Geschichte der Schifffahrt
Was seit dem Auszug der Elfen nach Tamriel geschah, ist ein unlösbares Rätsel. Schon viele Abenteurer segelten hinaus, auf der Suche nach dem verlorenen Aldmeris, doch kehrten sie entweder gar nicht oder erfolglos in die Häfen Tamriels zurück. Einige Abergläubige vermuten, Aldmeris sei im Zorn der Götter vom Meer verschluckt worden, andere behaupten, die alte Heimat der Mer sei vollkommen von Mundus verschwunden und werde erst wiederkehren, wenn die Elfenrassen wieder rein sind.
Zersplitterung der Elfen
Diesem Drang gingen viele aldmerische Entdeckungsreisen voran. Die Aldmer entsandten in der Merethischen Ära viele Expeditionen, um ihre alte Heimat Aldmeris wiederzufinden beziehungsweise genaueres über ihren Verbleib herauszufinden. Dafür verwendeten die Aldmer so genannte Wegsteine als Navigationsinstrumente. Eine dieser Expeditionen war die von Topal dem Navigator, welcher von Erstburg aus Segel setzte und vielleicht der erste Aldmer war, welcher den Kontinent Tamriel betrat. Seine Reise führte ihn von Hochfels an der Westküste an der Nord- und Ostküste des Kontinentes bis nach Süden, wo er mehr durch Zufall den Fluss Niben und den Rumare-See entdeckte, ehe er nach Summerset zurückkehrte.
Summerset in der Ersten und frühen Zweiten Ära
Noch schlimmer jedoch als die ständige Bedrohung von Thras aus waren jedoch die nahezu jährlichen und meistens noch viel brutaleren Angriffe der Maormer von Pyandonea. Diese verfügten über eine schlagkräftige Flotte, mit welcher sie fast jedes Jahr die Gestade von Summerset heimsuchten und versuchten, die Inseln zu besetzen.
Einmal ging die altmerische Flotte sogar selbst in die Offensive, nachdem die Maormer die Inseln angegriffen hatten. Als im Jahre 2Ä 486 eine Flotte der Maormer vor der Küste Alinors auftauchte gab König Hidellith von Alinor den Befehl, die Maormer zu verfolgen. Der Angriff auf die Summerset-Inseln wurde dadurch zwar zurückgeschlagen, aber die gesamte Flotte von Alinor wurde bis auf ein einziges Schiff vernichtet.
Den Maormer gelang es trotz aller Fehlschläge in den Bemühungen, die Summerset-Inseln zu erobern dennoch mehrmals, die Küsten Summersets zu erreichen und die Altmer dort blutige Kämpfe zu verwickeln, weshalb diese Küstenstreifen durch das geflossene Blut permanent rot gefärbt sein müssten.[5] Der bislang letzte Versuch der Maormer, die Summerset-Inseln zu erobern scheiterte im Inselkrieg von 3Ä 110, in welchem nahezu die gesamte Flotte Pyandoneas vernichtet wurde.
Bekannte Seehäfen
Warum wurde Seyda Neen als Einwanderungshafen ausgewählt? Neuankömmlinge hätten auch gleich nach Ebenherz oder Vivec geschickt werden können. Es ist doch anzunehmen, dass Seyda Neen einst ein kleines Fischerdorf war wie Gnaar Mok und Hla Oad. Seyda Neen liegt in räumlicher Nähe zu drei großen bzw. wichtigen Städten und Orten: Vivec, Balmora und Ebenherz. Wollte man einen Affront vermeiden, denn die Dunmer hätten den Bau eines Einwandererhafens (für Fremdländer) so nahe an ihrer Hauptstadt durchaus als solchen auffassen können (und eine Behörde der Zensus- und Steuerkommission gratis verbessert die Stimmung erfahrungsgemäß keineswegs). Zumal in der Nähe heute bereits zwei weitere kaiserliche Siedlungen (Pelagiad und Caldera) sind. Ob diese allerdings damals schon entstanden waren?
Befahrbare Wasserwege
- Niben, Rumare See
- Odai, Nabia-Fluss (diese sind offenbar nicht für große Schiffe schiffbar, warum eigentlich nicht?)
- Innere See
- Geistermeer