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Diese Seite enthält den Text von Über die Unsterblichkeit aus The Elder Scrolls Online.
Inhalt
Es gibt viele Wege, die angeblich zur Unsterblichkeit führen, obschon nur wenige beschritten wurden, und die, die beschritten wurden, haben sich jedes Mal als bloße Fantasiekonstrukte erwiesen, modische Allheilmittel ohne jegliche Wirkung außer dem Ansehen, das sie jenen gewähren, die sie erstehen.
Gerüchten zufolge verleihen einige Teiche und Quellen in Tamriel Unsterblichkeit. Diese Orte sind oft in den hintersten und unzugänglichsten Winkeln des Kontinents versteckt. Angeblich warten solcherlei Orte tief in den Sümpfen von Schattenfenn, auf den höchsten Gipfeln von Kluftspitze und in einem uralten Hain von Malabal Tor. Entdecker suchen seit Jahrhunderten nach diesen Orten, und obgleich viele von ihnen mit Geschichten über ihren Erfolg zurückkehrten, hat niemand je versucht, sie auf einer Karte einzuzeichnen.
Die Adligen der Ersten Ära gingen davon aus, dass sie durch den Genuss des Honigs der Isgarethbiene von Auridon begrenzte Unsterblichkeit erlangen können, jedoch müsse man den Honig immer weiter zu sich nehmen, damit die Wirkung erhalten bliebe. Einige sind der Ansicht, dass dies direkt zur Ausrottung der Isgarethbiene geführt hat, da rücksichtslose Geschäftsleute ganze Stöcke zerstört haben, um schneller an den wertvollen goldenen Stoff zu kommen und ihn zu horrenden Preisen an die Törichten und Modebewussten zu verkaufen. Es gibt jedoch auch Gerüchte, dass altmerische Könige und Königinnen einen privaten Stock haben.
Angeblich gibt es noch eine andere Methode, unsterblich zu werden, aber die wurde bisher nur von den Unberechenbarsten und Labilsten versucht. Sie ist außerdem verboten, sowohl von den Regierungen Tamriels als auch von der Magiergilde. Man sagt, dass dabei ein Daedra mittels eines Blutopfers gebunden wird.