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Totenbeschwörung, auch Nekromantie genannt, ist eine Form der Magie, die in weiten Teilen Tamriels auf Ablehnung bis Verfolgung stößt. Offiziell verboten ist es aber nur in Morrowind. Besonders die Krecken sind in dieser Kunst bewandert.
Praxis
Totenbeschwörung in Tamriel [1]
Cyrodiil
In Cyrodiil ist Nekromantie als legitimes Wissensgebiet annerkannt. Körper und Geist sind allerdings per Gesetz geschützt, wodurch ein cyrodiilischer Totenbeschwörer gezwungen ist, sich erst die Erlaubnis des Eigentümers einholen zu müssen [2]. Die Priester des Arkay sind dennoch strenge Gegner der Nekromantie und jeglicher Form von Untoten. Im Jahre 3Ä 433 wurde die Nekromantie von Erzmagier Hannibal Traven geächtet, was ein Auftauchen des Ordens des Schwarzen Wurmes mit deren Anführer Mannimarco zur Folge hatte. Dem nachfolgendem Erzmagier gelang es aber, diesen Bund zu zerschlagen und Mannimarco zu töten.
Elsweyr
In den tropischen Wäldern Elsweyrs schreitet durch das feuchte Klima die Verwesung sehr rasch ein, weshalb es dort nur wenige Totenbeschwörer gibt. Die Wüste konserviert allerdings die Leichen äußerst gut. Die dort lebenden Nekromanten können leicht die Khajiit-Gräber freilegen, da diese oft nur unter einem Stein beigesetzt werden. Die Einheimischen stehen dieser Praxis ziemlich gleichgültig gegenüber. In der Hafenstadt Senchal soll man sogar frische Leichen kaufen können.
Hammerfell
In Hammerfell ist der Arkay-Kult am meisten verbreitet, wodurch beinahe alle Toten nach dessen Gesetzen beerdigt werden. Nekromanten kommen beinahe ausschließlich durch vergangene Schlachten oder in entlegenden Regionen an Leichen. Allerdings sind sie oft in einem sehr schlechten Zustand, was eine aufwändige Aufbereitung mit sich zieht.
Himmelsrand
Wegen des kalten Klimas und den abgelegenen Regionen können Nekromanten in Skyrim beinahe uneingeschränkt agieren. Die Kälte wirkt zwar konservierend, allerdings gibt es nur Leichen von im Kampf gefallen oder erfrorenen Nord zu finden. Ausserdem ist das Finden von Leichen, aufgrund des Schnees erschwert, Forschungen über magische Ortung von Toten hat dies enorm erleichtert.
Hochfels
Im Norden von Hochfels ist die Tradition vorherrschend, die Toten einzuäschern. In den südlicheren Regionen werden hingegen die Leichen meist in Grüften oder auf Friedhöfen bestattet. Desweiteren gibt es noch reihenweise Leichen, die aus der Zeit des Bretonienkrieges und der Zeit danchh stammen. Laut Gerüchten soll sogar König Gothryd Leichen von Verbrechern Totenbeschwörern kostenlos zu Verfügung stellen, was auch zur Abschreckung von Banditen und Piraten dienen soll.
Morrowind
Schwarzmarsch
Durch die schnell voranschreitende Verwesung, diverse Krankheiten und einheimische Argonierstämme gibt es in Schwarzmarsch nur einige wenige Krecken, die diese Praxis ausüben. Wegen Gefahren leben sie meist in Küstennähe.
Summerset
Manche adlige Altmer studieren in aller Öffentlichkeit Leichen, zum Zweck Erkenntnisse zu gewinnen, ihr eigenes Leben zu verlängern. Totenbeschwörer anderer Rassen haben aber mit hohen Strafen zu rechnen, wenn sie in Summerset erwischt werden.
Valenwald
Weil primitivere Bosmer heute oft noch Kannibalismus an ihren getöteten Feinden ausüben, verringert sich die Zahl der verfügbaren Leichen. Sie stehen der Nekromantie äußerst intolerant gegenüber. Deshalb müssen sich viele Totenbeschwörer in den Bäumen Valenwalds verstecken. Die Beerdigungsriten des Arkay sind aber kaum verbreitet.
sonstige Gebiete
Kurz nach der Gründung der Provinz Orsinium wurde eine Delegation von Totenbeschwörern geschickt [3], damit sie König Gortwog überzeugen einen Handel mit toten Orks mit ihnen abzuschließen, da Orks wegen ihrer Anatomie besonders begehrt bei Totenbeschwörern sind. Über das Ergebnis der Verhandlungen ist nichts bekannt.
Totenbeschwörung ausserhalb von Tamriel
Anmerkungen
- ↑ Laut dem Buch Aufbereitung einer Leiche, Band eins
- ↑ Nach den Aussagen von Sharn gra-Muzgob
- ↑ Folglich also nach 3Ä 399