Bitterküste

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Eine typische Ansicht der Bitterküste.

Die Bitterküste ist eine im Südwesten von Vvardenfell gelegene Region. Sie besteht größtenteils aus dichten Wäldern und Sümpfen. Die Westspalte teilt die Bitterküste in Nord und Süd. Es befinden sich drei Dörfer in diesem Gebiet. Zum einen Seyda Neen ganz im Süden, Hla Oad im Zentrum und Gnaar Mok im Norden. Der Küstenbereich zwischen Hla Oad und Gnaar Mok ist auch als Schmugglerküste [1] bekannt, da hier viele Banditen und Schmuggler ansässig sind, zum Beispiel Mitglieder der Camonna Tong in Fettis Versteck in Hla Oad.

Flora

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Die Vegetation besteht aus Bäumen, Lianen, Gräßern, Flechten und Moosen. Viele Bäume sind mit Lianen überwuchert, so manch ein Baum ist möglicherweise auch deshalb abgestorben. Die Bäume weisen eine dicke Wurzel auf, die ihnen in den Tümpeln, die sie als Wachstumsort bevorzugen, halt geben. Zudem sind die Bäume oftmals von einer Reihe Sprösslinge umgeben. Alchemisten schätzen die Region wegen den folgenden Zutaten: Violetter Coprinus, leuchtender Russula, Faciapilz, Brettpilz (allesamt Pilze) und Sternfarn. In den Tümpeln finden sich außerdem Schleppschwänze. Ihre Blüten erhellen nachts die Tümpel, und ziehen viele Insekten an[2].

Fauna

Großwild ist in dieser Region nicht anzutreffen mit Ausnahme von vereinzelten Höllenhunden. Ebenso trifft man auf einige Netch. Die Netchkühe nisten gerne in der Gegend um Gnaar Mok, was der Stadt aufgrund der Aggressivität der Tiere während der Brutzeit öfters Probleme bereitete. So baten die Dorfbewohner einen Abenteurer in der 3Ä 427 die brütenden Netch im Norden der Insel zu vertreiben. Kleinere Tiere wie Ratten, Kwama-Kundschafter und Schlammkrabben trifft man hier auch in großer Zahl an. In den Gewässern gibt es auch Schlachterfische, und in den Sumpfgebieten schwirren Libellenschwärme umher.[2]

Gewässer

Eine weitere typische Ansicht der Bitterküste.

Die Küste ist steinig und das Wasser trüb und algig. Muscheln mit Perlen gibt es in großer Zahl, doch es ist wegen der Schlachterfische gefährlich nach ihnen zu tauchen. Die Sümpfe sind voll mit Algen und dicht bewuchert.

Das Leben in dieser Region

Die meisten Bewohner dieser unwirtlichen Region sind Fischer und leben in Holzhütten und Zelten. Wohlhabend sind in dieser Region nur die Händler und örtlichen Präfekten. Die Mittelschicht besteht weitgehend aus Dunmern und lebt in steinernen Häusern.

Geschichte

An der Bitterküste gab es einst einen heiligen Hain, der jedoch im Auftrag von Rythe Verano gefällt wurde, um ein Handelskontor zu errichten. Ein Hüter der Natur, der sich ihm in den Weg stellen wollte, wurde beim Abholzen getötet. Boldekh, der ebenfalls ein Naturhüter und Freund des Toten war schwor darauf Rache und machte Jagd auf Rythe Verano.[3]

Bedeutung

Bekannt ist das Gebiet für viele Schmuggler- und Banditenhöhlen und die daedrischen Ruinen. Landwirtschaft ist in dieser Region wegen des sumpfigen Bodens nicht möglich, weshalb ist die Bevölkerung auf Importe aus anderen Regionen Vvardenfells, anderen Distrikten Morrowinds und anderen Provinzen des Kaiserreichs angewiesen ist. Der wichtigste Wirtschaftszweig in dieser Region ist die Fischerei, daneben gibt es einen Schattenwirtschaftssektor, der im Wesentlichen auf dem Schmuggel von und illegalen Handel mit Mondzucker, Skooma, Ebenerz und anderen Gütern besteht.

Anmerkungen

  1. Ald'ruhn-Führer
  2. 2,0 2,1 sofern man das offizielle PlugIn Bitter Coast Sounds installiert hat
  3. Naryu's Journal, Chapter Vvardenfell, Before (← Platzhalter)
 
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