Feyfolken

Feyfolken
Buch I - Buch II - Buch III
Autor Waughin Jarth
Art Buch
Genre Historischer Roman

Feyfolken ist ein Buch von Waughin Jarth, in dem er die Geschichte eines stummen Schreibers erzählt, der versucht, durch eine verzauberte Schreibfeder besser zu werden, welche von dem Geist eines Daedra besessen ist. Die Geschichte wird in einer Rahmenhandlung von einem alten Weisen erzählt.

Personen

Rahmenhandlung

Haupthandlung

Orte

Rahmenhandlung

  • unbekannt

Haupthandlung

Zeit

In der zweiten Ära kurz nach der Gründung der Magiergilde.

Handlung

Buch I

Der alte Weise unterrichtet seine Studenten über die Ursprünge der Magiergilde. Diese wollen wissen, wie sich diese von dem Psijic-Orden unterschied. Um zu verdeutlichen, dass die Magiergilde für jeden zugänglich war, erzählt der Alte eine Geschichte.

Der Schreiber Thaurbad Hulzik ist wegen der Purpur-Seuche stumm und verständigt sich mit der Außenwelt nur über Briefe, die seine Botenjunge Gorgos überbringt. Er schreibt außerdem die Bekanntmachungen des Tempels von Auri-El, welcher von Alfiers geleitet wird, sie können sich jedoch gegenseitig nicht leiden.

Als Gorgos ihm eines Tages von der Magiergilde, die in Alinor eröffnet wurde, erzählt, bittet Thaurbad ihn, seine Schreibfeder dort verzaubern zu lassen, um damit Alfiers zu beeindrucken. Gorgos geht zur Magiergilde und lässt die Feder mit der teuersten verfügbaren Seele namens Feyfolken verzaubern, die einem Deadra gehört.

An dieser Stelle unterbricht der Alte die Geschichte und verspricht sie fortzusetzen, wenn die Studenten in ihrer Beschwöruns-Prüfung besonders gut abschneiden.

Buch II

Der Weise setzt seine Geschichte fort: Thaurbad schreibt mit der Feder eine wunderschöne Mitteilung, die so ausdrucksstark ist, dass sie den Erzpriester zu Tränen rührt. Er bekommt viele Briefe mit Lob für sein Werk und freut sich darüber sehr.

Am nächsten Tag hat er einen Termin bei seinem Heiler, der ihm Hoffnung macht, er könne wieder gesund werden. Gorgos bringt ihm eine Nachricht von Alfiers, die doch noch einen Fehler in der Tempelmitteilung gefunden hat.

Am nächsten Tag arbeitet er wieder an einer Tempelmitteilung, als er einen Brief von Alfiers erhält, die sich für ihr Verhalten entschuldigt. Später erfährt Thaurbad, dass sie gekündigt hat und der Tempel nun eine neue Leitung hat, einen Mann namens Vanderthil, der durch Thaurbads Mitteilungen wieder zum Glauben gefunden hat. Doch nun gehen Thaurbad die Ideen für neue Mitteilungen aus und er beginnt, einfach wild auf dem Papier zu mahlen, doch die Feder erschafft auch daraus schönen Text. Er muss erkennen, dass er keine Macht mehr über die Feder hat und nur noch der Leser, nicht der Autor ist.

Der Weise unterbricht die Geschichte, um mit seinen Studenten darüber zu disskutieren, um welche Daedra er sich wohl handelt, der in der Feder steckt. Sie kommen zu dem Schluss, dass es wohl Clavicus Vile sein könnte

Band III

Thaurbad versucht nun, die Feder zu zerstören, schaft es aber nicht. Daher bittet er Gorgos, sie wieder den Magiern zu geben, doch die finden in der Feder keine Seele, also schmeißt Gorgos sie einfach weg und kauft eine neue.

Nach zwei Tagen ist er wieder im Zeitplan und hat selbst eine Mitteilung geschrieben, mit der er, auch wenn sie nicht perfekt ist, zufrieden ist. Doch dann erhält er einen Brief mit der Aufschrift "Feyfolken", in dem steht, er solle sich selbst töten. Der Brief verwandelt Thaurbads Mitteilung so, dass sie wieder perfekt aussieht. Er beginnt trotz seiner Krankheit zu schreien und betrinkt sich.Danach schickt er Gorgos mit einer Nachricht zum Tempel, dass er krank sei und keine Mitteilung schreiben könne, doch Feyfolken ändert die Nachricht, in der er sich nun für die Verspätung entschuldigt. Gorgos nimmt unwissend noch die fertige, von Feyfolken bearbeitete Mitteilung mit, welche nun als seine beste gefeiert wird.

Thaurbad versucht schriftlich mit Feyerfolken in Kontakt zu treten, doch aus seinen Fragen werden Aufforderungen, Selbstmord zu begehen. Er schreibt nun die Mitteilung mit seinen Fingern neu und absichtlich schlecht und sendet sie zum Tempel mit der bitte, sie gegen seinen letzten "Mist" auszutauschen. Als Antwort wird er für seinen Humor gelobt.

Er begeht Selbstmord. Zu seiner Beerdigung kommen viele seiner Verehrer, auch Alfiers, der er seine Feder vererbt. Es stellt sich heraus, dass seine Krankheit noch vollständig geheilt hätte werden können.

Die Studenten des Weisen sind nun verwirrt und sich nicht sicher, ob nicht doch Sheogorath statt Clavicus Vile die Feder verzaubert hatte. Der Weise gibt ihnen keine Erklärung, sondern lässt sie selber raten.