Datei:Abargarlas-Eingang.JPG
Der verschüttete Eingang nach Abargarlas

Abargarlas (ayleid. "Verbotene Höhle") war eine Ayleidenstadt auf der zentralen Insel im Rumare-See, welche heute verschüttet unter der Erde liegt und nur über die sogenannte Seitliche Höhle im Nordosten der Insel erreichbar ist.

In der gesamten Anlage fanden sich insgesamt drei Ayleiden-Tafeln mit Inschriften, welche bereits von einem Forscher, dessen Leiche im Inneren von Abargarlas, genauer dem alten Thronsaal, gefunden wurde, übersetzt wurden. Die Inschriften lauteten wie folgt:

  • "Meridia-Kind, Erdwurzelkraft, Meereswelle ähnlich (Erde wie eine Flut?), Leute-raus (Flucht? Gegenwart? Befehlsform?)."
  • "Vierte Sternstunde (Zeit?), Schrecken-des-Größten-Schreckens von Meridia kommt (kam?)."
  • "Stein-Siedler (Erbauer?) nicht ruhen (wach sein?) Meridia. Schrecken des Größten Schreckens. Eilen zum Sicherheim."

Funde aus den Ruinen von Abargarlas sowie der Gesamtzustand der Ruinen lassen darauf schließen, dass die Anlage durch die Kraft der Daedrafürstin Meridia vernichtet wurde. Am Ufer des unterirdischen Verbotenen Sees, an dessen Ufern auch Abargarlas lag, fanden Forscher die Reste eines Schreines, welcher Meridia geweiht war. Es ist, basierend auf den obigen Inschriften, davon auszugehen, dass die Ayleiden, welche Abargarlas gründeten, den Zorn Meridias auf sich zogen und diese Abargarlas vom Angesicht der Erde tilgte.

Viele Abenteurer haben sich bereits auf die Suche nach dem "Verschollenen Abargarlas" gemacht, jedoch fanden viele bei ihrer Suche in der Seitlichen Höhle den Tod. Ihre zahlreichen Überreste zeugen von der Gefahr, welche die Suche nach Abargarlas mit sich brachte.