Wamasu

In dem Artikel Wamasu geht es um die Hintergrundgeschichte. Spielbezogene Einzelheiten findet ihr auf den folgenden Seiten:

Wamasu in Elder Scrolls Online
Wamasu in Legends

Zeichnung eines Wamasu

Die Wamasus (Pluralform auch Wamasu) sind ausgestorbene drachenähnliche Wesen, die einst Schwarzmarsch bewohnten. Noch in der Mitte der Zweiten Ära wanderten sie durch die Sümpfe in Schattenfenn, Dunkelforst und Trübmoor. Vereinzelt waren sie zu der Zeit auch an der südlichen Küste von Valenwald zu finden. Beim Grauen Morast lebte etwa Mutter Blitz mit ihrer Brut.

Die "Sumpfdrachen", wie die Wamasu genannt werden, sind riesig und schwerfällig. Ein stark behornter Schädel, der laut Sotild Blutrute an den Schädel Numinex erinnert, geht in den wuchtigen Echsenkörper mit vier starken Beinen über. Von Kopf zieht sich dabei ein Dornenkamm bis hin zum Schwanz, der als Schwungwaffe im Kampf genutzt wird.

Wamasu können möglicherweise mehrere hundert Jahre alt werden, so wurde etwa der Wamasu Ganakton das Gewitter, der einst den Bau von Arx Corinium störte, lange nachdem die Feste verlassen wurde, in den Ruinen gesichtet. Die fleischfressenden Wamasu bevorzugen lebende Nahrung wie etwa Schlammkrabben oder Kagouti.

In den Adern der Wamasu zucken sprichwörtlich Blitze statt Blut. Die Tiere entladen sich mit Schock, falls sie sich überfressen. Über das Wasser der sumpfigen Umgebung übertragen, können die die Blitze gar in einigen Metern Entfernung töten.

Laut den Legenden bleibt die Energie der Blitze, die im Inneren der Wamasu liegen, auf den toten Knochen und den Klauen liegen Waldelfen kennen die Macht, die über viele Jahre in Pfeilen aus Wamasuknochen liegen soll. Aus den Klauen des Haynekhtnamet schnitzte ein Nord einen nach dem Wamasu benannten Dolch.

• 

  Die Eier der Wamasu

• 

  Wamasunester in der Pilzhöhle

• 

  Glühende Eier

• 

  Eine Wamasu-Karte in The Elder Scrolls: Legends