< Artikel
Diese Seite enthält den Text des Buches Saryonis Lektionen aus The Elder Scrolls III: Morrowind.
Inhalt
von
Tholer Saryoni
[Dies ist das Originalbuch, das Erzkanoniker Tholer Saryoni verwendete, um seine Predigten zu schreiben.]
Gläubiger, lausche Vivec, der fünfmal spricht und dir die fünf Wege zeigt -
Schmiede den leidenschaftlichen Glauben im Feuer des Leids.
Präge dem Auge das Bild der Ungerechtigkeit ein.
Der Tod entehrt nicht; die Geister glänzen in Herrlichkeit.
Der Glaube besiegt alles. Seien wir dem Glauben ergeben.
Lieber unter dem Bösen leiden, als etwas Böses tun.
Hört die Worte von Fürst Vivec, wenn er siebenmal von den sieben Tugenden predigt -
TAPFERKEIT
KÜHNHEIT
GERECHTIGKEIT
HÖFLICHKEIT
STOLZ
GROSSZÜGIGKEIT
DEMUT
Die Tugend der Tapferkeit
Danke für deine Tapferkeit, Fürst Vivec. Ich darf den Mut nicht verlieren und mich nicht abwenden, sondern muss meinen Feinden und meiner Furcht entgegentreten.
Die Tugend der Kühnheit
Danke für deine Kühnheit, Fürst Vivec. Ich darf die Gefahr nicht meiden oder vorsichtigen Ratschlägen folgen, denn das Glück ist mit den Kühnen.
Die Tugend der Gerechtigkeit
Danke für deine Gerechtigkeit, Fürst Vivec. Ich darf weder grausam noch rücksichtslos sein, denn mit gerechtem Handeln verdient man sich die Liebe, das Vertrauen und den Respekt unseres Volkes.
Die Tugend der Höflichkeit
Danke für deine Höflichkeit, Fürst Vivec. Ich darf nichts Verletzendes oder Hartes sagen, sondern muss selbst von meinen Feinden respektvoll sprechen, denn gemäßigte Worte können den Zorn besiegen.
Die Tugend des Stolzes
Danke für deinen Stolz, Fürst Vivec. Ich darf weder mich selbst noch mein Volk oder meine Götter in Frage stellen, sondern muss an ihnen und meinen angestammten Rechten festhalten.
Die Tugend der Großzügigkeit
Danke für deine Großzügigkeit, Fürst Vivec. Ich darf nichts horten oder stehlen und mich nicht mit unnützen Reichtümern belasten, sondern muss mit den Meinen alles teilen.
Die Tugend der Demut
Danke für deine Demut, Fürst Vivec. Ich darf nicht der Diener der hohlen Eitelkeit sein, sondern muss meinen Platz in der Welt kennen und dafür dankbar sein.