Schlacht von Sancre Tor | |
Die Ruinen von Sancre Tor heute | |
Datum: 2Ä 852 Ort: Kaiserreich Cyrodiil, Sancre Tor Ausgang: Sieg Cyrodiils | |
Konfliktparteien | |
Kaiserreich Cyrodiil | Nord-Bretonen-Bündnis |
Befehlshaber | |
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Truppenstärke | |
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Verluste | |
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Die Schlacht von Sancre Tor war eine Schlacht im Jahr 2Ä 852 und eines der letzten großen Ereignisse der zweiten Ära. In ihr kämpften das Kaiserreich Cyrodiil unter Cuhlecain und General Talos gegen ein Bündnis aus Nord und Bretonen, welches die Berge und Pässe der Jerall-Berge besetzte, darunter auch die Bergfestung Sancre Tor.
Ausgangssituation
Aufgrund seiner Lage war Sancre Tor eine schwer einnehmbare Festung, die von drei Seiten durch die Steilen Hänge der Jerall-Berge geschützt wurde und auf einer hohen, steil abfallenden Klippe lag. Desweiteren wurde die Zitadelle von Sancre Tor durch Tarnzauber unter einem illusorischen Bergsee verborgen.
Die cyrodiilische Armee war nur schlecht ausgerüstet und ausgebildet und deutlich in der Unterzahl, wohingegen die Truppen des Nord-Bretonen-Bündnisses ausgebildet und in der Überzahl waren.
Schlachtverlauf
Aufgrund der Tatsache, dass die Zitadelle von Sancre Tor unter der Illusion eines Bergsees verborgen war, ließen die Besatzer nur wenige Truppen zur Verteidigung zurück und stiegen die Hänge ins Herzland hinab, um die schwache cyrodiilische Armee zu besiegen. Sie wähnten sich im absoluten Vorteil gegen die schwache Truppe von General Talos.
Während die Truppen des Nord-BretonenBündnisses jedoch die Hänge hinabstiegen, erklommen General Talos und einige seiner Männer die als unüberwindlich geltenden Hänge hinter der Festung und schlichen sich durch den magisch verborgenen Eingang in die Zitadelle. Dies soll nur aufgrund eines einzigen Verräters in den Reihen des Bündnisses möglich gewesen sein.
Während unten im Tal die schwache Truppe Cyrodiils gegen die ausfallenden Nord und Bretonen kämpfte, überwältigten General Talos und seine Männer die schwachen Verteidigunger von Sancre Tor und zwangen sie zur Kapitulation. Die gefangenen Nord-Generäle, welche schon von anfang an misstrauisch gegenüber ihren bretonischen Verbündeten waren, schlossen sich mit ihren Männern General Talos an und eliminierten den Kampfmagier-Kommandostab der Bretonen, was zum Ende der Schlacht führte. Die verbliebenen Bretonen wurden in die Sklaverei verkauft.
Das Überlaufen der Nord-Truppen verhinderte die Invasion des Herzlandes und die starken Nord-Veteranen verstärkten General Talos' Truppen in zukünftigen Kriegszügen, die unter anderem auch zu seiner Kaiserkrönung zu Tiber Septim führten.
Nach der Schlacht wurde Sancre Tor geplündert, wobei General Talos das Amulett der Könige, welches mit Kaiser Reman III beigesetzt wurde, in die Hände fiel. Talos übergab nach der Schlacht seine Rüstung an seine besten Kämpfer, die Klingen, welche in den Katakomben von Sancre Tor einen Schrein errichteten.