Eidbrecher

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In dem Artikel Eidbrecher geht es um die Hintergrundgeschichte. Spielbezogene Einzelheiten findet ihr auf den folgenden Seiten:

Die Gestaltwandler, wie sie am häufigsten referenziert werden, sind ein archaisches Volk, aus dem die Bosmer hervorgingen. Diejenigen, die sich nicht dem Grünen Pakt verschworen, werden seitdem Eidbrecher genannt.

Jene Bosmer aus späteren Generationen, die dem Pakt zustimmten, aber sich nicht an die Inhalte hielten, werden im Unterschied dazu Paktbrecher genannt.[1][2][3]

Eigenschaften

In den Gestaltwandlern ist die ursprüngliche Formbarkeit des Valenwalds vorhanden. Daher können sie nach Belieben ihre Form ändern und anpassen.[4][5][6]

Geschichte

Der junge Valenwald zeichnete sich durch eine Zeit der Formlosigkeit aus, einem wechselhaften und sich ständig verändernden Urteer. Der Wald[7] und die dort lebenden Bosmer hatten keine feste Form, lebten dort Wesen, die ganz nach eigenem Beliebten ihre Gestalt wechseln konnten.[5][8]

Erst Y'ffre verlieh dem Wald und schließlich auch den Elfen eine feste Form und Bestimmung,[7][5] doch manche Bosmer lehnten es ab,[5] den Grünen Pakt einzugehen[4][9] und ihre Gestaltwandlung aufzugeben.[5] Sie wollten ihr Leben weiterführen, wie sie es bisher taten.[4]

Zwischen den frischen Anhängern des Grünen Pakts und den Eidbrechern, wie sie fortan genannt wurden, brach ein Konflikt, möglicherweise ein Bürgerkrieg, los.[9] Die Anhänger Y'ffres gewannen und die Eidbrecher wurden verflucht,[10] sodass sie in die Formlosigkeit des Urteers zurückkehrten.[7] Die Paktanhänger wollten ihre Brüdern und Schwestern allerdings nicht vollständig vernichten,[11] da sie die die Hoffnung pflegten, die Eidbrecher würden die Lehren Y'ffres irgendwann annehmen[10] und sich mit ihren Geschwistern wieder vereinen.[5] So wurden sie lediglich in Tär eingesperrt und vergraben, um dort zu ruhen.[10][11] Die von Y'ffre gesegneten Geschichtenweber haben die Fähigkeit, die Eidbrecher zu befreien und zu erlösen.[11][7] Die Stimme von Tär fungierte in der Folgezeit als Unterhändlerin der gefangenen Eidbrecher zu den Getreuen Y'ffres.[6]

Nicht alle Gestaltwandler wurden letztendlich gefangen genommen. In den Tiefen des Valenwaldes konnten einzelne dem Schicksal ihrer Geschwister entgehen. Sichtungen gab es allerdings nur sehr wenige. Die bekannteste dieser freien Gestaltwandler war sicherlich Selene, Hohepriesterin von Shagrath.[12]

Im Jahr 2Ä 582 wollte der Wurmkult die Eidbrecher von Tär erwecken, um aus ihnen eine untote Armee aufzubauen.[13] Die Geister der Gestaltwandler versuchten dabei durch Wechsel ihrer Form, den Bindungen zu entgehen.[14] Durch die Hilfe eines Abenteurers, der alles tat, um den Schutz von Tär wiederherzustellen, konnten die Eidbrecher wieder sicher ruhen.[15][16]

Geister der Eidbrecher in verschiedenen Formen

Bekannte Eidbrecher

Wissenswertes

  • Die Anhängern des Grünen Pakts können noch immer auf ihre Gestaltwandlungsfähigkeiten zugreifen, wenn sie dies möchten.[17] Bekannt ist das Ritual der Wilden Jagd, die es den Bosmern erlaubt, in die chaotische Urzeit zurückzukehren und zu wilden Gestaltwandlern zu werden.[18] Diese Transformation ist unumkehrbar.[19]
  • Die Grüne Dame repräsentiert die wilde Seite der Bosmer. Damit ruht in ihr die Macht aus der Zeit des Urteers inne, die durch Perversion hervorgerufen werden kann.[20]

Literatur

Anmerkungen