Dieser Artikel handelt von dem Buch Chimarvamidium. Für die gleichnamige Kreatur, siehe Chimarvamidium (Kreatur). |
Alte Sagen der Dwemer, Teil VI: Chimarvamidium {{{Buchtext}}} | |
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Autor | Marobar Sul |
Art | Buch |
Genre | Lore und Legenden |
Chimarvamidium ist ein Buch von Marobar Sul. Es ist der sechste Teil seiner Reihe Alte Sagen der Dwemer. Dabei ist zu bemerken, dass dieses Buch wahrscheinlich die einzige wahre Dwemer-Sage enthält.
Dieses Buch kann dem Leser tiefgreifende Informationen über schwere Rüstungen bescheren.
Inhalt
In der Sage geht es um den Krieg zwischen den Chimern und den Dwemern. Die Chimer waren zwar gute Zauberer und Schwertkämpfer, aber gegen die schwer gepanzerten Dwemer konnten sie nichts ausrichten.
Um den Krieg zu einem Ende zu bringen, schlug der dwemerische Kriegsherr Sthovin einen Waffenstillstand vor. Sein Widersacher Karenithil Barif, auch die Bestie genannt, akzeptierte diesen. Sthovin schenkte Barif sogar einen mächtigen Golem mit dem er seinen Stamm gegen die feindlichen Angriffe der Nord aus Himmelsrand schützen konnte.
Die Chimer testeten diesen Golem mit Zaubern und Angriffen konnten jedoch keine Schwäche finden. Dauraufhin nannten sie ihn Chimarvamidium, was soviel wie "Hoffnung der Chimer" bedeutet.
Barif ließ den Golem in seine Hütte bringen und hielt eine Versammlung mit seinen Fürsten. Dort beschlossen sie die Dwemer nachts anzugreifen, während sie nicht ihre Rüstungen angelegt hatten und somit verwundbar waren. Ihr Ziel war es den Waffenschmied Jnaggo gefangen zu nehmen, damit er auch ihnen die Geheimnisse der Schmiedekunst beibrachte.
Als die Chimer das Lager der Dwemer vor Morgengrauen angriffen, wandte sich Chimarvamidium, der die Angriffswelle anführte, plötzlich gegen die Chimer. Den Dwemern gelang es die meisten der Angreifer festzunehmen. Sthovin erklärte daraufhin seinen Gefangenen, dass er durch einen seiner Männer durch ein Zeichen gewarnt worden wäre. Als Barif wissen wollte, welcher Dwemer sich in seinem Lager versteckte, nahm Chimarvamidium seinen Kopf ab und herauskam der Waffenschmied Jnaggo.
Dieser sagte zu den Gefangenen: "Ein achtjähriges Dwemerkind kann einen Golem erschaffen, aber nur ein wahrhaft großer Krieger und Waffenschmied kann vorgeben, ein Golem zu sein."
Anmerkungen des Herausgebers
Nach Ansicht des Herausgebers beschreibt der Golem Chimarvamidium tatsächlich ein dwemerisches Objekt Namens Nchmarthurnidamz, welches aus Plänen über Dwemer-Animunculi bekannt ist.
Auch erwähnenswert ist die Tatsache, dass die Chimer noch keine schweren Rüstungen kannten, während die Dwemer schon über Animunculi verfügten.
Weiterhin weist der Autor noch auf das Zeichen hin, mit dem Jnaggo seine Kameraden gewarnt hat. Er sieht dies als einen Hinweis auf eine magische Kommunikationsmöglichkeit der Dwemer.
In den Anmerkungen ist auch eine Theorie über das Verschwinden der Dwemer erwähnt. Demnach sind die Dwemer unter der Führung des Priesters Kagrnak im Jahr 1Ä 668 auf eine spirituelle Reise in fremde Gefilde aufgebrochen.
Fundorte
Auf Vvardenfell existieren nur noch einige wenige Kopien. Sirilonwe von der Magiergilde in Vivec besitzt eine dieser wenigen Ausgaben.