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Krieg des Ersten Rates | ||
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Datum: 1Ä 668 - 1Ä 670 Ort: Morrowind Ausgang: Niederlage der Häuser Dwemer und Dagoth | ||
Folgen:
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Konfliktparteien | ||
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Schlachten des Krieges des Ersten Rates (1Ä 668 - 1Ä 670) [1] | ||
Hinterhalt bei Schwarzlicht (provisorischer Name) | Schlacht am Roten Berg |... |
Der Krieg des Ersten Rates bezeichnte den Krieg zwischen den Chimern und den Dwemern von 1Ä 668 bis 1Ä 670.
Das wichtigste Ereignis dieses Krieges war die Schlacht am Roten Berg.
Eine der kleineren Schlachten wird in dem Buch Alte Sagen der Dwemer, Teil VI: Chimarvamidium beschrieben.
Vorgeschichte
Kriegsverlauf
Dwemerischer Vormarsch
Nachdem alle Fürstenhäuser König Dumac den Krieg erklärt hatten, wohl um ein Einlenken seiner Politik zu bewirken, gelang es der dwemerischen Streitmacht trotz Unterzahl die Chimer recht schnell auf das Festland zurückzudrängen. Dies lag vor allem an den unorganisierten, sowie weit verstreuten Streitkräften der Chimer; aber auch am technologischem Fortschritt, den die Dwemer kurz vor oder zu Anfang des Krieges vollzogen hatten, indem sie neben den bisher bekannten Animunculi auch erstmals schweres Rüstzeug für ihre Fußsoldaten einführten. Diese technische Neuerung kam für die leicht gepanzerten chimerischen Fußtruppen derart abrupt, dass sie eine vernichtende Niederlage nach der anderen erfuhren. Auf die Weise eroberte die dwemerische Streitmacht recht schnell die Insel Vvardenfell und die nördliche Hälfte des Festlandes von Morrowind.
- Hauptartikel: Hinterhalt bei Schwarzlicht
Ein damaliger Anführer Karenithil Barif eines größeren Chimer-Stammes [2] bot dem dwemerischen Kriegsherren Sthovin ein Waffenstillstandsabkommen an, welches dieser auch annahm, da es nicht im Interesse der Dwemer lag, Morrowind zu unterwerfen. Barif verfolgte derweil andere Absichten und wollte seinen Gegenspieler bei Nacht angreifen, wenn sich die Dwemer in Sicherheit wägen würden, um sie ungerüstet zu überraschen. Durch einen Spion[3] im Lager Barifs erfuhr jedoch Sthovin schon vorher von dieser List und konnte den chimerischen Truppen einen Hinterhalt legen. Anstatt zu kämpfen, kapitulierte Barif sogleich und wurde mit seiner vollständigen Armee gefangen genommen. Die Dörfer des Stammes befanden sich vermutlich in der Nähe des späteren Schwarzlicht[4].
Wendung
Im Verlaufe des Krieges gelang es Fürst Nerevar die Chimer zu einen und eine Allianz zwischen den sechs Fürstenhäusern zu schließen. So konnte er auch deren Armeen effektiver einsetzen. Ab diesem Zeitpunkt schien sich das Schlachtenglück der Dwemer zu wenden. Lord Voryn Dagoth worb unterdessen augenscheinlich ohne Nerevars Wissen den nordischen König Wulfharth an, mit dem Hinweis, dass das Herz Shors (nordische Variante des Lorkhan) in den östlichen Provinzen zu finden sei.
Die daraufhin einfallenden Nord, verhinderten einen Rückzug in das Velothi-Gebirge, sodass die dwemerische Armee gezwungen war, den Weg nach Vvardenfell einzuschlagen. Dort sollen von Nerevar angeworbene Aschländer den Dwemern Hinterhalte gelegt haben, sodass sich diese bald in ihrer zentralen Festung des Roten Berges verschanzten.
Schlacht am Roten Berg
- Hauptartikel: Schlacht am Roten Berg
Folgen
Darstellung des Krieges
Literaturverweise
- Der Krieg des Ersten Rates von Agrippa Fundilius
- Alte Sagen der Dwemer, Teil VI: Chimarvamidium von Marobar Sul
Anmerkungen
- ↑ sofern bekannt
- ↑ Die Chimer bestanden zur der Zeit praktisch ausschließlich aus untereinander zerstrittenen Stämmen.
- ↑ Diese Episode ist eine der wenigen überlieferten Sagen der Dwemer, die durch Marobar Sul überliefert worden sind. Die tatsächliche Täuschung durch einen vermeintlichen Golem darf aus kritischer Sicht angezweifelt werden, da kein Grund gegen die Verwendung eines Spions spricht.
- ↑ Barif benötigte den Golem, um seine Dörfer gegen marodierende Nord aus Skyrim zu schützen. Die Gegend bei Schwarzlicht gilt am wahrscheinlichsten für diese Dörfer, weil hier nur noch Ausläufer des hohen, schwer passierbaren Velothi-Gebirges verlaufen.