Inoffiziell:Totenklage um Pelinal

Dieser Entwicklertext ist inoffiziell, da er nicht im unmittelbaren Kontext der Bethesda-Titel veröffentlicht wurde, stellt aber eine für Konzeption und Hintergründe der „Elder Scrolls“-Lore relevante Quelle dar. Für mehr Informationen siehe auch die Hilfeseite zum Einbezug inoffizieller Texte.
Auflagen des Buches

Diese Seite enthält den inoffiziellen Entwicklertext von Totenklage um Pelinal  (Originaltitel: Lament vor Pelinal). Der Text wurde von Michael Kirkbride im Kontext des Liedes von Pelinal und der Adabal-a verfasst. Das Original ist in der Imperial Library archiviert.[1]

Inhalt

Totenklage um Pelinal

[Die Gelehrten sind sich uneins, ob Morihaus' berühmte Totenklage den fragmentarischen Bänden des „Liedes von Pelinal“ oder den eigenen sogenannten Memoiren des Stiergottes, der „Adabal-a“, zugeordnet werden kann. Da jeder Text die große Zuneigung zwischen diesen Unsterblichen preist, könnte sie sicherlich zu beiden gehören. Geschichte und Unschlüssigkeit haben die „Totenklage um Pelinal“ jedoch in die relative Unklarheit von mit der Alessianischen Rebellion verbundenen Sekundärquellen gerückt.]

Und der Mor-Stier floh von der Eroberung
Wo die fremden Könige Pelinal gelassen hatten
in achtfacher Weise - auslaufend, in Narrenrede -
Um Baumwipfel zu zerknischen, südliche Blätter zu schicken
wie seiner Mutter Regen - Sohn der Himmelsgöttin -
Und plötzlich war es die Leinwand herbstlichen Falls
Denn seine Hörner waren Spiralen von Blut
Und malten sie verhängnisäugig.

Donnerfarbe traf das Flussufer
Überraschte es, missgestimmt,
Dies war ihm verlorenes Locklicht
Dies war seinem Landungswahn
Gegebener Hufpunkt
Und die ganze Trajektorie des Fortnehmens
Beugte sich einwärts, geschichtlich zum Ende

„Pelinal-ada, erneut zerteilt, welches Echo ist
Noch immer unbefriedigt?
Wessen Traum murmelt trunken?
Ich würde den Kompass der Karte brechen
Und dieser in besserem Messing werden
Und mich selbst in Lande häuten
So dass ich jedes Stück von dir festhalten könnte
Das sie versteckten, nur um eine kostbare
Rückkehr deines tumben Lachens zu beschwören

Wenn ich sicher sein könnte, dass die rauen Sterne
Unserer fortdauernden Häuser
Nicht bereits in Anfällen der Neugestaltung
Begehrlich wären, dabei schreitend wie sanfte Liebe
Die außerhalb der Hände, am Schrein
Befestigt gehört, mit Kerzenschritten
Um so nicht den unschlafenden
Geschmack insektischer Skrupel zu wecken

Pelinal-ada, du liegst in längster Stille,
Was es weniger erleichtert hierzubleiben
Zwischen den Wellenfeldern der Zeit
Wo Formen eher Ideen schmücken als
Das wahnsinnige Andere des Himmels
Dessen Faltenwurf jetzt immer, immer jene Ziele
nach regelmäßigem Abdruck mustert
Wer hat uns zur Selbsthybris veranlasst, zu verbrannten Bändern
Verwandter Fugen?
Welches Erzittern würde es verschlimmern?
Wenn mein eigener Schwebezustand den Sommer
Zurück in dein bleiches Entschwinden trampeln könnte,
Würde ich diesen abgetretenen Huf noch einmal heben?“

Anmerkungen (Tamriel-Almanach)

  1. Die deutsche Übersetzung wurde von Numenorean unter Namensnennung-Keine Bearbeitung 2.0 veröffentlicht.