| Blasphemische Wiedergänger Buchtext | |
|---|---|
| Autor | unbekannt, vermutlich dunmerischer Abstammung |
| Art | Buch |
| Genre | Hetzschrift |
Das Buch Blasphemische Wiedergänger ist eine von einem unbekannten Autor verfasste Schrift gegen Hexenmeister und Vampire.
Inhalt
Im Buch beschreibt der Autor die Ungerechtigkeiten, die Verstorbenen wiederfährt, wenn sie von fremden Totenbeschwörern aus dem Jenseits geholt werden und als "Sklaven" dem Hexenmeister dienen müssen. Diese Verstorbenen müssen als Geister wie etwa Skelettfürsten im Diesseits wandeln und große Schmerzen erdulden. Nur Dunmer des Clans des Verstorbenen soll es erlaubt sein, diesen aus dem Jenseits und nicht mit der Absicht, diesen zu niederen Diensten zu benutzen, zu holen. Zudem sollen sämtliche Untoten wie etwa Vampire bekämpft werden.
Intention
Der unbekannte Verfasser will damit vermutlich auf die große Zahl an fremden Totenbeschwörern auf Vvardenfell aufmerksam machen. Im großen Gebiet des Aschlandes und Molag Amurs befinden sich viele Zauberertürme, Höhlen und weitere Verstecke, in denen Totenbeschwörer ihre Behausung haben. Diese beschwören die Toten der Aschländerstämme um sie als Wächter und Diener oder gar um sie als eine kleine Privatarmee einzusetzen, wodurch die Ruhe der Ahnen sehr gestört wird. Der Ahnenkult hat eine lange Tradition bei den Dunmern. Nicht zuletzt die vielen großen Ahnengruften sind ein Zeichen dafür. Dadurch ist die Ungehaltenheit des Verfassers erklärbar.
Auflage
Blasphemische Wiedergänger ist in relativ für Vvardenfell großer Auflage erschienen. Es findet sich sowohl in Tempelanlagen als auch in überdurchschnittlich vielen Behausungen von Totenbeschwörern, was durchaus eine gewisse Ironie in sich hat.
