Familie Kampfgeborene

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Die Familie Kampfgeborene (auch Kampfeskind^[1]) ist eine wohlhabende Nord-Familie aus Weißlauf in Himmelsrand. Zusammen mit den Graumähnen gehören sie zu den ältesten Familien der Stadt und die Geschichte beider Familien ist eng verknüpft.

Geschichte

Die Kampfgeborenen sind wie die Graumähnen bereits seit langer Zeit in Weißlauf angesiedelt. Beide gehören zu den ältesten und am meisten respektiertesten Familien Weißlaufs und sehen sich als Nachkommen der Fünfhundert Gefährten selbst.^[2]

Erstmals finden die Kampfgeborenen Erwähnung im Chaos des Jahres 2Ä 577. Durch bellende Fremde und nächtliches Wolfsgeheul angestachelt, verbreiteten sich innerhalb Weißlaufs Gerüchte über Lykanthropie. Als schließlich die Leiche eines Kampfgeborenen nackt und umgeben von toten Nutztieren auf dem Hof der Graumähnen gefunden wurde, erreichten die Anschuldigungen und Rufe nach Hinrichtung ihren Höhepunkt. Erst eine Reisende, die in die Stadt kam, konnte den danach ausgebrochenen Konflikt beilegen, indem sie beiden Familien ihre Unschuld an den Ereignissen nachwies. Die Chronistin Adandora vermutete, dass es sich bei der Reisenden um Arabelle Davaux handelte, die ihre Erlebnisse als Inspiration in ihren neusten Ermittlerin Varla-Roman Die Bluthunde von Schwarzmoor einfließen lies.^[3]

In der Folgezeit waren Kampfgeborene und Graumähnen eng befreundet. Die Beziehung zwischen den beiden Familien verschlechterten sich, nachdem der Bürgerkrieg in Himmelsrand in 4Ä 201 ausbrach, da sich die Graumähnen den Aufständischen anschlossen, während die Kampfgeborenen zum Kaiserreich hielten. Wohlhabend wurde die Familie Kampfgeborene erst, nachdem sie sich den Krieg auf Seite der Kaiserlichen angeschlossen haben.^[2]