Bravam Lythandas war ein dunmerischer Magier, der mit der Kunst der Illusion experimentierte. Er ist vermutlich ein Vorfahre von Rythe Lythandas.
Bravam experimentierte an lebenden Objekten und legte ihnen fortwährend Illusionen auf. Arbeitete er anfangs noch mit einem verzauberten Amulett, entwickelte er eine Kombination aus Beherrschungszaubern, um die Illusionen zu steuern und die Amulette überflüssig zu machen. Über zwei Wochen hinweg illusionierte Bravam seinen drei Versuchsobjekten, sie würden in einem Palast, statt eines Kellers leben. Er konnte seine Theorie, eine gemeinsame Illusion würde schließlich zur Veränderung der örtlichen Realität führen, nicht bestätigen, bemerkte aber, dass die Versuchsobjekte miteinander in Verbindung standen: Wenn einem etwas illusioniert wurde, sahen es auch die anderen beiden. Bravam verlor schließlich die Kontrolle über sein Experiment: In der Verzweiflung schickte ein Versuchsobjekt Gebete zu Dibella. Als Bravam das nächste mal in den Keller schaute, war dieser vollkommen leer, bis auf Farbeimer und dem Echtfarbpinsel. Die Wände waren jedoch von einem Gemälde eines Palastes bedeckt. Bravam wollte sich dies näher anschauen[1] und wurde dabei vermutlich in das Echt-Wandgemälde gezogen.
Bravams Tagebuch wurde so verzaubert, dass es dem Reich des Vergessens Seelen hinzufügte.[2] So wurde etwa Baezad-jo Opfer dieser Falle und ins Vergessen verschleppt.[3] Cartirinque woltle jenes und andere gefährliche Bücher sammeln und verbrennen.[2]
Anmerkungen
- ↑ Das Tagebuch von Bravam Lythandas
- ↑ 2,0 2,1 Dialog mit Cartirinque
- ↑ vgl. mit der Quest Dunkles Wissen