Ahnen und die Dunmer

Ahnen und die Dunmer
Buchtext
Autor unbekannt
Art Buch
Genre Bericht
erwerbbare Fertigkeit

Das Buch Ahnen und die Dunmer handelt von der Beziehungen zwischen den Dunmern und ihren Vorfahren und den Besonderheiten dieser Beziehungen, die Entstehung von Geisterwällen und das Reich des Vergessens.

Inhalt

Das Buch ist in mehrere Untertitel unterteilt

Geister sind unter ihnen

In diesem Abschnitt wird erklärt, dass die Geister der Dunmer nach dem Tod weiter bestehen und wie es um die Bindung zwischen den Toten und den Lebenden Familienangehörigen steht.

Der Familienschrein

Hier werden verschiedene Formen eines Familienschreins dargestellt und welche Verwendung sie haben.

Der Geisterwall

Hier wird der Sinn und das Wesen eines Geisterwalles beschrieben. Ein Geisterwall besteht aus einem Teil der sterblichen Überreste des Toten und schützt das Haus der Familie oder größeres. Das berühmteste Beispiel hierfür ist der Geisterwall des Tribunals.

Die Kälte der Sterblichen

Grundsätzlich können die Ahnen die Welt der Sterblichen besuchen, tun das aber sehr ungern, da für die Toten die Welt der Sterblichen ein trauriger und trostloser Ort ist im Vergleich zur Welt der Toten.

Wahnsinnige Geister

Wenn Geister gegen ihren Willen gezwungen werden, in der Welt der Sterblichen zu bleiben, können sie wahnsinnig werden. Diese zwanghafte Bindung kann etwa durch einen grausamen Tod (Quälgeister), das zwanghafte Binden in einen Seelenstein, oder die zwanghafte Einbindung in einen Geisterwall sein.

Das Reich des Vergessens

In diesem Abschnitt wird Oblivion, das Reich des Vergessens, genauer erlklärt.

Fremdländische Ansichten über den Ahnenkult der Dunmer und Geistermagie

In diesem letzen Abschnitt werden dem Leser noch die Ansichten der anderen Rassen Tamriels über die dunmerische Ahnenverehrung näher gebracht.

'Totenbeschwörung' der Telvanni

Hier wird kurz auf die Totenbeschwörung der Telvanni eingegangen.

Anmerkung des Herausgebers

Dieses Buch wurde, kurz nach Unterzeichnung des Waffenstillstandsvertrages, von einem unbekannten Gelehrten als Führer für fremdländische Besucher in Morrowind verfasst. Viele der hier beschriebenen Praktiken sind seitdem in Ungnade gefallen. Die deutlichsten Änderungen betreffen die Totenbeschwörung und den Großen Geisterwall. Die Dunmer betrachten heutzutage jegliche Totenbeschwörung an einer der anerkannten Rassen als Abscheulichkeit. Der Geisterwall hat viele Änderungen im Ahnenkult nötig gemacht. Da die meisten Überreste der Ahnen zur Stärkung des Großen Geisterwalls verwendet werden, der den Berg Dagoth Ur umgibt, gibt es in Morrowind nur wenige Geisterwälle einzelner Clans. Der Tempel bezeichnet eine solche Praktik als eigennützig. Auch die Instandhaltung von Familiengruften und privaten Wartetüren ist in Ungnade gefallen, da seit dem Waffenstillstand in diesen Gruften und Schreinen nur sehr wenige Überreste bestattet wurden. In den letzten Jahren verehren die meisten Dunmer kleine Teile der Überreste ihrer Ahnen, die in lokalen Tempeln aufbewahrt werden.