Bathorgh

Dieser Artikel wurde als „unfertig“ gekennzeichnet.
Grund: benötigt eine Überarbeitung

Prinz Bathorgh war der möglicherweise illegitime Sohn von Mantiarco, dem Herrscher des Königreichs der Einsamkeit.

Bathorgh ging aus der ersten Ehe Mantiarcos mit Amodetha hervor. Er wuchs im Palast von Einsamkeit auf und wurde von Hauslehrern systematisch auf seine spätere Rolle als König vorbereitet. Besonderen Gefallen fand er schon als Knabe an Turnierkämpfen. Schon als Jugendlicher war er ein anerkannter und berühmter Turnier-Meister.

Bathorgh hatte eine besonders enge Beziehung zu seiner Mutter Amodetha. Ihr früher Tod verletzte ihn tief und ließ ihn zunehmend zurückhaltender und introvertierter werden. Dies nutzte seine Schwiegermutter Potema, die legendäre Wolfskönigin, aus. Für sie war Bathorgh ein lästiger Konkurrent um Einfluss bei ihrem Mann Mantiarco. Die Beziehung zwischen Potema und Bathorgh war sehr schlecht und beruhte auf gegenseitiger Abneigung. Bathorgh wollte nicht akzeptieren dass seine neue Schwiegermutter jünger als er selbst war. Die ehrgeizige Potema dagegen wollte ihren eigenen Sohn Uriel zum Thronerben erheben. Um ihr Ziel zu erreichen, startete sie mit Hilfe Fürst Vhokken eine Intrige. Sie machte eine Reihe von Briefen publik, die sie angeblich im Sommerhaus der Amodetha gefunden hatte. Aus diesen Briefen ging hervor, dass Amodetha eine Affäre mit Fürst Thone hatte und Bathorgh aus dieser Beziehung hervorging. Die Echtheit der Briefe ist unter Historikern umstritten. Es gibt weder einen Beweis für die Echtheit der Briefe noch für deren Fälschung. Dennoch ging Potema als Nutznießerin hieraus hervor. Mantiarco war von der Echtheit der Briefe überzeugt und in der Folge maßlos verletzt und enttäuscht. Er verstieß Bathorgh aus seiner Familie und verbannte ihn aus dem Königreich der Einsamkeit.

Was danach mit ihm geschah, ist ungewiss, es liegen keine Quellen vor, die etwas über sein Schicksal verraten könnten. Er ist aus der Geschichte verschwunden.