Sixul der Gründliche (* ???; † 2Ä 582) war ein argonischer Sammler, der für die Velothril-Schwestern arbeitete. Wegen seiner Gründlichkeit galt er als zuverlässigster Sammler der Schwestern.
Im Jahr 2Ä 582 wurde er aus Schwarzmarsch abbeordert, um für die Velothril-Schwestern eine Ayleïdenruine Hecul zu untersuchen. Ihm wurde nicht gesagt, dass bei der Untersuchung der Ruine bereits Valgus der Hügelgrabknacker und Gaereleth Sichertritt ums Leben gekommen sind. Sixul wollte bei der örtlichen Magiergilde Erkundungen einholen, wurde jedoch bei der Erwähnung der Velothril-Schwestern hinausgeworfen. In Verkleidung infiltrierte Sixul die Gilde und stahl ein Buch über Ayleïdenruinen. Die Magistra der Gilde bemerkte dies und nahm Verfolgung auf. Sixul tauchte in der Kanalisation unter und fand dort jemanden, der das magische Schloss auf dem Buch knacken konnte. Enttäuschenderweise wurden die Ruinen, zu denen er geschickt wurde, jedoch nicht erwähnt. Da die Magistra in Zwischenzeit ein Kopfgeld auf den Argonier ausgesetzt hatte, ließ er sich aus der Stadt schmuggeln. Um mehr über die mysteriöse Ruine zu erfahren, entschloss Sixul die nahe ayleïdische Flussruine zu untersuchen. Obwohl diese von Banditen besetzt war, schlich er sich hinein, wurde aber gleich von den Banditen festgesetzt. Er konnte sich innerhalb der Ruinen allerdings bewegen und entdeckte dort Abbildungen der nahen Ruinen. Nur eine der sechs Platten war bis auf das Wort Hecul - der Name der mysteriösen nahen Ruinen - glattgeschliffen. Des Nachts wurde Sixul von der Kopfgeldjägerin Eron Salz entführt, die von den Velothril-Schwestern engagiert wurde, da Sixul die Ruinen Heculs nie betreten hatte, wie er angewiesen wurde.
Eron und Sixul besiegten gemeinsam einen Troll, wodurch sie den Dank eines nahen Dorfes, errangten. Ein dort lebender Magier namens Davamin stritt sich erst mit Eron Salz, half dann aber Sixul dabei, die ayleïdischen Inschriften, die er kopoiert hatte, zu übersetzen. So erfuhr Sixul den Namen der Ruinen von Hecul. Davamin riet, bei Prior Velan, der die Abschrift des Buchs über Ayleïdenruinen angefertigt hatte, nachzufragen. Als Sixul Velan in der Priorei besuchte und nach Hecul fragte, rannte dieser angsterfüllt aus dem Raum und weigerte sich, mit dem Argonier und der Kopfgeldjägerin zu sprechen. Die beiden zogen weiter (und Eron stahl dabei Velans Pferd). Da Suxiul vertraglich gebunden war, drang er nun in Hecul ein. Wie die anderen Sammler vor ihnen starb er jedoch. Sein letztes Wort, das er einem Kunden schrieb, offenbarte, dass ihn der Fluch der Ruine ereilte: "Abavarlor".[1]