Abnab al-Babnab

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Abnab al-Babnab war ein rothwardonischer Materialsammler, der mit seinem Bruder Ezdab al-Babnab durch die Gegend reiste.[1] Die Krummsäbel von al-Babnab gehörten zu den größten Komponentensammlern der Region.[2]

Geschichte

Der Vater der Brüder lernte als Geselle bei einem Altmer die Kunst der Verzauberung. Seine Söhne trugen diese als Familientradition fort.

Im Jahr 2Ä 582 reisten die Brüder durch die Gegend, durchsuchten alte Ruinen und erschlugen gefährliche Monster. Eines Tages wollte Abnab im Laubschattensee baden gehen und verzauberte seine Rüstung, damit sie ihm Auftrieb gebe. Die Verzauberung funktionierte nicht wie erwartet und er ging unter. Ezdab rettete seinen Bruder aus den Tiefen des Sees. Kurze Zeit später besuchten die Brüder die Dunkelschattenkavernen in Deshaan, um für Abnab Kwamaeier zu besorgen. Auf ihrer weiteren Reise stießen sie auf die verlassene kaiserliche Feste (möglicherweise Arx Corinium), wo sie Ressourcen bargen, aber von einem blitzeschießenden Wamasu vertrieben wurden.

Kurz darauf wurde Abnab von Piraten entführt. Sie wollten ihn verpflichten, für sie zu kämpfen, doch erschlug Abnab stattdessen die Piraten und konnte sich so befreien. Seitdem dürstete seine Klinge jedoch nach Blut und Abnab provozierte es absichtlich, in Kämpfe verwickelt zu werden. Als er einen Mann in einer Streiterei erschlug, flohen die Brüder, doch wurden von Wachen verfolgt. Abnab schwor, sein Schwert niemals wieder gegen die Unwürdigen zu richten. Abnab brauchte seine Zeit, um den Mord zu verarbeiten. Nachdem er in einer Ayleïdenruine eine seltsame axtschwingende Kreatur erschlug, wurde Abdab von andauernden Träumen geplagt, in denen er von wilden Bestien umringt wurde. Die Träume wandelten sich: Ein Wesen, das sich nur "der Ernter" nannte, befahl ihm einen Gefangenen zu töten und versprach im Gegenzug einen Streitkolben, der die Seelen seiner Feinde verschlingen würde. Von einem khajiitischen Händler erwarb er Skooma zu einem Spottpreis, woraufhin Abnab eine Sucht entwickelte.[1] Zu dieser Zeit begegnete ihm Pacrooti, der den zitternden Rothwardonen mit blutunterlaufenden Augen sah.[2] Obwohl Abnab seine Skooma-Abhängigkeit schnell überwinden konnte, bleib ein Verlangen nach Mondzucker erhalten.

Nachdem sie das Heim eines verrückten Magiers plünderte, suchte dieser sie heim. Zuerst sah nur Abnab ihn, wie er nachts dastand und ihn anstarrte. Als Ezdab ihn sah, gab er ihm die gestohlenen Komponenten, woraufhin der verrückte Magier verschwand. Bei der Durchsuchung von Wüstenruinen wurde Abnab fast von einem Dünenbrecher getötet. Die Brüder durchsuchten etwas später eine Ayleïdenruine im Grahtwald.

Aufgrund von Streitigkeiten trennten sich die Brüder und konkurrierten miteinander. Der Konflikt spitzte sich zu als Ezdab Abnabs Lieferungen stahl und Abnab seinen Bruder zum Duell herausforderte. In dem langen Kampf zerbarsten beide Klingen gleichzeitig beim Zusammentreffen und die Brüder legten ihre Streitigkeiten bei. Gemeinsam reisten sie in den Norden Tamriels, wo sie mit Dwemerkonstrukten und Rabenvetteln bekämpften. In Hochfels zogen sie an einer Siedlung vorbei, die gerade von Kreaturen mit zornesroter Haut (Dremora?) angegriffen und in Brand gesteckt wurden. Sie zogen schnell weiter.

Auf hoher See griff sie ein Horker in ihrem Boot an und zog das Ruder des Bootes auf den Meeresuntergrund. Sie dümpelten zwei Tage vor der Küste von Himmelsrand umher, ehe sie an Land gelangten. Abnab machte Jagd auf den Horker und stellte ihn in einem heldenhaften Kampf, übersah aber, dass es sich um den falschen Horker handelte.

Abnab war unzufrieden, dass sein Bruder mit angeblichen Schwerttechniken der Schwertheiligen seinen Kampfstil verhunzte, besonders als Ezdab mit einem Rundumschlag gegen eine Harpyie Abnab fast ein Ohr abschlug. Kurze Zeit später gerieten sie allerdings in Ärger als Abnab einige Banditen in Alik'r tötete und ein entführtes Kind rettete, aber die Banditen Rache schworen. Nachdem sie in einem versuchten Hinterhalt mehr Banditen getötett hatte, bot Banditenanführer Gabryel Hoger Abnab Arbeit an. Die Bürder zogen weiter durch die Lande, durchsuchten Dwemerruinen und kämpften gegen Guar.[1]

Familie

Anmerkungen