Nirnwurz

Version vom 27. November 2022, 20:15 Uhr von Ddr.Peryite (Diskussion | Beiträge)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version ansehen (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
In dem Artikel Nirnwurz geht es um die Hintergrundgeschichte. Spielbezogene Einzelheiten findet ihr auf den folgenden Seiten:
Nirnwurz in Cyrodiil
Purpurne Nirnwurz in Schwarzweite
Zeichnung einer Nirnwurz
Nirnwurz in der Zweiten Ära

Nirnwurz ist eine Pflanze, die in ganz Tamriel wächst, jedoch äußerst selten ist. Sie ist eine äußerst widerstandsfähige Pflanze mit knorrigen Trieben und einem leicht blau-silbrigen Leuchten. Zudem lässt sich in ihrer Nähe ein eigenartiges Geräusch vernehmen, welches von vielen als Summen beschrieben wird.[1] Gerüchten zufolge soll es auch riesige Nirnwurzpflanzen geben. Außerdem gibt es purpurne Varianten der Nirnwurze.

Der Samen des Nirnwurz wird von Vögeln und anderen Kreaturen mitunter über weite Strecken verteilt, wodurch sich die Pflanze ausbreitet.[2]

Fundorte

Nirnwurz kommt überwiegend an Flüssen und Seen von ganz Tamriel vor.

In Cyrodiil im Jahr 3Ä 433 kommt Nirnwurz vor allem im Schattenblatt-Dickicht und in Höhlen vor. Nirnwurz wächst nicht nach und kann daher immer nur einmal geerntet werden. Im Vergleich zu früheren Zeiten ist sie selten geworden. Ein Exemplar ist auch im Baumgarten der Kaiserstadt zu finden, ein weiteres in der Gildenhalle der Dunkelforstrotte in Leyawiin und eines in der Grenzburg-Herberge in Grenzburg, beide Exemplare sind in kleinen Töpfen, und eines in der Nähe des Hafenbezirks

In Himmelsrand des Jahres 4Ä 201 sind Nirnwurze weniger selten geworden. Sie wachsen an unterschiedlichen Flussufern, im ewiggrünen Wald und auch am Sarethihof. Im Gegensatz zu der Variante aus Cyrodiil wächst die Nirnwurz aus Himmelsrand wieder nach. In der Dwemerstadt Schwarzweite gibt es eine noch viel seltenere Variante der Nirnwurze, die purpurne Nirnwurz. Sie hat die selben magischen Eigenschaften wie ihr grünes Ebenbild, ging allerdings eine Art Symbiose mit den riesigen Pilzen von Schwarzweite ein. Die Pilze dienen eine Art Wasserquelle, die die Feuchtigkeit der unterirdischen Luft wie ein Schwamm aufsaugen. Somit entsteht die ideale Bedingung für die Nirnwurz. Diese purpurnen Nirnwurze haben allerdings eine wesentlich kürzere Lebensspanne.

Geschichte

Den Aufzeichnungen eines bekannten kaiserlichen Kräuterkundigen namens Chivius Regalliam war Nirnwurz früher häufig und weit verbreitet in Cyrodiil. Damals soll die Nirnwurz ein gelbes Leuchten besessen haben. Es veränderte sich durch die Wirkung der Sonnenfinsternis von 1Ä 668. Damals kompensierte die Nirnwurz nicht den Sonnenmangel wie die meisten anderen Pflanzen, sonder reagierte – wahrscheinlich aufgrund seiner natürlichen Magie – besonders empfindlich auf diesen Klimawandel. Seitdem seien die gesichteten Exemplare von Nirnwurz stetig zurückgegangen sein.[3] Um 2Ä 582 kamen Nirnwurze jedoch noch an vielen Gewässern Tamriels relativ häufig vor.

Der Alchemist Sinderion befand sich im Jahr 3Ä 433 im Besitz einiger besonderer Rezepte, für die er Nirnwurz benötigte. Aus den Exemplaren, die er von Abenteurern bekommen hatte, braute er das Elixier der Erforschung, welches er auch verkaufte.[4] Laut einer These des Alchemisten spürte die Pflanze diese Bedrohung und veränderte ihre Natur selbst. Die Nirnwurze aus dem Jahr 3Ä 433 können vollkommen ohne Sonnenlicht auskommen, was die „frühere Version“ nicht konnte. Am Middas der zweiten Saat im Jahr 4Ä 58 entdeckte Sinderion eine besondere Art der Nirnwurze. Der Reisende Obeth Arnesian brachte ihm eine Pflanze mit unterschiedlichen Rotschattierungen, jedes Blatt war mit unzähligen Purpurtönen überzogen. Sie stammte aus Schwarzweite, einer unterirdischen Dwemerstadt in Himmelsrand. Hier wachsen sie in einer Art Symbiose mit den hiesigen riesigen Pilzen.[5]

Sinderions Forschungen setzte Avrusa Sarethi im Jahr 4Ä 201 fort.[6]

Wissenswertes

  • Im Schatten des Eldenbaums wachsen die Wedel des Nirnwurz besonders hoch.[2]
  • Das Reliktgewölbe der Magiergilde in Marbruk verfügt über ein Exemplar purpurner Nirnwurz.[7]

Literaturverzeichnis

Anmerkungen