiges Vorgehen geeinigt.
Molag Bal bleibt weiterhin eine Bedrohung, und Tamriel schwebt noch immer in großer Gefahr. |
Spieler | Was schwebt Euch vor? |
Abnur Tharn | Erst muss die Ebenenverschmelzung aufgehalten werden. Schon jetzt sammeln sich Streitkräfte, die einen Ansturm auf das Reich des Vergessens planen. Ihr müsst Euch ihnen anschließen. |
Spieler | Dann was? |
Abnur Tharn | Dann und nur dann können wir den Kampf zu Molag Bal selbst tragen um den Schutz Nirns wiederherzustellen und Eure Seele zurückzufordern. |
Spieler | Ist es überhaupt möglich, Molag Bal zu besiegen? |
Abnur Tharn | Ich weiß mehr über die Daedra als jeder andere lebende Mensch oder Mer. Auf Gedeih und Verderb knüpfte meine Familie stets Bande zu den Mächten des Vergessens, und so viel weiß ich: Man kann einen Daedrafürsten nicht töten.
Aber wir haben das Amulett der Könige |
Spieler | Fahrt fort. |
Abnur Tharn | Da wir das Amulett in unserem Besitz haben, können wir ihn vielleicht verwunden. Noch dazu schwer. Und so zwingen wir ihn, restlos jede Seele freizugeben, die er gestohlen hat einschließlich der Euren.
Und genau da kann uns Euer Zustand noch von Nutzen sein. |
Spieler | Wie? |
Abnur Tharn | Das Ritual, das wir mit dem Amulett der Könige durchgeführt haben, hat den Seelenbruch ausgelöst und den Schleier zwischen den Welten beschädigt. Wenn dieser Schaden behoben werden soll, muss ich versuchen, das Ritual erneut durchzuführen dieses Mal mit Euch. |
Spieler | Wird das nicht einfach nur noch einen Seelenbruch auslösen? |
Abnur Tharn | Nur, wenn wir es hier auf Nirn durchführen würden. Aber wenn wir nach Kalthafen reisen, könnten wir die Macht vielleicht in geordnete Bahnen lenken, um Euch so mit genug göttlicher Macht zu erfüllen, dass Ihr den Daedrafürsten herausfordern könnt.
Doch das hat seinen Preis |
Spieler | Alles hat einen Preis. |
Abnur Tharn | Die Anrufung der Macht des Amuletts auf diese Weise wird die Seele von jemandem verschlingen. Ganz und gar. Man kann die Macht der Götter nicht bündeln, ohne einen solchen Preis zu entrichten.
Leider habt Ihr keine Seele, die verschlungen werden kann, und ich selbst habe ja das Ritual durchzuführen. |
Spieler | Jemand muss sterben? |
Abnur Tharn | Genauer gesagt einer Eurer drei Gefährten. Ich vermute, dass sie deshalb so ekelerregend dankbar und kriecherisch sind. |
Spieler | Nein. Der Preis ist zu hoch. |
Abnur Tharn | Nun, das war beunruhigend. Ich kann nicht behaupten, dass ich schon einmal eine andere Version von mir töten musste. Aber ich muss schon sagen, dass ich selbst als böser Doppelgänger ein äußerst imposanter Gegner war! |
Spieler | Was hat es mit diesem ganzen Gerede über Schwertsänger auf sich? |
Abnur Tharn | Sie waren eine legendäre Gruppe rothwardonischer Schwertmeister, die in der Ersten Ära vom yokudanischen Kaiser Hira ausgelöscht wurden.
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Spieler | Warum hat der Doppelgänger ausgesehen wie Ihr? |
Abnur Tharn | Die Folterer hier verwenden Sahans Erinnerungen und finsterste Ängste gegen ihn und versuchen so, seinen Willen zu brechen.
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Spieler | Ihr hört Euch fast so an, als würdet Ihr Euch darüber freuen. |
Abnur Tharn | Oh, bitte. Wir sind doch hier alle erwachsen, oder?
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Abnur Tharn | Oh, oh, oh. War das nicht eine bezaubernde kleine Szene? Ich kann es kaum abwarten, Titanenkind zu verhö nun ihr alles davon zu erzählen. |
Spieler | Was meint Ihr? |
Abnur Tharn | Seid Ihr denn ebenso blind wie Euer Vagabundenkaiser? Die erste Kammer drehte sich ganz um Sahans Scheitern. Diese Kammer ist offenkundig der Versuch, seine unbewussten Wünsche gegen ihn einzusetzen.
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Spieler | Meint Ihr, sie pflegten eine Beziehung zueinander? |
Abnur Tharn | Bitte! Titanenkind hat die gefühlsmäßige Tiefe eines Frostatronachen.
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Spieler | Ich glaube, wir sind soeben Mannimarcos Herzogin der Pein begegnet. |
Abnur Tharn | Ich kann nur vermuten, dass sie Sahans persönliche Folterin ist. Mich beschleicht der Verdacht, dass wir sie wiedertreffen werden und zwar sehr bald.
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Abnur Tharn | Sahan scheint in einer eher misslichen Lage zu sein. Ein bisschen unhöflich von uns, dass wir hier plaudern, während er sich vor Schmerzen windet, meint Ihr nicht? |
Abnur Tharn | Die Zeit ist gekommen. Hört auf, Euch selbst zu hinterfragen, und hört auf, Eure Entschlossenheit zu hinterfragen. Fasst Euch ein Herz und tut es einfach. Ihr seid bereit. |
Spieler | Was meint Ihr? |
Abnur Tharn | Das ist er. Das ist der verdammte Anfang vom Ende. Es gibt keinen Grund, so zu tun, als wäre es anders, oder zu behaupten, wir wären nicht bereit dafür. Diese Herausforderung wird nicht warten.
Könnt Ihr tun, was getan werden muss? Koste es, was es wolle? Ganz gleich, wie viel Trauer es Euch auch bringen wird? |
Spieler | Molag Bal hat meine Seele. Habe ich eine Wahl? |
Abnur Tharn | Es gibt immer eine Wahl. Aber Ihr werdet Euch nicht aussuchen können, was wahr ist. Ihr werdet Euch nur aussuchen können, was Ihr tun werdet.
Müsst Ihr noch einmal daran erinnert werden, was vor uns liegt? |
Spieler | Sagt es mir noch einmal. |
Spieler | Ich weiß, was wir tun müssen. Dann machen wir uns ans Werk. |
Abnur Tharn | Wir nähern uns der Festung von Molag Bal, dem womöglich gefährlichsten Ort im ganzen Reich des Vergessens. Gemeinsam sind wir fünf von großer Macht selbst ich gebe das zu , aber ich kann das Ritual nicht beginnen, bis wir vor dem Dunklen Fürsten selbst stehen. |
Spieler | Fahrt fort. |
Abnur Tharn | Im Austausch für dieses Erfüllen mit Macht wird einer Eurer Gefährten geopfert werden müssen. Wenn die Zeit kommt, wird es Euch obliegen, darüber zu entscheiden, wer es sein soll.
Diese Machtfülle wird nicht lange anhalten. Deshalb müssen wir dicht an den Feind herankommen. |
Spieler | Und dann? |
Abnur Tharn | Und dann was? Ich habe keine Ahnung, was mit Euch geschehen wird. Eine Apotheose? Eine Auslöschung? Es gibt da zu viele Unbekannte und zu wenig gesicherte Informationen.
Doch wenn Ihr Molag Bal besiegt und überlebt, sollten Eure Seele und die aller anderen Entseelten wiederhergestellt werden. |
Spieler | Lasst uns loslegen. |
Abnur Tharn | Ja, das sollte dicht genug sein, glaube ich. Seid Ihr gewappnet? |
Spieler | Varen, Sai und Lyris sind alle bereit, ihr Leben zu geben. |
Abnur Tharn | Das überrascht keinen mehr als mich. Sie sind bereit, sich selbst zu opfern, um die Welt zu retten und doch werden sie nie ein Wort des Dankes dafür hören.
Schon komisch, dass ein so selbstsüchtiger Mann so etwas sagt, nicht wahr? Ich sollte vorsichtig sein, dass ich daraus nicht noch etwas lerne. |
Spieler | Wie kann ich diese Entscheidung treffen? |
Abnur Tharn | Ich habe keine Ahnung. Sprecht mit ihnen. Lasst Euch von ihren eigenen Worten überzeugen.
Doch sobald die Entscheidung getroffen wurde, führt kein Weg mehr zurück. Das Ernten einer frischen Seele wird zwangsläufig Molag Bals Aufmerksamkeit auf uns lenken. Diese Gelegenheit müsst Ihr nutzen, um ihn niederzustrecken. |
Spieler | Gibt es keinen anderen Ausweg? |
Abnur Tharn | Darüber haben wir doch schon gesprochen. Ihr müsst von göttlicher Macht erfüllt werden, um auch nur daran denken zu können, einen Daedrafürsten herauszufordern.
Das Amulett der Könige kann Euch diese Macht gewähren, wenn auch nur zum Preis eines Lebens. |
Spieler | Mit welcher Art von Macht, die mir übertragen wird, kann ich rechnen? |
Abnur Tharn | Das Amulett der Könige ist ein Relikt Akatoshs, des Drachengottes der Zeit. Seine Kräfte verkörpern Standhaftigkeit sowie Unbesiegbarkeit und fördern zugleich die Tugenden des Pflichtbewusstseins, der Diensttreue und des Gehorsams. Macht Euch selbst einen Reim darauf. |
Spieler | Ich werde mir anhören, was sie zu sagen haben. |
Abnur Tharn | Ihr scheint in Bitterarm angekommen zu sein, einer Barackensiedlung der Seelenberaubten vor Mannimarcos Schloss. |
Spieler | Wie kommen wir hinein? |
Abnur Tharn | Glücklicherweise ist Mannimarco gerade mit einem Botengang für den daedrischen Fürsten beschäftigt. Die Garnison des Schlosses ist nicht im Alarmzustand. Daher sollten wir nur auf begrenzten Widerstand stoßen.
|
Spieler | Zum Beispiel? |
Abnur Tharn | Ihr seid hier die Heldin, oder etwa nicht? Lasst Euch etwas einfallen. |
Spieler | Wir werden einen Weg hineinfinden. |
Abnur Tharn | Da seid Ihr ja. Ich glaubte schon fast, man hätte Euch gefangen genommen.
|
Spieler | Wo liegt denn das Problem? |
Abnur Tharn | Die Tür an der Spitze des Turms ist durch eine Zauberbarriere verschlossen. Ich habe schon zuvor gesehen, wie die Würmer ähnliche Hexereien einsetzten. Die Barriere wird Euch zu Asche verbrennen, wenn Ihr sie berührt. |
Spieler | Wie kommen wir durch sie hindurch? |
Abnur Tharn | Ich habe da einen Vorschlag. Die Fleischatronachen, die in den Gängen des Schlosses patrouillieren, werden in einem Labor ganz in der Nähe der geschützten Tür zusammengebaut.
|
Spieler | Wie baut man sich einen Fleischatronachen? |
Abnur Tharn | Das ist ein ganz simpler Vorgang. Jedes fünfjährige Kind könnte ihn schaffen. Leider haben wir kein fünfjähriges Kind zur Hand, deshalb werde ich Euch wohl Schritt für Schritt anleiten müssen:
|
Spieler | Wir sind auf dem besten Wege. |
Abnur Tharn | So, dann treffen wir uns also endlich einmal persönlich. Ihr seht kleiner aus als Eure Projektion. |
Spieler | Ich bin gekommen, um Euch hier herauszuholen, wie wir es vereinbart hatten. |
Abnur Tharn | Und keinen Augenblick zu früh. Wenn ich noch einen einzigen verdammten Seelenstein hätte inspizieren müssen, hätte ich mich von diesem Turm gestürzt. |
Spieler | Und warum sollten wir Euch vertrauen, Tharn? |
Abnur Tharn | Eine verständliche Frage. Ich weiß Dinge. Dinge, die Euch helfen können. Lasst mich Euch den Mund ein bisschen wässrig machen.
|
Spieler | Was? Wie? |
Abnur Tharn | Das Amulett der Könige ist der Schlüssel zu allem. Warum glaubt Ihr, dass er Sai Sahan entführt hat? Er foltert ihn. Er versucht, ihn dazu zu bringen, das Versteck des Amuletts zu offenbaren. |
Spieler | Er will das Amulett der Könige finden, bevor wir es tun. |
Abnur Tharn | Haargenau. Mannimarco glaubt, er könne die Essenz Molag Bals einfangen und seine Macht in sich aufnehmen, wenn er das Amulett in die Hände bekommt. Er will selbst ein Gott werden! |
Spieler | Das klingt gar nicht gut. Was könnt Ihr mir sonst noch sagen? |
Abnur Tharn | Ich würde das liebend gerne noch weiter besprechen, doch dies hier ist wohl kaum der richtige Ort dafür. Bringt mich erst in Sicherheit, dann erzähle ich Euch den Rest. So hatten wir es doch vereinbart, oder nicht?
|
Spieler | Was gespürt? |
Abnur Tharn | Er wird nicht lange körperlos bleiben. Sein Bewusstsein wird eine Weile haltlos umhertreiben, aber das war es dann auch schon. |
Spieler | Warum habt Ihr mir geholfen? |
Abnur Tharn | Weil Mannimarco in seinem Größenwahn ein Gott werden will. Er schert sich nicht um das Kaiserreich. Er will nur Macht.
|
Spieler | Was nun? |
Abnur Tharn | Das Wichtigste zuerst. Wir müssen hier lebend herauskommen. |
Spieler | Was schlagt Ihr vor? |
Abnur Tharn | Wir können ganz sicher nicht auf dem gleichen Weg zurück, auf dem wir hineingekommen sind. Ich würde vermuten, dass sie schon auf dem Gelände sind.
|
Spieler | Los geht's! |
Abnur Tharn | Endlich! Sai Sahan wurde in die Hallen der Qual gebracht! |
Spieler | Wisst Ihr, wo das ist? |
Abnur Tharn | Oh, ja. Es ist das ruchloseste Gefängnis von Kalthafen. Die Daedra in den Hallen der Qual greifen tief in die dunkelsten Stellen des Verstandes eines Gefangenen ein und quälen ihn mit Visionen von den Dingen, die er am meisten fürchtet. |
Spieler | Das klingt sehr nach dem, was Lyris zugestoßen ist. |
Abnur Tharn | Es ist eine effektive Taktik. Die Daedra verhöhnen unsere emotionalen Bande und die Erinnerungen, die unser eigenes Ich ausmachen.
|
Spieler | Wir müssen Sai Sahan retten. Könnt Ihr uns in die Hallen der Qual bringen? |
Abnur Tharn | Natürlich kann ich das. Ich bin Abnur Tharn.
|
Spieler | Nun gut. |
Abnur Tharn | Ich bin Abnur Tharn. Der Meister und ich sind sehr beschäftigt. Das sollte besser wichtig sein.
Moment mal. Ich kenne Euer Gesicht nicht. Weist Euch aus, sofort! |
Spieler | Wer? Ich? |
Abnur Tharn | Ja, ich meine Euch, Ihr geistloses Geschöpf. Was? Habt Ihr mich etwa nur zufällig kontaktiert? |
Spieler | [Überreden] Vergebt mir, mein Herr, aber ich habe von etwas gehört, das für Euch von Interesse sein könnte. |
Spieler | Wer seid Ihr? |
Abnur Tharn | Wie könnt Ihr es wagen, in einer solchen Weise mit mir zu
Wartet, Ihr seid gar keiner der unseren, nicht wahr? Ich zeige mich interessiert.
Ihr sprecht mit Abnur Tharn, dem Oberbefehlshaber von Nibenay und Kanzler des Ältestenrats. |
Spieler | Der kaiserliche Kanzler? Was macht Ihr hier? |
Abnur Tharn | Berichtigt mich, sollte ich falsch liegen, aber Ihr seid mit mir in Verbindung getreten? Faszinierend.
Ich frage mich, ob Ihr nur eine verirrte Einheimische seid, oder mehr als das? |
Spieler | Ich suche nach Sai Sahan. |
Abnur Tharn | Nun raus mit der Sprache. Ich habe nicht den ganzen Tag Zeit.
Eure Verkleidung ist übrigens schrecklich. Ihr seht aus wie eine Figur aus einem schlechten Abenteuerroman. |
Spieler | Jemand befragte die Einwohner über einen Rothwardonen mit dem Namen Sai Sahan. |
Abnur Tharn | Ist dem so? Ich hätte nicht gedacht, dass dieser Rothwardone auch nur einen einzigen Freund hätte. Zumindest nicht in dieser Welt.
Keine Angst. Sai Sahan ist sicher weggesperrt. Selbst wenn sie von seinem Aufenthaltsort erfahren würden, so wäre ein Rettungsversuch dennoch Selbstmord. |
Spieler | Wisst Ihr, wo er ist? |
Abnur Tharn | Selbstverständlich. Aber ich habe nicht die Angewohnheit, solch wichtige Geheimnisse geistlosen Lakaien offenzulegen.
Nun hinfort mit Euch! Und wenn Ihr mich erneut ohne guten Grund kontaktiert, werde ich mich ganz sicher an Euren Zellenkommandanten wenden und Euch Eure Albernheiten austreiben lassen. |
Spieler | Habt vielen Dank, mein Herr. |
Abnur Tharn | Ich bin Abnur Tharn. Der Meister und ich sind sehr beschäftigt. Das sollte besser wichtig sein.
Moment mal. Ich kenne Euer Gesicht nicht. Weist Euch aus, sofort! |
Abnur Tharn | Nun raus mit der Sprache. Ich habe nicht den ganzen Tag Zeit.
Eure Verkleidung ist übrigens schrecklich. Ihr seht aus wie eine Figur aus einem schlechten Abenteuerroman. |
Abnur Tharn | Ist dem so? Ich hätte nicht gedacht, dass dieser Rothwardone auch nur einen einzigen Freund hätte. Zumindest nicht in dieser Welt.
Keine Angst. Sai Sahan ist sicher weggesperrt. Selbst wenn sie von seinem Aufenthaltsort erfahren würden, so wäre ein Rettungsversuch dennoch Selbstmord. |
Abnur Tharn | Selbstverständlich. Aber ich habe nicht die Angewohnheit, solch wichtige Geheimnisse geistlosen Lakaien offenzulegen.
Nun hinfort mit Euch! Und wenn Ihr mich erneut ohne guten Grund kontaktiert, werde ich mich ganz sicher an Euren Zellenkommandanten wenden und Euch Eure Albernheiten austreiben lassen. |
Abnur Tharn | Das ist mein erster Besuch in Sancre Tor. Ich muss gestehen, ich bin wenig beeindruckt. Alessias heilige Stadt hat schon bessere Tage gesehen. So viel ist sicher! |
Abnur Tharn | Sollen wir weitergehen oder wollt Ihr noch ewig weiterschwatzen? |
Abnur Tharn | Ein Hebelrätsel? Wie sinnlos. |
Abnur Tharn | Haben wir diesen Unfug mit den Schreinen jetzt endlich hinter uns? Können wir das holen, weswegen wir gekommen sind, und dann einfach aus diesem elenden Loch verschwinden? |
Abnur Tharn | Mannimarco. Nun, es ist ja nicht so, als ob wir das nicht hätten kommen sehen. Ich schätze, wir werden ihn töten müssen. |
Abnur Tharn | Sind wir hier fertig? Im Ernst: Der Innenhof liegt gleich hinter der nächsten Tür! |
Abnur Tharn | Wo ist dieser Schrein? Finden wir ihn und lassen wir diesen Ort hinter uns. |
Abnur Tharn | Ich glaube nicht, dass sich diese Türen von alleine öffnen werden. |
Abnur Tharn | Ihr scheint in Bitterarm angekommen zu sein, einer Barackensiedlung der Seelenberaubten vor Mannimarcos Schloss. |
Spieler | Wie kommen wir hinein? |
Abnur Tharn | Glücklicherweise ist Mannimarco gerade mit einem Botengang für den daedrischen Fürsten beschäftigt. Die Garnison des Schlosses ist nicht im Alarmzustand. Daher sollten wir nur auf begrenzten Widerstand stoßen.
Das Haupttor ist verschlossen, aber es gibt zweifelsohne andere Wege, die man nehmen kann. |
Spieler | Zum Beispiel? |
Abnur Tharn | Ihr seid hier die Heldin, oder etwa nicht? Lasst Euch etwas einfallen. |
Spieler | Wir werden einen Weg hinein finden. |
Abnur Tharn | Da seid Ihr ja. Ich glaubte schon fast, man hätte Euch gefangen genommen.
Wir haben da wohl ein kleines Problem, fürchte ich. |
Spieler | Wo liegt denn das Problem? |
Abnur Tharn | Die Tür an der Spitze des Turms ist durch eine Zauberbarriere verschlossen. Ich habe schon zuvor gesehen, wie die Würmer ähnliche Hexereien einsetzten. Die Barriere wird Euch zu Asche verbrennen, wenn Ihr sie berührt. |
Spieler | Wie kommen wir durch sie hindurch? |
Abnur Tharn | Ich habe da einen Vorschlag. Die Fleischatronachen, die in den Gängen des Schlosses patrouillieren, werden in einem Labor ganz in der Nähe der geschützten Tür zusammengebaut.
Wenn Ihr Euren eigenen Atronachen erschafft, müsste er Euren Befehlen gehorchen. Ihr könntet ihn zwingen, durch die Barriere zu brechen. |
Spieler | Wie erschafft man einen Fleischatronachen? |
Abnur Tharn | Das ist ein ganz simpler Vorgang. Jedes fünfjährige Kind könnte ihn schaffen. Leider haben wir kein fünfjähriges Kind zur Hand, deshalb werde ich Euch wohl Schritt für Schritt anleiten müssen:
Ihr braucht zunächst ein paar ordentlich große Batzen Fleisch. Bringt sie ins Labor. Ich nehme dann dort mit Euch Kontakt auf. |
Spieler | Wir sind auf dem besten Wege. |
Abnur Tharn | Legt alles in den Kreis. Dann fangen wir an. |
Abnur Tharn | Schnell jetzt! Euer Leben steht hier auch auf dem Spiel. |
Abnur Tharn | So, dann treffen wir uns also endlich einmal persönlich. Ihr seht kleiner aus als Eure Projektion. |
Spieler | Ich bin gekommen, um Euch hier herauszuholen, wie wir es vereinbart hatten. |
Abnur Tharn | Und keinen Augenblick zu früh. Wenn ich noch einen einzigen verdammten Seelenstein hätte inspizieren müssen, hätte ich mich von diesem Turm gestürzt. |
Spieler | Und warum sollten wir Euch vertrauen, Tharn? |
Abnur Tharn | Eine verständliche Frage. Ich weiß Dinge. Dinge, die Euch helfen können. Lasst mich Euch den Mund ein bisschen wässrig machen.
Mannimarco tut das alles nicht, um Molag Bal zu dienen. Sein schlussendlicher Plan ist es, eine Intrige gegen den Gott der Intrigen zu spinnen und seinen Platz einzunehmen. |
Spieler | Was? Wie? |
Abnur Tharn | Das Amulett der Könige ist der Schlüssel zu allem. Warum glaubt Ihr, dass er Sai Sahan entführt hat? Er foltert ihn. Er versucht, ihn dazu zu bringen, das Versteck des Amuletts zu offenbaren. |
Spieler | Er will das Amulett der Könige finden, bevor wir es tun. |
Abnur Tharn | Haargenau. Mannimarco glaubt, er könne die Essenz Molag Bals einfangen und seine Macht in sich aufnehmen, wenn er das Amulett in die Hände bekommt. Er will selbst ein Gott werden! |
Spieler | Das klingt gar nicht gut. Was könnt Ihr mir sonst noch sagen? |
Abnur Tharn | Ich würde das liebend gerne noch weiter besprechen, doch dies hier ist wohl kaum der richtige Ort dafür. Bringt mich erst in Sicherheit, dann erzähle ich Euch den Rest. So hatten wir es doch vereinbart, oder nicht?
Wartet. Habt Ihr das gespürt? |
Spieler | Was gespürt? |
Abnur Tharn | Er wird nicht lange körperlos bleiben. Sein Bewusstsein wird eine Weile haltlos umhertreiben, aber das war es dann auch schon. |
Spieler | Warum habt Ihr mir geholfen? |
Abnur Tharn | Weil Mannimarco in seinem Größenwahn ein Gott werden will. Er schert sich nicht um das Kaiserreich. Er will nur Macht.
Ich habe mich ihm noch nie im Kampf gestellt. Er ist wesentlich mächtiger, als ich gedacht hätte. Ah, nun gut. Für Reue ist es zu spät. Mitgehangen, mitgefangen. |
Spieler | Was nun? |
Abnur Tharn | Das Wichtigste zuerst. Wir müssen hier lebend herauskommen. |
Spieler | Was schlagt Ihr vor? |
Abnur Tharn | Wir können ganz sicher nicht auf dem gleichen Weg zurück, auf dem wir hineingekommen sind. Ich würde vermuten, dass sie schon auf dem Gelände sind.
Ein Stück den Weg hinunter gibt es einen Müllschacht. Er ist ziemlich tief, aber wir werden den Sturz wahrscheinlich überleben. |
Spieler | Los geht's! |
Abnur Tharn | Was es auch sein mag, es kann warten. Wir müssen hier verschwinden! |
Abnur Tharn | So sehen wir uns wieder, Entseelte. Ich möchte mit Euch über ein paar durchaus dringliche Dinge sprechen. |
Spieler | Was war das eben? |
Abnur Tharn | Mannimarco und sein elender Meister haben finstere und schreckliche Pläne für diese Welt. Wenn Ihr sie aufhalten wollt, müsst Ihr das Amulett der Könige finden.
|
Spieler | Und Ihr wisst, wo er ist? |
Abnur Tharn | Natürlich weiß ich das. Und vielleicht bin ich sogar gewillt, diese Information mit Euch zu teilen für den rechten Preis. |
Spieler | Ich lausche. |
Abnur Tharn | Wenn Mannimarco von unserer Unterhaltung erfährt, wird er mich hinrichten lassen. Ich bin eine Gefahr für ihn. Ich weiß zu viel.
|
Spieler | Asyl? Macht Ihr Witze? |
Abnur Tharn | Sehe ich aus, als ob ich zu Scherzen aufgelegt wäre?
|
Spieler | Werdet Ihr zu uns stoßen? |
Abnur Tharn | Wenn ich das nur könnte. Bedauerlicherweise bin ich aber gewissermaßen in Gefangenschaft und müsste dringend gerettet werden.
|
Spieler | Wie kann ich sicher sein, dass das nicht nur ein Trick ist? |
Abnur Tharn | Das könnt Ihr nicht. Und es wäre töricht von Euch, mir vollkommen zu vertrauen.
|
Spieler | Ich verstehe, worauf Ihr hinauswollt. |
Abnur Tharn | Meine Güter, meine Titel, selbst mein Leben all das habe ich verwirkt. Und alles nur zum Erhalt des Kaiserreichs.
|
Spieler | Geht es Euch gut? |
Abnur Tharn | Natürlich. Ich bin Abnur Tharn. Es braucht schon etwas mehr als ein paar hirnlose Kultisten, um diese alten Knochen durchzuschütteln.
|
Spieler | Ihr wolltet uns gerade erzählen, wo Sai Sahan ist. |
Abnur Tharn | Ah. Ja. Ähem.
|
Spieler | Ihr wisst nicht, wo er ist? |
Abnur Tharn | Ruhig, ruhig. Lasst mich das klarstellen, bevor Ihr die Fassung verliert. Ich weiß nicht genau, wo er ist, aber ich kann es herausfinden. Ich brauche nur ein bisschen Zeit. |
Spieler | Ihr habt uns ausgetrickst. |
Abnur Tharn | Ah, ausgezeichnet, Ihr habt meine Nachricht erhalten. Offensichtlich ist diese kleine Kreatur nicht völlig nutzlos. Unheilsbruten können so kindisch sein.
|
Spieler | Tharn? Warum seid Ihr so gekleidet? |
Abnur Tharn | Ich kann ja wohl kaum mit meinen Reichsinsignien durch die Stadt stolzieren, oder?
|
Spieler | Wovon sprecht Ihr? |
Abnur Tharn | Mittlerweile sollte Euch bewusst sein, dass Euer prophetischer Kaiser diese katastrophalen Ereignisse herbeiführte. Alles, was passiert ist, ist sein Fehler. |
Spieler | Mannimarco hat ihn getäuscht. Es war nicht sein Fehler. |
Abnur Tharn | Zugegeben, Mannimarco kann sehr überzeugend und charismatisch sein, wenn er will. Wir glaubten ihm, als er sagte, er könnte mit dem Amulett der Könige Varens Blutlinie ändern. |
Spieler | Aber warum gebt Ihr dann Varen die Schuld? |
Abnur Tharn | Ihr habt Varen in Kalthafen das Leben gerettet. Im Gegenzug hat er Euch angelogen, was seine wahre Identität und seine Rolle beim Seelenbruch anbelangt. Er hat Euch von Anfang an manipuliert.
|
Spieler | Sagt mir einfach, warum Ihr mich hergerufen habt. |
Abnur Tharn | Varen möchte eine neue Gruppe von Gefährten vereinen ganz wie die einstigen Fünf. Er behauptet, er erfülle damit die Prohpezeiung aus diesen erbärmlichen Schriftrollen, die er sein Eigen nennt.
|
Spieler | Warum ist Sai Sahan so wichtig? |
Abnur Tharn | Im Chaos, das auf den Seelenbruch folgte, stahl Sahan das Amulett der Könige und floh aus der Kaiserstadt. Wir werden dieses Relikt brauchen und nur er weiß, wo es sich befindet. |
Spieler | Wo ist Sai Sahan jetzt? |
Abnur Tharn | Er wurde von Mannimarcos Schergen gefangengenommen und an einen unbekannten Ort gebracht. Wir müssen herausfinden, wo er festgehalten wird. |
Spieler | Wobei soll ich Euch helfen? |
Abnur Tharn | Mannimarco verwahrt seine geheimsten Dokumente in einem verborgenen Lager daedrischer Kultisten tief in Grahtwald, in den Ruinen der Wurmwurztiefen. Wir müssen dorthin reisen und nach Hinweisen suchen. |
Spieler | Ich werde sofort losziehen und Euch dort treffen. |
Abnur Tharn | Denkt daran: Wurmwurztiefen, Grahtwald. Ich treffe Euch drinnen. |
Spieler | Ich habe ein paar Fragen. |
Abnur Tharn | Wenn ich Titanenkinds gehaltloses Geprahle ertragen kann, dann überlebe ich sicher auch Eure ganz gewiss lehrreichen Ausführungen. Fahrt fort. |
Spieler | Erzählt mir mehr über Euch selbst. |
Spieler | Was wird jetzt mit Euch geschehen? |
Abnur Tharn | Nun, wenn Ihr es unbedingt wissen müsst. Ich bin der Kanzler des Ältestenrats und der Oberherr von Nibenay, aber von allen meinen Titeln ist mein Familienname der bedeutsamste: Tharn. Wir sind das größte Adelshaus, das bereits seit zahllosen Jahrhunderten am kaiserlichen Hof vertreten ist. |
Spieler | Eine Familie von Politikern? |
Abnur Tharn | Politiker? Ein grobes und unpassendes Wort um unsere Pflichten und unser Erbe zu beschreiben.
|
Spieler | Ist Eure Tochter nicht die kaiserliche Regentin? |
Abnur Tharn | Ah, der Haken an der Sache. Angesichts meiner
zeitlich unpassenden Lossagung ist davon auszugehen, dass meine Familie ihre Ländereien verlieren wird. Und während wir sprechen wird der Name Tharn wohl bereits aus jedem Dokument des kaiserlichen Archivs getilgt.
|
Spieler | Habt Ihr wirklich alles verloren? |
Abnur Tharn | Redet nicht so selbstgefällig daher. Das ist ein Rückschlag, mehr nicht.
|
Abnur Tharn | Clivia? Sie ist in Mannimarcos Tasche wohlgebettet, zusammen mit meinem Neffen, Javad. Ich bezweifle, dass sie meinem Verschwinden einen zweiten Gedanken zukommen lässt.
|
Abnur Tharn | Ah, ausgezeichnet, Ihr habt meine Nachricht erhalten. Offensichtlich ist diese kleine Kreatur nicht völlig nutzlos. Unheilsbruten können so kindisch sein.
Ich hoffe, Ihr habt nichts Dringendes vor. Wir könnten hier eine Weile hängen bleiben. |
Spieler | Tharn? Warum seid Ihr so gekleidet? |
Abnur Tharn | Ich kann ja wohl kaum mit meinen Reichsinsignien durch die Stadt stolzieren, oder?
Eure Bedenken bezüglich meines Sinns für Mode sind rührend, aber irrelevant. Ich habe Euch aus einem Grund rufen lassen. Wenn wir unser weiteres Vorgehen festlegen wollen, benötigen wir mehr Informationen. |
Spieler | Wovon sprecht Ihr? |
Abnur Tharn | Mittlerweile sollte Euch bewusst sein, dass Euer prophetischer Kaiser diese katastrophalen Ereignisse herbeiführte. Alles, was passiert ist, ist sein Fehler. |
Spieler | Mannimarco hat ihn getäuscht. Es war nicht sein Fehler. |
Abnur Tharn | Zugegeben, Mannimarco kann sehr überzeugend und charismatisch sein, wenn er will. Wir glaubten ihm, als er sagte, er könnte mit dem Amulett der Könige Varens Blutlinie ändern. |
Spieler | Aber warum gebt Ihr dann Varen die Schuld? |
Abnur Tharn | Ihr habt Varen in Kalthafen das Leben gerettet. Im Gegenzug hat er Euch angelogen, was seine wahre Identität und seine Rolle beim Seelenbruch anbelangt. Er hat Euch von Anfang an manipuliert.
Vielleicht wäre die bessere Frage, warum Ihr Varen keine Schuld gebt. |
Spieler | Sagt mir einfach, warum Ihr mich hergerufen habt. |
Abnur Tharn | Varen möchte eine neue Gruppe von Gefährten vereinen ganz wie die einstigen Fünf. Er behauptet, er erfülle damit die Prophezeiung aus diesen erbärmlichen Schriftrollen, die er sein Eigen nennt.
Abergläubischer Nonsens, aber in einem Punkt hat er recht: wir müssen Sai Sahan finden. |
Spieler | Warum ist Sai Sahan so wichtig? |
Abnur Tharn | Im Chaos, das auf den Seelenbruch folgte, stahl Sahan das Amulett der Könige und floh aus der Kaiserstadt. Wir werden dieses Relikt brauchen und nur er weiß, wo es sich befindet. |
Spieler | Wo ist Sai Sahan jetzt? |
Abnur Tharn | Er wurde von Mannimarcos Schergen gefangengenommen und an einen unbekannten Ort gebracht. Wir müssen herausfinden, wo er festgehalten wird. |
Spieler | Wobei soll ich Euch helfen? |
Abnur Tharn | Mannimarco verwahrt seine geheimsten Dokumente in einem verborgenen Lager daedrischer Kultisten tief in Grahtwald, in den Ruinen der Wurmwurztiefen. Wir müssen dorthin reisen und nach Hinweisen suchen. |
Spieler | Ich werde sofort losziehen und Euch dort treffen. |
Abnur Tharn | Denkt daran: Wurmwurztiefen, Grahtwald. Ich treffe Euch drinnen. |
Spieler | Ich habe ein paar Fragen. |
Abnur Tharn | Wenn ich Titanenkinds gehaltloses Geprahle ertragen kann, dann überlebe ich sicher auch Eure ganz gewiss lehrreichen Ausführungen. Fahrt fort. |
Spieler | Erzählt mir mehr über Euch selbst. |
Spieler | Was wird jetzt mit Euch geschehen? |
Abnur Tharn | Nun, wenn Ihr es unbedingt wissen müsst. Ich bin der Kanzler des Ältestenrats und der Oberherr von Nibenay, aber von allen meinen Titeln ist mein Familienname der bedeutsamste: Tharn. Wir sind das größte Adelshaus, das bereits seit zahllosen Jahrhunderten am kaiserlichen Hof vertreten ist. |
Spieler | Eine Familie von Politikern? |
Abnur Tharn | Politiker? Ein grobes und unpassendes Wort um unsere Pflichten und unser Erbe zu beschreiben.
Die Tharns berieten Könige und Kaiser. Etwas, das bis zurück in die Erste Ära nachgewiesen werden kann. Wir verstehen das Auf und Ab der Macht. |
Spieler | Ist Eure Tochter nicht die kaiserliche Regentin? |
Abnur Tharn | Ah, der Haken an der Sache. Angesichts meiner
zeitlich unpassenden Lossagung ist davon auszugehen, dass meine Familie ihre Ländereien verlieren wird. Und während wir sprechen wird der Name Tharn wohl bereits aus jedem Dokument des kaiserlichen Archivs getilgt.
Ich verabscheue es, auf der Verliererseite der Geschichte zu stehen. |
Spieler | Habt Ihr wirklich alles verloren? |
Abnur Tharn | Redet nicht so selbstgefällig daher. Das ist ein Rückschlag, mehr nicht.
Indem ich mich mit Euch verbünde, werde ich das Kaiserreich aus den Klauen Mannimarcos befreien. Das Kaiserreich ist alles, was mir etwas bedeutet. Ich werde tun, was auch immer nötig ist, um sein Fortbestehen zu sichern. |
Abnur Tharn | Clivia? Sie ist in Mannimarcos Tasche wohlgebettet, zusammen mit meinem Neffen, Javad. Ich bezweifle, dass sie meinem Verschwinden einen zweiten Gedanken zukommen lässt.
Ah, meine liebe Clivia. Ein so liebes Mädchen wurde zu einer so skrupellos ehrgeizigen Frau. Ich habe sie gut erzogen. |
Abnur Tharn | Endlich! Sai Sahan wurde in die Hallen der Qual gebracht! |
Spieler | Wisst Ihr, wo das ist? |
Abnur Tharn | Oh, ja. Es ist das ruchloseste Gefängnis von Kalthafen. Die Daedra in den Hallen der Qual greifen tief in die dunkelsten Stellen des Verstandes eines Gefangenen ein und quälen ihn mit Visionen von den Dingen, die er am meisten fürchtet. |
Spieler | Das klingt sehr nach dem, was Lyris zugestoßen ist. |
Abnur Tharn | Es ist eine effektive Taktik. Die Daedra verhöhnen unsere emotionalen Bande und die Erinnerungen, die unser eigenes Ich ausmachen.
|
Spieler | Wir müssen Sai Sahan retten. Könnt Ihr uns in die Hallen der Qual bringen? |
Abnur Tharn | Natürlich kann ich das. Ich bin Abnur Tharn.
|
Spieler | Nun gut. |
Abnur Tharn | Endlich. Ich dachte schon, Ihr wäret verschollen.
Wir müssen hier unten vorsichtig sein. |
Abnur Tharn | Es ist eine effektive Taktik. Die Daedra verhöhnen unsere emotionalen Bande und die Erinnerungen, die unser eigenes Ich ausmachen.
Sie haben für so was keine Verwendung. Sie sind unsterblich. Es ist unmöglich, Daedra zu töten nach einer Weile gewinnen sie einfach wieder Gestalt. |
Abnur Tharn | Natürlich kann ich das. Ich bin Abnur Tharn.
Aber zunächst muss ich erst noch einige weitere Nachforschungen anstellen. Geht zurück in die Zuflucht und erzählt Varen, was wir entdeckt haben. Ich werde dort sein, sobald ich die notwendigen Vorbereitungen getroffen habe. |
Abnur Tharn | Endlich. Ich dachte schon, Ihr wäret verschollen.
Wir müssen hier unten vorsichtig sein. |
Abnur Tharn | Es ist eine effektive Taktik. Die Daedra verhöhnen unsere emotionalen Bande und die Erinnerungen, die unser eigenes Ich ausmachen.
Sie haben für so was keine Verwendung. Sie sind unsterblich. Es ist unmöglich, Daedra zu töten nach einer Weile gewinnen sie einfach wieder Gestalt. |
Abnur Tharn | Natürlich kann ich das. Ich bin Abnur Tharn.
Aber zunächst muss ich erst noch einige weitere Nachforschungen anstellen. Geht zurück in die Zuflucht und erzählt Varen, was wir entdeckt haben. Ich werde dort sein, sobald ich die notwendigen Vorbereitungen getroffen habe. |
Abnur Tharn | Ich bin Abnur Tharn. Der Meister und ich sind sehr beschäftigt. Das sollte besser wichtig sein.
| |
Spieler | Wer? Ich? | |
Abnur Tharn | Ja, ich meine Euch, Ihr geistloses Geschöpf. Was? Habt Ihr mich etwa nur zufällig kontaktiert? | |
Spieler | class="kursiv" | r Vergebt mir, mein Herr, aber ich habe von etwas gehört, das für Euch von Interesse sein könnte. |
Spieler | Wer seid Ihr? | |
Abnur Tharn | Wie könnt Ihr es wagen, in einer solchen Weise mit mir zu
Wartet, Ihr seid gar keiner der unseren, nicht wahr? Ich zeige mich interessiert.
| |
Spieler | Der kaiserliche Kanzler? Was macht Ihr hier? | |
Abnur Tharn | Berichtigt mich, sollte ich falsch liegen, aber Ihr seid mit mir in Verbindung getreten? Faszinierend.
| |
Spieler | Ich suche nach Sai Sahan. | |
Abnur Tharn | Ihr? Wirklich? Ich hätte nicht gedacht, dass dieser Rothwardone auch nur einen einzigen Freund hätte. Zumindest nicht in dieser Welt.
| |
Spieler | Dann wisst Ihr also, wo er ist? | |
Abnur Tharn | Selbstverständlich. Aber denkt Ihr wirklich, ich würde Euch das verraten und riskieren, mir Mannimarcos Zorn zuzuziehen? Ich denke nicht.
| |
Spieler | Was ? | |
Spieler | [Überreden] Vergebt mir, mein Herr, aber ich habe von etwas gehört, das für Euch von Interesse sein könnte. | |
Abnur Tharn | Nun raus mit der Sprache. Ich habe nicht den ganzen Tag Zeit.
| |
Spieler | Jemand befragte die Einwohner über einen Rothwardonen mit dem Namen Sai Sahan. | |
Abnur Tharn | Ist dem so? Ich hätte nicht gedacht, dass dieser Rothwardone auch nur einen einzigen Freund hätte. Zumindest nicht in dieser Welt.
| |
Spieler | Wisst Ihr, wo er ist? | |
Abnur Tharn | Selbstverständlich. Aber ich habe nicht die Angewohnheit, solch wichtige Geheimnisse geistlosen Lakaien offenzulegen.
| |
Spieler | Habt vielen Dank, mein Herr. | |
Abnur Tharn | Ich muss gestehen, dass mir bei diesem kleinen Ausflug gar nicht wohl ist. Sancre Tor liegt in den Bergen von Colovia, und die Colovianer sind die schlimmste Art von Kaiserlichen rückständige Bergbewohner ohne jeden Sinn für Anstand. Wenigstens wird sich Varen dort sofort wie Zuhause fühlen. | |
Abnur Tharn | Ich weiß, was Ihr denkt, Entseelte. Ihr wollt mir für meine edlen und heldenhaften Bemühungen beim Bezwingen dieses verräterischen Wurms Mannimarco danken. Doch es gibt keinen Grund, Lob über mich auszuschütten. Die Welt weiß bereits von meiner Großartigkeit. Aber trotzdem herzlichen Dank. | |
Abnur Tharn | Ihr freundet Euch wohl so richtig mit Titanenkind an? Mir persönlich ist ja die Gesellschaft kluger und gut informierter Leute lieber. Vielleicht solltet Ihr das bei Gelegenheit auch einmal probieren.
Nun, Ihr habt also den großen Mannimarco niedergestreckt. Gut gemacht. Ihr habt dem Kaiserreich einen großen Dienst erwiesen. | |
Spieler | Deshalb habe ich es nicht getan. | |
Abnur Tharn | Der Bauer dankt ja auch nicht der Kuh, wenn sie sich auf dem Feld erleichtert, aber trotzdem wird dadurch die Ernte reichhaltiger. | |
Spieler | Wollt Ihr Euch so bei mir bedanken? | |
Abnur Tharn | Ich schätze schon. Doch das war nicht der Grund für dieses herzerwärmende Wiedersehen. Varen und ich haben uns viel unterhalten, seitdem Ihr das Amulett geborgen habt, und wir haben uns auf ein endgültiges Vorgehen geeinigt.
Molag Bal bleibt weiterhin eine Bedrohung, und Tamriel schwebt noch immer in großer Gefahr. | |
Spieler | Was schwebt Euch vor? | |
Abnur Tharn | Erst muss die Ebenenverschmelzung aufgehalten werden. Schon jetzt sammeln sich Streitkräfte, die einen Ansturm auf das Reich des Vergessens planen. Ihr müsst Euch ihnen anschließen. | |
Spieler | Dann was? | |
Abnur Tharn | Dann und nur dann können wir den Kampf zu Molag Bal selbst tragen um den Schutz Nirns wiederherzustellen und Eure Seele zurückzufordern. | |
Spieler | Ist es überhaupt möglich, Molag Bal zu besiegen? | |
Abnur Tharn | Ich weiß mehr über die Daedra als jeder andere lebende Mensch oder Mer. Auf Gedeih und Verderb knüpfte meine Familie stets Bande zu den Mächten des Vergessens, und so viel weiß ich: Man kann einen Daedrafürsten nicht töten.
Aber wir haben das Amulett der Könige | |
Spieler | Fahrt fort. | |
Abnur Tharn | Da wir das Amulett in unserem Besitz haben, können wir ihn vielleicht verwunden. Noch dazu schwer. Und so zwingen wir ihn, restlos jede Seele freizugeben, die er gestohlen hat einschließlich der Euren.
Und genau da kann uns Euer Zustand noch von Nutzen sein. | |
Spieler | Wie? | |
Abnur Tharn | Das Ritual, das wir mit dem Amulett der Könige durchgeführt haben, hat den Seelenbruch ausgelöst und den Schleier zwischen den Welten beschädigt. Wenn dieser Schaden behoben werden soll, muss ich versuchen, das Ritual erneut durchzuführen dieses Mal mit Euch. | |
Spieler | Wird das nicht einfach nur noch einen Seelenbruch auslösen? | |
Abnur Tharn | Nur, wenn wir es hier auf Nirn durchführen würden. Aber wenn wir nach Kalthafen reisen, könnten wir die Macht vielleicht in geordnete Bahnen lenken, um Euch so mit genug göttlicher Macht zu erfüllen, dass Ihr den Daedrafürsten herausfordern könnt.
Doch das hat seinen Preis | |
Spieler | Alles hat einen Preis. | |
Abnur Tharn | Die Anrufung der Macht des Amuletts auf diese Weise wird die Seele von jemandem verschlingen. Ganz und gar. Man kann die Macht der Götter nicht bündeln, ohne einen solchen Preis zu entrichten.
Leider habt Ihr keine Seele, die verschlungen werden kann, und ich selbst habe ja das Ritual durchzuführen. | |
Spieler | Jemand muss sterben? | |
Abnur Tharn | Genauer gesagt einer Eurer drei Gefährten. Ich vermute, dass sie deshalb so ekelerregend dankbar und kriecherisch sind. | |
Spieler | Nein. Der Preis ist zu hoch. | |
Abnur Tharn | So sehen wir uns wieder, Entseelte. Ich möchte mit Euch über ein paar durchaus dringliche Dinge sprechen. | |
Spieler | Worum geht es? | |
Abnur Tharn | Mannimarco und sein elender Meister haben finstere und schreckliche Pläne für diese Welt. Wenn Ihr sie aufhalten wollt, müsst Ihr das Amulett der Könige finden.
Doch um das Amulett zu finden, müsst Ihr erst Sai Sahan ausfindig machen. | |
Spieler | Und Ihr wisst, wo er ist? | |
Abnur Tharn | Natürlich weiß ich das. Und vielleicht bin ich sogar gewillt, diese Information mit Euch zu teilen für den rechten Preis. | |
Spieler | Ich lausche. | |
Abnur Tharn | Wenn Mannimarco von unserer Unterhaltung erfährt, wird er mich hinrichten lassen. Ich bin eine Gefahr für ihn. Ich weiß zu viel.
Daher bitte ich, Abnur Tharn, Kanzler des Ältestenrats, Herrscher über Nibenay, formell um Asyl. | |
Spieler | Asyl? Macht Ihr Witze? | |
Abnur Tharn | Sehe ich aus, als ob ich zu Scherzen aufgelegt wäre?
Es gibt einen Punkt, an dem selbst die Treue eines Patrioten über Gebühr beansprucht wird. Wenn die Dinge, die er getan und gesehen hat, mehr sind, als er ertragen kann. | |
Spieler | Werdet Ihr zu uns stoßen? | |
Abnur Tharn | Wenn ich das nur könnte. Bedauerlicherweise bin ich aber gewissermaßen in Gefangenschaft und müsste dringend gerettet werden.
Mein Vorschlag lautet daher wie folgt: Wenn Ihr mich aus Mannimarcos Festung rettet und mir Asyl gewährt, werde ich Euch im Gegenzug Sai Sahans Aufenthaltsort verraten. | |
Spieler | Wie kann ich sicher sein, dass das nicht nur ein Trick ist? | |
Abnur Tharn | Das könnt Ihr nicht. Und es wäre töricht von Euch, mir vollkommen zu vertrauen.
Doch es ist nun einmal so, dass Ihr mich brauchen werdet, um Sai Sahan zu finden, während ich wiederum meinen Kopf auf den Schultern behalten muss, um für den Fortbestand des Kaiserreichs zu sorgen. Wir haben beide keine andere Wahl. | |
Spieler | Ich verstehe, worauf Ihr hinauswollt. |
Abnur Tharn | Ich bin Abnur Tharn. Der Meister und ich sind sehr beschäftigt. Das sollte besser wichtig sein.
| |
Spieler | Wer? Ich? | |
Abnur Tharn | Ja, ich meine Euch, Ihr geistloses Geschöpf. Was? Habt Ihr mich etwa nur zufällig kontaktiert? | |
Spieler | class="kursiv" | r Vergebt mir, mein Herr, aber ich habe von etwas gehört, das für Euch von Interesse sein könnte. |
Spieler | Wer seid Ihr? | |
Abnur Tharn | Wie könnt Ihr es wagen, in einer solchen Weise mit mir zu
Wartet, Ihr seid gar keiner der unseren, nicht wahr? Ich zeige mich interessiert.
| |
Spieler | Der kaiserliche Kanzler? Was macht Ihr hier? | |
Abnur Tharn | Berichtigt mich, sollte ich falsch liegen, aber Ihr seid mit mir in Verbindung getreten? Faszinierend.
| |
Spieler | Ich suche nach Sai Sahan. | |
Abnur Tharn | Ihr? Wirklich? Ich hätte nicht gedacht, dass dieser Rothwardone auch nur einen einzigen Freund hätte. Zumindest nicht in dieser Welt.
| |
Spieler | Dann wisst Ihr also, wo er ist? | |
Abnur Tharn | Selbstverständlich. Aber denkt Ihr wirklich, ich würde Euch das verraten und riskieren, mir Mannimarcos Zorn zuzuziehen? Ich denke nicht.
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Spieler | Was ? | |
Spieler | [Überreden] Vergebt mir, mein Herr, aber ich habe von etwas gehört, das für Euch von Interesse sein könnte. | |
Abnur Tharn | Nun raus mit der Sprache. Ich habe nicht den ganzen Tag Zeit.
| |
Spieler | Jemand befragte die Einwohner über einen Rothwardonen mit dem Namen Sai Sahan. | |
Abnur Tharn | Ist dem so? Ich hätte nicht gedacht, dass dieser Rothwardone auch nur einen einzigen Freund hätte. Zumindest nicht in dieser Welt.
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Spieler | Wisst Ihr, wo er ist? | |
Abnur Tharn | Selbstverständlich. Aber ich habe nicht die Angewohnheit, solch wichtige Geheimnisse geistlosen Lakaien offenzulegen.
| |
Spieler | Habt vielen Dank, mein Herr. |