Oblivion:Erläuterungen zum Mysterium Xarxes - Band IV

Band 3 Erläuterungen zum Mysterium Xarxes   ►

Diese Seite enthält den Text des vierten Bandes der Erläuterungen zum Mysterium Xarxes aus The Elder Scrolls IV: Oblivion.

Inhalt

Erläuterungen zum Mysterium Xarxes - Band 4
von
Mankar Camoran


GHARTOK


Möge der Besitzer des vierten Schlüssels auf diese Weise das Herz kennen: über die Mundex Terrene herrschten einst allein die tyrannischen Dreugh-Könige, jeder mit seinem eigenen Reich, und um die Grenzen zwischen ihren versklavten Ozeanen wurden Kriege ausgefochten. Sie waren den Zeit-Totems des Altertums ähnlich, aber böse und voller Hohn und profaner Kräfte. Wer lebte, tat dies nur unter Duldung der Dreughs.


Ich gebe meine Seele den Magna Ge, sagt der Freudige im Paradies, denn sie haben Mehrunes, das Rasiermesser insgeheim erschaffen, in den Tiefen von Lyg, der Domäne des Emporkömmlings, der verschwindet. Obwohl sie aus verschiedenen Wassern kamen, diente jedes Get einem gemeinsamen Zweck: einen Fürsten des Guten zu erschaffen, dessen Gestalt in willkürliche Hüllen zu kleiden, und ihn mit dem wertvollsten und seltensten Gut von Oblivion zu erfüllen: Hoffnung.


Unsterblich intoniere ich aus dem Paradies: Mehrunes der Diebfänger, Mehrunes Gottesleib, Mehrunes, die Roten Waffen, die aufstiegen! Nu-Mantia! Freiheit!


Bestreitet nicht, dass diese Tage wiederkehren werden, meine Novizen! Denn so wie Mehrunes Lyg unterwarf und sein Gesicht zerbrach und jeden der neunzehn und neun und neun Ozeane für frei erklärte, so wird er die Schlangenkrone der Cyrodiils zerschmettern und für Zusammenschluss sorgen!


Alles wird sich in diesen Tagen ändern, wie es damals änderte, denn mit und durch das Zauberwort Nu-Mantia erhob sich ein großer Aufruhr, und die Türme von CHIM-EL GHARJYG wurden niedergerissen, und die Templer des Emporkömmlings wurden niedergemetzelt, und Blut tropfte wie Tau von den obersten Höfen in die niedrigsten Gruben, wo die Sklaven mit irren Gesichtern mit Ketten und Zähnen über ihre Gefängniswärter herfielen, und alle Hoffnung wie ein Buschfeuer war.


Eure Morgendämmerung lauscht auf Euch, mein Fürst! Soll das Chaos wissen, dass es frei ist! Mehrunes ist gekommen! Es gibt keine Herrschaft außer der des freien Willens!


Sonnen wurden gespalten, als Eure roten Legionen von Lyg aus in das Hinterland der Kälte zogen, eine Legion für jeden Get, und Kuri wurde niedergeworfen, und Djaf wurde niedergeworfen, und Horma-Gile mit Kaltsalz zerquetscht und fortan Hor genannt, und so soll es wieder in der Zeit der Tore sein.


Unter den Sümpfen wurde Malbioge eingenommen, die alte Stadt der Ketten, in Neuknochenwärme gesättigt und befreit. Galg und Mor-Galg wurden in einer einzigen Nacht des Tages eingenommen, und so soll es wieder in der Zeit der Tore sein.

Nichts als Leid für NIRN, das zur Grube geworden ist, und sieben Flüche auf seine Dreugh, die Vermae NI-MOHK! Ohne sie wären die Kreuzzüge wie die Schöpfung meines Fürsten, tut wie ihr wollt, ungehindert, außer durch euer eigenes Gewissen! Wisset, dass eure Hölle gebrochen ist, Volk des Chaos, und lobet die Nu-Mantia, die Freiheit bedeutet!



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