Purpurpest

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Die Purpurpest, auch unter dem Namen Purpur-Seuche bekannt, war eine gefährliche Seuche. Sie war vor allem in der Zweiten Ära verbreitet, bis sie schließlich ausgerottet wurde.[1]

Im Jahre 3Ä 427 gab es einen erneuten lokalen Ausbruch der Purpurpest in Gramfeste. Nachdem ein Abenteurer das Grab, beziehungsweise Gefängnis, der in eine Lich verwandelten Hexenmeisterin Gedna Relvel eingetrungen war, verbreitete sich die Krankheit über Ratten. Laut der Diebin Shunari Flatterauge war es die Intention des Lich die Purpurpest erneut zu verbreiten. Allerdings könnte es genauso gut sein, dass die Krankheit in der abgeschlossenen Grabkammer überlebt hat und sich nach dem Öffnen auf natürlichem Weg erneut verbreiten konnte. Auf jeden Fall wurden keine weiteren Fälle der Krankheit mehr berichtet nachdem Gedna Relvel getötet und das Grab wieder versiegelt wurde.

Symptome

Die Purpurpest greift die Ausdauer, Stärke und Konstitution des Infizierten an. In der Folge dessen verliert der Infizierte auch seine Fertigkeiten bezüglich Akrobatik und Athletik.

Im weiteren Krankheitsverlauf schädigt die Krankheit gezielt den Kehlkopf, was bei dem Infizierten zu einem Verlust der Stimme führt.[2]

Behandlung

Zunächst war es sehr schwierig und kostspielig, diese Krankheit zu behandeln. Da die Schule der Wiederherstellung noch in den Kinderschuhen steckte, gab es noch kein Mittel gegen diese Krankheit. Sobald ein Mittel gegen die Krankheit gefunden wurde, konnte sie schnell ausgelöscht werden.[3]

Bei dem späteren Ausbruch in Gramfeste konnte die Krankheit mit einem einfachen Heiltrank gegen Krankheit behandelt werden.

Einzelnachweise

  1. laut Nerile Andaren, einer Heilerin des Tempels in Gramfeste
  2. aus dem Buch Feyfolken, Buch I
  3. Schlussfolgerung aus Nerile Andarens Aussage, dass die Krankheit in der Zweiten Ära ausgerottet wurde und der Erwähnung eines neu entdeckten Heilmittels in Feyfolken, Buch III, welches in der Zweiten Ära spielt.